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14.02.2015 | (rsn) - Wer ist Maciej Bodnar, werden sich viele Zuschauer und Fans nach dem zweiten Platz des Polen bei der gestern zu Ende gegangenen Katar-Rundfahrt fragen. In der Saison 2007 stieß Bodnar zur italienischen Mannschaft Liquigas, der er bis Ende 2014 die Treue hielt. Selten drängte sich der mittlerweile 29-Jährige in den Vordergrund, er galt als guter und zuverlässiger Helfer sowohl auf den Flachetappen als auch in den kleineren Bergen. Sein wichtigster Job bestand darin, den Ausreißern das Leben schwer zu machen.
Bodnar wurde seinerzeit martialisch als „Killer von Ausreißergruppen“ bezeichnet, da er wie kaum anderer imstande ist, bei Wind und Wetter lange Zeit an der Spitze zu fahren, dabei hohes Tempo anzuschlagen und seine Kapitäne zu schützen. Wenn der populäre „Bodi“ sich auf den Weg nach vorne macht, um die Verantwortung auf sich zu nehmen, wird den Ausreißern klar: Jetzt fangen die Probleme an.
Bodnar war nie ein Fahrer für die Gesamtwertung. Er hielt sich immer in der zweiten Reihe und ließ seine Teamkameraden auftrumpfen. „Ich mache nur meine Arbeit“, sagte er stets und verstand sich als selbstloser Arbeiter. „Die Mannschaft hat Erwartungen und ich habe Aufgaben, die ich erfüllen muss“, erklärte er. Hin und wieder bekam er vor seiner Sportlichen Leitung die Chance, für sich selbst zu fahren wie etwa 2012 bei den Drei Tagen von De Panne-Koksijde, wo er prompt auf dem dritten Gesamtplatz landete. Die besten Ergebnisse fuhr der Zeitfahrspezialist allerdings bei den Nationalen Straßenmeisterschaften ein.
Bodnar wurde dreimal Polnischer Meister im Kampf gegen die Uhr, 2010 bei der Straßen-WM im australischen Geelong belegte er in seiner Spezialdisziplin immerhin Rang neun. Ein gutes Resultat im Zeitfahren brachte ihm letztlich auch Platz zwei bei der diesjährigen Katar-Rundfahrt, wo er sich nur Titelverteidiger Niki Terpstra (Etixx-Quick Step) geschlagen geben musste.
„Wir haben eine tolle Woche hinter uns. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Wir hatten gestern die Gelegenheit gehabt, zuzuschlagen und dem Gesamtführenden ein bisschen Dampf zu machen, aber wir haben sie nicht genutzt. Ich bin jedoch sicher, dass wir in dieser Saison noch viele weitere Chancen bekommen werden“, berichtete Bodnar, der seit diesem Jahr beim Team Tinkoff-Saxo unter Vertrag steht. Nicht zufällig gehörte Bodnar neben Peter Sagan zu den Wunschkandidaten des exzentrischen Teameigentümers Oleg Tinkov.
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