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23.09.2014 | (rsn) - Lennard Kämna hat bei der Straßen-WM im spanischen Ponferrada die erste Medaille für den Bund Deutscher Radfahrer geholt.
Der 18-jährige aus Cottbus gewann am Dienstag das Einzelzeitfahren der Junioren über 29,5 Kilometer in der Zeit von 36:13 Minuten vor dem US-Amerikaner Adrien Costa, der 44 Sekunden langsamer war als der Deutsche Zeitfahrmeister. Die Bronzemedaille sicherte sich 58 Sekunden hinter Kämna der Australier Michael Storer.
„Ich bin total müde und erschöpft, aber sehr glücklich“, sagte der neue Weltmeister in einem ersten Interview. „Ich war sehr nervös und bin erst zehn Minuten vor dem Start wieder runtergekommen. Ich kann noch gar nicht realisieren, was ich hier geschafft habe.“
Platz vier ging an den Italiener Filippo Ganna (+1:05), gefolgt von Costas Landsmann Zeke Mostov (+1:19) und dem Luxemburger Tom Wirtgen (+1:29).
Auch die beiden anderen deutschen Starter konnten sich im Vorderfeld platzieren. Sven Reutter wurde mit 1:34 Minuten Rückstand Siebter, Jan Tschernoster (+1:47) belegte Rang elf. Knapp vor ihm landeten noch der Ire Michael O' Loughlin (8./+1:42), der Kolumbianer Jaime Restrepo (9./+1:43) sowie der Brite Matthew Gibson (10./+1:46).
Kämna war als letzter der 69 Fahrer auf die Strecke gegangen und hatte an allen Messpunkten die Bestzeit erzielt. Nachdem er in diesem Jahr bereits in den Zeitfahren der nationalen Meisterschaften und der Europameisterschaften jeweils Gold geholt hatte, krönte der Blondschpf seine Saison nun mit dem Gewinn des Regenbogentrikots.
Kämna ist der erste Deutsche nach Marcel Kittel 2005/2006, der einen Weltmeistertitel im Junioren-Zeitfahren gewinnen konnte.
Im heutigen Rennen war keine Startnummer 1 vergeben worden, um des verstorbenen Titelverteidigers Igor Decraene zu gedenken. Der 18 Jahre alte Belgier war in der Nacht zum 30. August in seiner Heimat von einem Zug überfahren und dabei tödlich verletzt worden.
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