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Platz acht bei WM-Auftritt in Ponferrada

Giant-Shimano: Im Teamzeitfahren geht es weiter bergauf

Foto zu dem Text "Giant-Shimano: Im Teamzeitfahren geht es weiter bergauf"
Giant-Shimano im Ziel des WM-Teamzeitfahrens von Ponferrada | Foto: Cor Vos

22.09.2014  |  (rsn) – Platz acht, 1:27 Minuten hinter dem siegreichen BMC-Team – Giant-Shimano war mit dem Auftritt im WM-Mannschaftszeitfahren von Ponferrada zufrieden, zumal Tom Dumoulin, Nikias Arndt, Chad Haga, Marcel Kittel, Tobias Ludvigsson und Georg Preidler die Aufwärtstendenz im kollektiven Kampf gegen die Uhr fortsetzten. Im Vergleich zur WM 2013 etwa verbesserte sich Giant-Shimano gleich sechs Plätze.

„Wir haben einen guten Job gemacht. In technischer Hinsicht war das viel besser als in den vergangenen Jahren“, fasste Kapitän Dumoulin zusammen und ergänzte: „Um auf’s Podium zu kommen, braucht man mehr PS, denn darum ging es heute.“ Daran fehlte es, nachdem Ludvigsson, der sich von den Anstrengungen der Vuelta a España noch nicht völlig erholt zeigte, schon früh hatte abreißen lassen müssen.

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Auch Arndt, neben Kittel der zweite Deutsche im Aufgebot, hatte im letzten Anstieg wenige Kilometer vor dem Ziel zu kämpfen, doch Dumoulin spante sich vor sein Team und kontrollierte das Tempo, so dass der 22-Jährige den Anschluss halten konnte. „Wir sind wegen dem starken Gegenwind zunächst etwas auseinander gerissen worden, aber wir haben es dann geschafft, zusammen zu bleiben“, so der Niederländische Zeitfahrmeister, der alles in allem „wirklich stolz auf die Vorstellung der Jungs“ war.

„Die Entwicklung, die wir in dieser Disziplin genommen haben, ist wirklich gut und es zahlt sich jetzt aus, dass wir so viel investiert haben. Wir hatten eine gute Balance im Team und alle haben in den kritischen Momenten die richtige Entscheidung getroffen“, erklärte Dumoulin, der seinen nächsten Auftritt nun am Mittwoch im Einzelzeitfahren hat, wo er zu den Medaillenkandidaten zählt. Als bloßes Vorbereitung für seinen individuellen Auftritt wollte der 23-Jährige das Teamzeitfahren aber nicht gewertet sehen.

„Das hier war ein großes Rennen, aber es ist natürlich auch ein guter Test. Ich fühle mich stark und freue mich jetzt auf das Einzelzeitfahren“, erklärte Dumoulin.

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