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21.09.2014 | (rsn) – Nicht Tony Martin konnte sich bei der Straßen-WM in Ponferrada nach dem Teamzeitfahren über die dritte Goldmedaille freuen. Es war sein ehemaliger Teamkollege Peter Velits, dem das „Team-Triple“ gelang.
Der 29 Jahre alte Slowake, der nach zwei WM-Siegen 2012 (in Valkenburg) und 2013 (in Florenz) Omega Pharma-Quick Step zum Saisonende 2013 verlassen hatte und zu BMC gewechselt war, schaffte gleich im ersten Anlauf mit seiner neuen Mannschaft eine kleine Überraschung.
„Es war heute ja nicht nur ich, sondern das ganze Team. Jeder hier verdient diesen Sieg. Aber natürlich freue ich mich, dass ich wieder gewonnen habe“, kommentierte der Slowakische Zeitfahrmeister gewohnt bescheiden seinen erneuten Titelgewinn.
Gemeinsam mit dem Australier Rohan Dennis, dem US-Amerikaner Tejay van Garderen, den beiden Italienern Daniel Oss und Manuel Quinziato sowie dem jungen Schweizer Silvan Dillier schaffte Velits auf dem 57,1 Kilometer langen Rollerkurs mit 1:03:29 eine Zeit, an der sich alle folgenden – und höher gehandelten – Mannschaften die Zähne ausbissen.
Am nächsten dran an die BMC-Marke kam noch Orica-GreenEdge – die australische Equipe sicherte sich mit 32 Sekunden Rückstand wie im Vorjahr die Silbermedaille. Titelverteidiger Omega Pharma-Quick Step mit dem dreimaligen Einzelzeitfahrweltmeister Tony Martin blieb diesmal nur Bronze.
Zwar profitierte BMC von der Gunst der Umstände, denn die zuletzt gestarteten Teams mussten zumindest die finalen Kilometer bei stärker werdendem Wind und einsetzendem Regen absolvieren. Das sah Velits aber nicht als für den Rennausgang entscheidend an. „Die letzten Teams hatten etwas feuchte Straßen, aber wir waren die ganze Zeit vorne dabei und ich denke, wir hätten auch sonst gewonnen - wenn auch nicht mit so großem Vorsprung“, sagte er mit dem Selbstbewusstsein eines dreimaligen Weltmeisters.
Schwer zu sagen war tatsächlich, welche Rolle die sich verschlechternden Wetterbedingungen spielten. Tatsächlich lagen BMC und Omega Pharma-Quick Step am ersten Messpunkt bei km 23 praktisch gleichauf, danach fuhren die Titelverteidiger einen Vorsprung von acht Sekunden auf Velits und seine Teamkollegen heraus, um im letzten Teil von Kilometer zu Kilometer immer mehr Zeit einzubüßen.
Und auch Orica-GreenEdge und Team Sky konnten ihr Tempo im Finale nicht halten und büßten entscheidende Sekunden ein. Doch wie auch immer: BMC zeigte vom ersten Kilometer an eine starke Vorstellung und konnte sich im Ziel verdientermaßen als neuer Zeitfahrweltmeister feiern lassen.
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