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18.09.2014 | (rsn) – Mit einem im Vergleich zum Vorjahr nur auf einer Position geänderten Aufgebot tritt am Sonntag im WM-Teamzeitfahren im spanischen Ponferrada an. Die Australier Luke Durbridge, Michael Hepburn und Brett Lancaster, der Kanadier Svein Tuft sowie der Niederländer Jens Mouris waren bereits 2013 in Florenz am Start, wo sich das australische Team nur um die Winzigkeit von einer Sekunde Tony Martin und seiner Omega Pharma-Quick Step-Truppe geschlagen geben mussten. Neu dabei ist nur der Australier Damien Howson, der den Südafrikaner Daryl Impey ersetzt.
Die Mannschaft hat sich in einem Trainingscamp in Girona vorbereitet und peilt am Sonntag wieder das Podium an. Als schärfste Konkurrenten nannte Teamchef Matt White die Titelverteidiger von Omega Pharma-Quick Step sowie das britische Sky-Team um Bradley Wiggins. Die Stärke seines Teams sieht White in dessen Ausgeglichenheit.
„Wir haben keinen alles überragenden Superstar wie Tony Martin oder Bradley Wiggins. Dafür haben wir eine aufeinander eingeschworene Gruppe, in der alle bereit sind zu leiden, und das ist unsere Stärke“, so White, der sich aber der Schwere der Aufgabe bewusst wist.
„Wir werden besonders mit Omega unsere liebe Mühe und Not haben, denn meiner Meinung nach ist Tony Martin der beste Zeitfahrer, den die Welt je gesehen hat. Aber im Radsport geht es um Herausforderungen und das ist eine der größten für unser Team“, so der Australier, dessen Mannschaft Martin & Co. zumindest bei der Vuelta hinter sich lassen konnte. Im Teamzeitfahren von Jerez wurde Orica-GreenEdge Dritter, Omega Pharma-Quick Step belegte Rang fünf.
Noch besser lief es beim Giro d’Italia, als die Australier Schnellste im Zeitfahren von Belfast waren. Aus dem damaligen Aufgebot sind mit Tuft, Durbridge, Lancaster und Hepburn gleich vier Fahrer auch in Ponferrada mit dabei.
Das Orica-GreenEdge-Aufgebot: Brett Lancaster, Damien Howson, Jens Mouris, Luke Durbridge, Michael Hepburn, Svein Tuft
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