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27.08.2014 | (rsn) - Zumindest gegenüber Tagessieger John Degenkolb (Giant-Shimano) zeigte sich der Vuelta-Gesamtführende Michael Matthews (Orica GreenEdge) nach seinem dritten Platz in Cordoba als fairer Sportsmann. „Ich habe Degenkolb hier vorne erwartet, da er ein richtig guter Kletterer ist, das war ein großartiger Sieg füh ihn", sagte der Australier.
Doch was danach kam ist schwer einzuordnen. Enttäuschung über den verpassten Sieg? Denn Matthews sagte auch: „Die Strecke heute war perfekt für mich, ich hätte hier gerne das Double geholt", so der Vortagessieger.
Oder war es doch etwas Überheblichkeit, die sein Etappenerfolg und das damit verbundene Rote Trikot mit sich brachten? Denn nur so kann man die Kritik des 23-Jährigen deuten, die da lautete. „Ich dachte, dem Roten Trikot bringt man etwas mehr Respekt gegenüber. Aber in diesem Peloton gibt es nur wenig Respekt. Ich wäre gerne gegen Degenkolb gesprintet, aber auf den letzten 400 Metern haben sich da ein paar Fahrer dazwischengedrängt."
Damit spielte Matthews wohl auf die Szene an, als er dem Tempo aufnehmenden Degenkolb folgen wollte, daran aber vom Italiener Damiano Caruso (Cannondale) gehindert wurde, der - von der anderen Seite kommende - ebenfalls das Hinterrad des Deutschen im Visier hatte. „So wurde mir die Chance genommen, um den Sieg mitzufahren", erklärte der Orica-Kapitän. Das Manöver von Caruso war allerdings alles andere als irregulär, sondern bewegte sich im normalen Rahmen der Positionskämpfe im Sprint.
Sein sportlicher Leiter Neil Stephens zeigte sich dagegen etwas diplomatischer. „Uns hat im Finale etwas das Glück gefehlt. Aber so ist der Radsport."
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