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20.08.2014 | (rsn) – Christian Knees wird bei der am Samstag in Jerez beginnenden Vuelta a Espana seine erste große Rundfahrt in diesem Jahr bereiten. Der Rheinbacher wurde von seinem Sky-Team nominiert und wird in Spanien in erster Linie Chris Froome unterstützen, der die Gesamtwertung ins Visier nimmt.
Knees, der von der Teamleitung nicht für die Tour de France berücksichtigt wurde, hat sich beim spanischen Eintagesrennen San Sebastian und der Eneco Tour auf seinen Vuelta-Einsatz vorbereitet und geht zuversichtlich ins Rennen. „Der Formaufbau passt und seit Sonntag habe ich nochmal eine kleine Ruhepause eingelegt“, erklärte der 33-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com.
Bei der letzten GrandTour der Saison ist Sky ganz auf Froome ausgerichtet und Knees wird als „Bodyguard“ den Briten „vor allem in der ersten Woche aus dem Wind halten und durch das Feld pilotieren, wie ich das schon mit Bradley Wiggins bei dessen Tour-Sieg 2012 getan habe“.
Ob Froome, der nach seinem vorzeitigen Aus bei der Tour kein Rennen mehr bestritt und aus dem Training heraus in Spanien antritt, um den Gesamtsieg wird kämpfen können, vermochte auch der erfahrene Knees nicht zu sagen.
„Die Verletzungen waren ja nicht so schwer und seine Form hat bei der Tour ja gepasst. Ich weiß nicht genau, wie er seitdem trainiert hat, aber ich weiß, dass er top-motiviert ist. Zudem hat er ja die erste Woche, um sich einzufahren und dann in den Bergen da zu sein“, zeigte sich Knees aber zuversichtlich, dass sein Kapitän rechtzeitig zur entscheidenden Rennphase in Schwung kommt und gegen die Konkurrenten vom Schlage eines Nairo Quintana (Movistar) wird bestehen können.
Im Teamzeitfahren zum Auftakt werden sich allerdings noch keine Tendenzen ablesen lassen, denn, so Knees, „dazu ist der Parcours einfach zu kurz. Da fährt jeder eine Ablösung und schon sind wir im Ziel“, meinte er mit Blick auf die 12,6 Kilometer lange Strecke. „Die Zeitabstände werden gering bleiben und vielleicht hat dann auch ein Sprinter in den kommenden Tagen die Chance auf das Rote Trikot“, prognostizierte der Deutsche Meister von 2010.
Sein Team sieht Knees nicht in der Favoritenrolle, sondern eher Mannschaften wie Garmin-Sharp oder Orica-GreenEdge. „Aber wenn sich die Chance auf den Sieg bietet, werden wir die wahrnehmen und dann in den kommenden Tagen auch die Verantwortung im Rennen übernehmen“, fügte er an.
Die Siegchancen im Zeitfahren hätten sich sicher deutlich erhöht, wenn Bradley Wiggins mit von der Partie wäre. Doch Froomes Landsmann wird bei der Tour of Britain sein, wo er als Titelverteidiger antritt. „Dieses Rennen ist für das Team sehr wichtig, es ist das Heimspiel und wir haben es letztes Jahr gewonnen und da müssen wir unsere Kräfte eben gut verteilen“, trauerte der Allrounder der Wiggins‘ Abwesenheit nicht hinterher.
Ebenso wenig übrigens wie der verpassten Tour, wo Knees zum zweiten Mal in Folge anderen den Vortritt lassen musste. „Das ist längst vergessen und abgehakt. Wir zählen nun mal zu den besten Teams der Welt und entsprechend groß ist der Pool an Fahrern, aus dem die Teamleitung auswählen muss“, erklärte er. „Ich hatte eine schöne Zeit bei der Österreich-Rundfahrt und freue mich jetzt auf die Vuelta umso mehr, als dass sie durch den Start von Froome auch für mich persönlich einen höheren Stellenwert hat“, meinte Knees. Das Team Sky will in Spanien auch die schwächeren Auftritte vom Giro und der Tour vergessen machen, wo die Gesamtwertung weit außer Reichweite war. Unter Druck setzen lassen will sich Knees bei der Vuelta davon aber nicht. „Wir hatten zwei sehr erfolgreiche Jahre bei den großen Rundfahrten und diesmal lief es halt auch aufgrund von Verletzungen nicht so“, meinte er. „Wir sollten das abhaken und uns keinen Stress machen“, lautete seine Empfehlung an die Teamkollegen.
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