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13.08.2014 | (rsn) – Mit seinem zweiten Saisonsieg hat sich Tom Dumoulin (Giant-Shimano) auf der 3. Etappe der Eneco Tour auf Rang drei der Gesamtwertung vorgearbeitet.
Der 23 Jahre alte Niederländer, der auf der gestrigen Etappe nach einem Reifenschaden wertvolle Sekunden eingebüßt hatte, entschied am Mittwoch das 9,8 Kilometer lange Zeitfahren von Breda in der Zeit von 10:55 Minuten für sich und verwies mit zwei Sekunden Vorsprung den viermaligen Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara (Trek) auf den zweiten Platz.
„Unglaublich, das ist mein erster Sieg in einem WorldTour-Rennen und ich bin wirklich, wirklich glücklich und sehr zufrieden“, freute sich Dumoulin, der in den bisherigen Zeitfahren der Saison meist in Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) seinen Bezwinger gefunden hatte, in Abwesenheit des dreifachen Weltmeister aber nicht zu stoppen war.
Mit zehn Sekunden Rückstand wurde der Brite Geraint Thomas (Sky) Dritter, gefolgt vom überraschend starken Italiener Manuel Quinziato (BMC/+0:14).
Neuer Gesamtführender ist der Niederländer Lars Boom (Belkin), der nun jeweils vier Sekunden vor den zeitgleichen Dumoulin und Quinziato liegt. „Ich bin glücklich, dass ich das Rennen in einer ordentlichen Zeit absolvieren konnte und bin froh, dass ich heute die Führung übernommen habe. Leider war das nicht einen Tag früher der Fall, aber das ist okay“, meinte Boom, der sich gestern in Vlijmen noch dem Tschechen Zdenek Stybar (Omega Pharma-Quick Step) hatte geschlagen geben müssen.
Der dreimalige Cross-Weltmeister und bisherige Spitzenreiter fiel auf Rang fünf zurück und hat jetzt zwölf Sekunden Rückstand auf Boom, der 19 Sekunden hinter Dumoulin Tagesneunter geworden war.
Vor dem Gesamtsieger von 2012 landeten noch der Neuseeländer Jesse Sergent (Trek/+0:15), der Brite Stephen Cumming (BMC/+0:17), der zeitgleiche Ukrainer Andrej Grivko (Astana) sowie der Italiener Moreno Moser (Cannondale/+0:18).
Zehnter wurde BMC-Neuzugang Rohan Dennis (+0:20) aus Australien vor seinem Teamkollegen Silvan Dillier (+0:21), dem zweitbesten Schweizer. Als bester deutscher Fahrer kam Danilo Hondo vom Team Trek mit 33 Sekunden Rückstand auf Platz 25, unmittelbar hinter Titelverteidiger Stybar, der 32 Sekunden auf den Niederländischen Zeitfahrmeister Dumoulin einbüßte.
Der 28 Jahre alte Stybar musste im Gesamtklassement auch noch Grivko (+0:07) an sich vorbei ziehen lassen. Thomas (+0:14) rückte auf Platz sechs vor, gefolgt vom Niederländischen Zeitfahrmeister Niki Terpstra (+0:18), das zweite heiße Omega Pharma-Quick Step-Eisen im Feuer, und dem Slowenen Kristjan Koren (Cannondale/+0:19).
Vom dritten auf den neunten Rang fiel Booms belgischer Teamkollege Sep Vanmarcke zurück, der ebenso wie sein zehntplatzierter Landsmann Philippe Gilbert (BMC) nun 21 Sekunden Rückstand aufweist.
Angesichts der knappen Abstände im Gesamtklassement und den noch bevorstehenden „Klassikeretappen“ sprach der neue Träger des Rot-Weißen Trikots von einem „Höllenwochenende. Wir haben noch die Etappe durch Flandern und die Ardennenetappe, die wie das Amstel Gold Race ist“, blickte Boom auf die zweite Wochenhälfte voraus, die viel Spannung verspricht.
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