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03.06.2014 | (rsn) – Auch bei der am Mittwoch beginnenden 74. Luxemburg-Rundfahrt stehen die Brüder Fränk und Andy Schleck im Fokus. Die beiden Luxemburger führen ihr Trek-Team an, eine von nur drei WorldTour-Mannschaften im Großherzogtum. Insgesamt haben sogar nicht mehr als 13 Teams gemeldet. Angesichts der nicht sehr starken Konkurrenz zählen die in dieser Saison meist nur hinterher fahrenden Schlecks in ihrer Heimat zu den Favoriten. Für Andy Schleck wäre es der erste Sieg, Fränk gewann die Rzundfahrt im Jahr 2009 schon einmal.
Zu ihren schärfsten Rivalen zählt Linus Gerdemann (MTN Qhubeka), der nach einer enttäuschenden Bayern-Rundfahrt in Luxemburg Wiedergutmachung betreiben möchte und auf einen zweiten Gesamterfolg nach 2011 hofft. Auch der Deutsche U23-Meister Silvio Herklotz (Team Stölting) wird mehr erreichen wollen zuletzt in Bayern.
Komplettiert wird die Riege der Favoriten durch die Belgier Björn Leukemans (Wanty-Groupe Gobert), Jelle Vanendert (Lotto Belisol) und Sebastien Delfosse (Wallonie Bruxelles), die Franzosen Romain Hardy und Adrien Petit (beide Cofidis), den Schweizer Gregory Rast (Trek), Gesamtsieger von 2007, sowie den Russen Ilnur Zakarin (RusVelo) und die Dänen Matti Breschel und Michael Morkov (beide Tinkoff-Saxo). Gespannt sein darf man zudem, wie sich der Luxemburger Joel Zangerle (Leopard Development), zuletzt Zweiter beim Flèche du Sud, schlagen wird.
Zu einer Titelverteidigung wird es auch in diesem Jahr nicht kommen, denn Vorjahressieger Paul Martens steht mit seinem Belkin-Team nicht am Start. Der letzte Fahrer, der seinen Titel verteidigen konnte, war übrigens der Belgier Frans Verbeeck im Jahr 1976.
Sollte es zu Sprintentscheidungen kommen, ist André Greipel (Lotto Belisol) der große Favorit. Der Deutsche Meister wird es mit seinen Landsleuten Andreas Stauff (MTN-Qhubeka) und Phil Bauhaus (Team Stölting), den Niederländer Danny van Poppel (Trek) sowie den Luxemburger Jempy Drucker (Wanty-Groupe Gobert) zu tun bekommen.
Die Luxemburg-Rundfahrt startet am Mittwochabend mit dem traditionellen 2,6 Kilometer langen Prolog, in dem der Anstieg über Kopfsteinpflaster schon für erste kleinere Abstände sorgen wird. Die 172,6 Kilometer lange 1. Etappe führt das Peloton von Luxemburg Stadt nach Hesperange. Hier stehen zwar ein Anstieg der 2. und zwei der 1. Kategorie auf dem Programm, allerdings befinden sich diese allesamt in der ersten Rennhälfte, so dass eine Sprintentscheidung möglich ist, auch wenn das Finale noch einige kleinere Anstiege bereit hält.
Die 2. Etappe, die über 157 Kilometer von Rosport nach Schifflange führt, wartet mit insgesamt sechs Bergwertungen – vier der 2. und zwei der 1. Kategorie, auf. Entscheidung wird allerdings der knapp 13 Prozent steile Schlussanstieg in Schifflange. Wer an der Bergwertung 300 Meter vor dem Ziel die Nase vorne hat, der hat auch gute Chancen auf den Tagessieg. Wenig für die Sprinter zu holen gibt es auch am vierten Tag der Rundfahrt.
Auf dem mit 206 Kilometer längsten Tagesabschnitt, der von Eschweiler nach Differdange führt, stehen gleich Anstiege der 1. Kategorie auf dem Programm. Im Finale von Differdange ist auf einem Rundkurs drei Mal der im Schnitt acht Prozent steile Col d`Europe zu meistern, das letzte Mal nur sechs Kilometer vor dem Ziel. Hier bietet sich die beste Gelegenheit für einen erfolgreichen Vorstoß. Am letzten Tag kehrt das Feld nach Luxemburg-Stadt zurück.
Auf der 168 Kilometer langen 5. Etappe, die am Sonntag in Mersch gestartet wird, stehen noch einmal vier Anstiege der 1. Kategorie an. Vor allem im Finale in Luxemburg-Stadt wird es noch einmal richtig zur Sache gehen, vor allem am Pabeierbierg, der vier Mal - davon zwei Mal kategorisiert - bewältigt werden muss und an dem die Rundfahrt endet.
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