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02.06.2014 | (rsn) - Der Traum vom Podium bei der 97. Austragung der Italien-Rundfahrt ist für Rafał Majka im Bergzeitfahren hinauf zum Cima Grappa geplatzt. Der gesundheitlich angeschlagene Pole belegte zwar auf der 19. Etappe Rang sieben, aber nicht nur auf Tagessieger Nairo Quintana (Movistar), sondern auf seinen Hauptrivalen Fabio Aru (Astana) hatte er einen Rückstand von über drei Minuten.
Lars Michaelsen, Sportlicher Leiter vom Team Tinkoff Saxo, zeigte sich davon überzeugt, dass sein Schützling gesund keine Mühe gehabt hätte, einen Platz zumindest unter den Top 5 einzufahren. „Wir sind zum diesjährigen Giro d’Italia mit dem Ziel angetreten, unter die besten Fünf zu kommen. Diese Ziele hätten wir auch realisiert, wenn uns Rafałs Magenprobleme nicht in die Quere gekommen wären. Schade“, sagte Michaelsen.
Am Morgen vor dem entscheidenden Zeitfahren wachte der 24-Jährige mit Magenkrämpfen auf. Das Ärzteteam der russisch-dänischen Mannschaft glaubte, dass das Problem rechtzeitig behoben werden könnte. Es kam anders, Majkas physische und auch die psychische Verfassung ließ zu wünschen übrig. „Objektiv gesehen, bin ich gar kein schlechtes Rennen gefahren, aber ich war einfach nicht in der Lage, mit den Favoriten mitzuhalten. Die Magenbeschwerden haben mich aus dem Konzept gebracht. Es war kein guter Tag für mich“, erklärte Majka am Cima Grappa.
Auf der vorletzten Etappe mit der Bergankunft am berüchtigten Zoncolan wollte es der Pole noch mit einer Harakiri-Attacke versuchen, um noch einige Zeit gutzumachen und Aru unter Druck zu setzen – doch entwickelte sich der Rennverlauf zu Ungunsten des Tinkoff-Saxo-Kapitäns. Vorne nämlich befand sich sein Teamkollege Michael Rogers, der sich letztendlich sogar den Etappensieg holte.
„Ich habe alles gegeben, zu mehr war ich in den letzten Tagen nicht imstande. Es freut mich, dass ich den Giro auf Platz sechs in der Gesamtwertung beendete. Das heißt, dass ich mich im Vergleich zum Vorjahr um eine Position verbesserte. Nicht alles lief 100 Prozent nach meinem Plan, aber ich bin trotzdem zufrieden“, fügte Majka an.
Stolz kann auch Majkas Landsmann und Teamkollege Pawel Poljanski sein. Der 24-Jährige nahm ohne längeren Anlauf in seiner ersten Profisaison an seinem ersten Grand Tour teil und konnte als Edelhelfer in den Bergen das Teammanagement von sich überzeugen. Poljanski landete im Gesamtklassement auf Platz 50, in der Nachwuchswertung wurde er in Zehnter.
„Für mich ist der Giro wie ein erneuter Besuch in der Schule. Ich habe so viele neue Sachen gelernt, habe Erfahrung gesammelt, von der ich hoffentlich in den nächsten Jahren werde profitieren können. Ich denke, dass ich bei der sportlichen Leitung punkten konnte, weil ich alle meine Aufgabe erfüllt habe“, argumentierte Poljanski, der sich schon auf die Österreich-Rundfahrt vorbereitet. Danach wird er zusammen mit Majka bei der Tour de Pologne an den Start gehen.
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