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28.05.2014 | (rsn) - Wird die Belgien-Rundfahrt auch in diesem Jahr wieder zu einem einzigen Triumphzug der Deutschen? Im Vorjahr sicherte sich Tony Martin (Omega Pharma- Quick Step) dank seines Sieges im Einzelzeitfahren die Gesamtwertung, hinzu kamen zwei Etappenerfolge von André Greipel (Lotto Belisol). Schon 2012 waren die beiden Deutschen mit drei Etappensiegen durch Greipel sowie den Zeitfahr- und Gesamterfolg von Martin nicht zu stoppen gewesen.
Die Chancen, dass es in diesem Jahrähnlich kommt, stehen nicht schlecht. Für Greipel bieten sich auf den ersten beiden Etappen beste Chancen. Der Lotto-Kapitän, der nach seinem auskurierten Schlüsselbeinbruch am vergangenen Wochenende mit seinem Etappensieg bei den World Ports Classic (Kat. 2.1) in die Erfolgsspur zurückkehrte, wird sowohl am Mittwoch in Buggenhout als auch auf der leicht ansteigenden Zielgeraden in Knokke-Heist am Donnerstag der Topfavorit sein.
„Meine Verletzung ist vollständig auskuriert. Dass es wieder läuft, habe ich am Samstag mit meinem Sieg gezeigt. Ich mag das Rennen hier und trete mit der Zielsetzung an, Etappen zu gewinnen", kündigte Greipel unmissverständlich an.
Zu seinen schärfsten n Rivalen zählen der Belgier Tom Boonen (Omega Pharma- Quick Step), der Norweger Thor Hushovd (BMC), der Schwede Jonas Ahlstrand (Giant-Shimano), die Niederländer Kenny van Hummel (Androni-Giocattoli ), Theo Bos und Barry Markus (beide Belkin) sowie die Italiener Andrea Guardini (Astana), Franceso Chicchi (Neri Sottoli) und Danilo Napolitano (Wanty-Groupe Gobert).
Tony Martins große Stunde soll am Freitag im 16,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Diksmuide schlagen. Der dreifache Weltmeister peilt im Kampf gegen den Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Shimano), des Franzosen Sylvain Chavanel (IAM) und den Briten Stephen Cummings (BMC) nicht nur seinen dritten Saisonsieg an, sondern will mit Blick auf die Geamtwertung auch einen möglichst großen Vorsprung auf die Konkurrenz herausfahren. „Das ist ein wichtiges Rennen für mich und das Team. Das Zeitfahren sollte mir liegen", erklärte der 29-Jährige.
Martin wird sich aber auf den dem Zeitfahren folgenden beiden hügeligen Etappen nochmals zahlreichen Attacken ausgesetzt sehen, sollte er das Führungstrikot tragen. Am Samstag steht zunächst eine 184 Kilometer lange Etappe rund um den Lac de l`Eau d`Heure an, inklusive mehrerer kleinerere Steigungen.
Vom Profil her bietet allerdings die 178 Kilometer lange Schlussetappe rund um Oreye mehr Chancen auf einen erfolgreichen Angriff. Gleich zwölf klassifizierte Anstiege stehen im Programm der 89 Kilometer langen Runde, die zwei Mal bewältigt werden muss. Darunter ist auch die Mur de Huy, der Schlussanstieg des Flèche Wallonne. Allerdings sind es von der letzten Steigung, der Cote les Cahottes, noch gut 15 Kilometer bis ins Ziel.
Hier werden vor allem die beiden Belgier Philippe Gilbert und Greg van Avermaet (beide BMC), Jan Bakelants (Omega Pharma Quick Step), Sep Vanmarcke (Belkin), Björn Leukemans (Wanty Groupe Gobert) sowie Jurgen Roelandts (Lotto Belisol) versuchen, Zeit auf Martin gutzumachen. Aber auch für Paul Martens (Belkin) bieten diese Etappen reichlich Gelegenheiten, um auf sich aufmerksam zu machen.
Zu rechnen sein wird auch mit den kletterstarken Zeitfahrern Dumoulin und Chavanel. Gespannt sein darf man auf den Russen Ilnur Zakarin (RusVelo), der in dieserm Jahr schon drei Rundfahrten, zuletzt die Tour d`Azerbaidjan (Kat. 2.1), gewinnen konnte und sich in Belgien erstmals mit der Weltspitze messen kann.
Martin, der als erster Fahrer überhaupt einen dritten Gesamtsieg bei der Belgien-Rundfahrt erringen könnte, wird auch die beiden schweren Etappen selbstbewusst in Angriff nehmen. „Der Kurs kommt meinen Fähigkeiten entgegen. Ich mag diese kurzen, aber steilen Anstiege", sagte der Titelverteidiger. Es wäre ein Traum für mich, die Rundfahrt zum dritten Mal in Serie zu gewinnen und somit einen kleinen Rekord aufzustellen."
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