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26.05.2014 | (rsn) – Bisher verläuft für Rafał Majka die 97. Austragung der Italien-Rundfahrt ganz nach Wunsch. In die dritte und alles entscheidende Woche geht der 24-jährige Pole als Gesamtdritter und dazu noch als Führender in der Nachwuchswertung.
Zufrieden kann der junge Kapitän des Tinkoff-Saxo-Teams vor allem mit seiner Leistung im Zeitfahren nach Barolo sein. Auf der 42 Kilometer langen hügeligen Strecke durch die Weinberge des Piemont belegte er Platz vier, obwohl der Kampf gegen die Uhr nicht zu seinen Paradedisziplinen zählt.
„Am Morgen vor dem Zeitfahren habe ich die Strecke zusammen mit Michael Rogers erkündigt. Er sagte mir, dass sie mir liegen sollte und ich nur schnell fahren müsse“, sagte Majka, der nun auch in Triest auf dem Podium stehen will.
„Ich weiß, dass ich stark bin. Ich will die Rundfahrt unter den besten Drei beenden. Auf Nicolas Roche und Rogers ist Verlass, sie helfen mir, wo sie nur können, da ich noch ein bisschen unerfahren mit solcher Situation bin“, erklärte der Giro-Siebte des Vorjahres.
Auch der Massensturz im chaotischen Finale der 6. Etappe auf Montecassino, wo unter anderem Roche 15 Minuten verlor, hat Majka nicht stoppen können, ihn eher zusätzlich motiviert. „Das beweist, wie stark er im Grunde genommen ist und mit welch überragender Form er nach Italien kam“, sagte Lars Michaelsen, Sportlicher Leiter der dänisch-russischen Mannschaft.
Das zeigte sich auch am Tag vor der Montecassino-Etappe, als das Peloton den vergleichsweise unproblematischen Schlussanstieg nach Viggiano in Angriff nehmen musste. Solche Passagen sind eigentlich nicht Majkas Sache, der sich auf schwerem Terrain wohler fühlt. „Solche Rampen mit durchschnittlich 5-6 Prozent sind nichts für mich. Weil ich vom Körperbau her leicht bin, bevorzuge ich eher steile Anstiege, wo es richtig zur Sache geht. Je schwerer, desto besser“, erklärte Majka, der sich trotzdem bravourös schlug und die Etappe auf Platz fünf beendete.
Trotzdem freute er sich auf das vergangene Wochenende, an dem die Anstiege nach Oropa und zum „Berg der Champions“, den berühmten Plan de Montecampione, wo einst Bernhard Hinault und Marco Pantani gewannen, bezwungen werden mussten. Am Samstag konnte Majka auf seine Gegner Zeit gutmachen, gestern allerdings konnte er das Tempo von Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step) und Fabio Aru (Astana) nicht mitgehen und büßte wichtige Sekunden ein – und das, obwohl er nach eigenen Angaben in guter Verfassung war.
„Im Oropa-Anstieg hatte ich schon schwere Beine, trotzdem konnte ich Uran und Evans hinter mir lassen, was mich natürlich sehr freute. Eindeutig besser fühlte ich mich am Montecampione, aber die Anderen waren da noch schneller. Ich habe einige Sekunden verloren, das letzte Wort ist jedoch noch nicht gesprochen. Der Giro für die Bergspezialisten hat erst begonnen“, sagte Majka vor dem Ruhetag.
Die kurze Pause werden er und seine Teamkollegen gut gebrauchen können, denn schon am Dienstag wartet auf das Feld die vielleicht schwerste Etappe beim diesjährigen Giro überhaupt. Zunächst werden die Rennfahrer den Gavia-Pass (16,5 km, 8,0%, max. 16%), dann den Stelvio-Pass (21,7 km, 7,1%, max. 12%) erklimmen müssen, bevor es zum Schluss noch nach Val Martello (22,4 km, 6,4%, max. 14%) hinaufgeht.
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