Wegen Folgen eines Erdrutsches

6. Giro-Etappe um zehn Kilometer länger als vorgesehen

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5. Etappe des 97. Giro d´Italia | Foto: Cor Vos

15.05.2014  |  (rsn) – Die heutige 6. Etappe des Giro d’Italia ist mit ihren 257 Kilometern von Sassano zum Montecassino die längste der diesjährigen Italien-Rundfahrt. Ursprünglich waren „nur“ 247 vorgesehen, doch in Folge eines Erdrutsches mussten die Organisatoren eine zehn Kilometer lange Zusatzschleife ins Programm nehmen.

Damit nicht genug, haben sie dem Rennen noch eine Neutralisationsphase von knapp sechs Kilometern vorangestellt, wie mehrere Fahrer auf Twitter mitteilten. Dazu kommt nach dem Rennen noch eine neun Kilometer Abfahrt, um vom Ziel aus zu den Teambussen zu gelangen. Das macht eine Totaldistanz von 271,9 Kilometern.

Für den Belgier Thomas De Gendt (Omega Pharma-Quick Step) begann der Tag schon um 6 Uhr 50 mit dem Besuch der Dopingkontrolleure. „Lasst uns einen langen Tag noch länger machen. Früh aus dem Bett für eine Blutkontrolle vor der längsten Etappe. Warum heute, UCI? Wir brauchen unsere Ruhe", twitterte der Giro-Dritte von 2012.

Zum Start um 10.40 Uhr sind noch 194 Fahrer angetreten. Nicht mehr dabei ist der Italiener Giorgio Cecchinel (Neri Sottoli), nach Daniel Martin, Koldo Fernandez (beide Garmin-Sharp) und Marcel Kittel (Giant-Shimano) der vierte ausgeschiedene der ursprünglich 198 Profis.

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