--> -->
09.05.2014 | (rsn) – Rigoberto Uran und Cadel Evans ist beim 97. Giro d’Italia ein Auftakt nach Maß gelungen. Der Kolumbianer belegte mit seinem Omega Pharma-Quick Step-Team im 21,7 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren durch die Straßen der nordirischen Hauptstadt Belfast den zweiten Platz, nur fünf Sekunden hinter Orica-Green-Edge, das einen letztlich souveränen Favoriten-Sieg feierte. Der Australier hatte mit seiner BMC-Auswahl als Dritter sieben Sekunden Rückstand auf die schnellste von 22 gestarteten Mannschaften.
Erster Träger des Rosa Trikots ist aber der Kanadier Svein Tuft, der an seinem 37. Geburtstag als erster Fahrer der siegreichen Equipe die Ziellinie überquerte. „Was für ein toller Tag. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas passieren würde. Ich bin so stolz auf das Team und kann ihm nicht genug danken. Es hat mir dieses Geschenk gemacht, es war ein echtes Geburtstagsgeschenk", strahlte Tuft im ersten Interview im Ziel.
„Ich denke im Hinblick auf die Gesamtwertung ist dieses Resultat vielversprechend. Wir haben auf einige Favoriten bereits Zeit herausgeholt, das ist für die Gesamtwertung wichtig", freute sich der 37-jährige Evans über Rang drei.
Für Orica-GreenEdge war es der zweite Sieg in einem Teamzeitfahren bei einer der drei großen Rundfahrten. Im vergangenen Jahr hatten die Australier bei der Tour de France ebenfalls Omega Pharma-Quick Step – mit Tony Martin – mit knappem Vorsprung auf den zweiten Platz verwiesen. Bei der Straßen-WM im September hatten sich Martin & Co. dann revanchiert.
Ein Desaster erlebte Garmin-Sharp. Die Formation um Daniel Martin, Ryder Hesjedal und Fabian Wegmann verlor bei einem Sturz in der zweiten Rennhälfte gleich vier Fahrer. Am schlimmsten erwischte es Kapitän Martin, der sich nicht mehr aufs Rad setzen konnte.
Der Ire war auf einem Kanaldeckel weggerutscht und auf den Asphalt geknallt. Seine Körperhaltung ließ darauf schließen, dass sich der 27-Jährige einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hat. Zwar kamen fünf Garmin-Fahrer, darunter auch Hesjedal, gemeinsam ins Ziel, aber mit 3:26 Minuten Rückstand dürfte das Podium für den Giro-Sieger von 2012 bereits nach der 1. Etappe in unerreichbarer Ferne sein.
Zufrieden sein mit dem Teamzeitfahren durften dagegen Tinkoff-Saxo (um den Iren Nicolas Roche und den Polen Rafal Majka), das mit 23 Sekunden Rückstand auf Rang vier kam, das britische Sky Team (5./+0:35) und Astana mit Michele Scarponi (6./+0:38), einem weiteren Giro-Favoriten. Auch Ivan Basso und sein Cannondale-Team blieben mit Platz sieben (+0:53) im Rahmen der Erwartungen.
Der Kolumbianer Nairo Quintana hatte das Pech, auf dem Rollerkurs mit seiner Movistar-Formation einen Teil des Rennes im Regen absolvieren zu müssen - ebenso wie übrigens auch das schon als Nummer zwei ins Rennen gegangene Orica-Team. Mehr als Platz acht (+0:55) sprang deshalb nicht heraus, knapp vor Giant-Shimano (+0:56) mit Marcel Kittel und Simon Geschke, die sich über Rang neun freuen konnten. Die Top Ten beschloss Ag2R (+0:58) mit dem Italiener Domenico Pozzovivo und dem deutschen Zeitfahrspezialisten Patrick Gretsch.
Einen herben Rückschlag musste Joaquim Rodriguez einstecken, von den Experten als zweiter großer Giro-Favorit neben Quintana gehandelt. Der Spanier war mit seiner Katusha-Mannschaft ebenfalls im Regen unterwegs und kam nicht über Rang 19 hinaus, 1:34 Minuten hinter Orica-GreenEdge. Noch schlimmer für Rodriguez ist aber der Rückstand auf Quintana, der nach dem Auftakt bereits 38 Sekunden beträgt. Evans liegt 1:26 Minuten vor Rodriguez, der Vorjahreszweite Uran sogar 1:28 Minuten.
(rsn) – Der beim Giro d’Italia schwer gestürzte Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) hat wieder mit dem Training begonnen. „Gestern saß ich zum ersten Mal wieder auf dem Straßenrad. Letzte Woche fuh
(rsn) – Michel Koch hat bei der ersten großen Rundfahrt seiner Karriere das Ziel erreicht. Der 22-Jährige aus Wuppertal stellte sich am Sonntag auf der letzten Etappe des Giro d’Italia noch einm
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
(rsn) - Der Traum vom Podium bei der 97. Austragung der Italien-Rundfahrt ist für Rafał Majka im Bergzeitfahren hinauf zum Cima Grappa geplatzt. Der gesundheitlich angeschlagene Pole belegte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
rsn) – Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step) und Fabio Aru (Astana) waren beim Giro d’Italia gegen den alle überragenden Nairo Quintana (Movistar) chancenlos. Aber so wie der Kolumbianer mit s
Triest (dpa) - Nairo Quintana (Movistar) hat in 105 Jahren Giro d`Italia als erster Kolumbianer die zweitwichtigste Rundfahrt der Welt gewonnen. Nach 21 Etappen und 3445 Kilometern verwies der 24 Jahr
(rsn) – Luka Mezgec hat dem Giant-Shimano-Team zum Abschluss der 97. Giro d’Italia den dritten Tagessieg beschert. Der 25 Jahre alte Slowene gewann die 21. und letzte Etappe über 169 Kilometer vo
(rsn) –Nairo Quintana (Movistar) ist nur noch eine Etappe vom ersten Triumph eines Kolumbianers beim Giro d’Italia entfernt. Und der 24-Jährige schmiedet nach seinen Demonstrationen in den Bergen
(rsn) – Auf der 20. Etappe des 97. Giro d’Italia ging Simon Geschke (Giant-Shimano) nochmals in die Offensive. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Georg Preidler war der Freiburger in der Gruppe des
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic