Kolumbianer freut sich über schwere Bergankünfte

Quintana will 2014 lieber beim Giro als bei der Tour starten

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Naito Quintana (Movistar, li.) mit seinem Teamkollegen Alejandro Valverde am Montag bei der Präsentation des 97. Giro d’Italia in Mailand | Foto: ROTH

08.10.2013  |  (rsn) - Nairo Quintana (Movistar) möchte im kommenden Jahr gerne sein Debüt beim Giro d’Italia geben. Wie der Kolumbainer am Rande der Streckenpräsentation in Mailand der Gazzetta dello Sport sagte, ziehe er den Giro sogar der Tour de France vor, die er in diesem Jahr überraschend auf dem zweiten Platz beendet hatte.

„Der Giro hat mich schon immer gereizt und ich habe ihn mehr gemocht als die Tour, weil es hier mehr Berge gibt, so dass das Rennen mir mehr liegt“, erklärte Quintana. Schon in dieser Saison hätte er gerne die Italien-Rundfahrt bestritten, aber sein Teamchef Eusebio Unzue wollte ihn lieber bei der Tour sehen, so der 23-Jährige, der über das Streckenprofil des 97. Giro d’Italia schwärmte, das allein fünf Bergankünfte im Hochgebirge - Oropa, Montecampione, Val Martello, Rifugio Panarotta, Zoncolan – bereit hält.

„Ich mag diesen Streckenverlauf, denn man kann schon auf den ersten Blick sehen, dass er mir als reinem Kletterer sehr entgegenkommt”, meinte Quintana. Trotzdem ist es möglich, dass der Movistar-Kapitän im nächsten Jahr doch zur Tour zurückkehrt, um dann Titelverteidiger Chris Froome (Sky) herauszufordern. Quintana will aber noch die Präsentation der 101. Frankreich-Rundfahrt am 23. Oktober abwarten.

„Bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen, müssen wir erst noch abwarten, wie die Strecken der Tour und der Vuelta aussehen”, so der Gewinner der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt, der seine bisher erfolgreichste Saison als Profi am Sonntag mit einem 16. Platz bei der Lombardei-Rundfahrt beendete und dabei wichtigster Helfer von Alejandro Valverde war, der in Lecco den zweiten Platz hinter Joaquin Rodriguez belegte.

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