--> -->
14.08.2013 | (rsn) – Die zweite Saisonhälfte hätte für Sebastien Reichenbach (IAM) nicht besser beginnen können. Ende Juli feierte der Schweizer bei der Trofeo Matteotti (Kat. 1.1) in Italien seinen ersten Profisieg. Bei der schweren Tour de l`Ain bestätigte Reichenbach diese Leistungen mit starken Vorstellungen auf den Bergetappen, die schließlich mit dem vierten Gesamtrang belohnt wurden.
Dennoch war der 24-Jährige mit dem besten Rundfahrt-Ergebnis seiner Karriere nicht zu hundert Prozent zufrieden, da er die Podestränge knapp verpasste. „Im Moment ist immer noch eine leise Enttäuschung da. Ich fühlte mich wirklich toll“, erklärte Reichenbach, der auf der Schlussetappe der Tour de l'Ain mit einer Attacke am Grand Colombier (Kat. HC) ein fulminantes Finale eröffnete, das die Gesamtwertung noch mächtig durcheinander wirbelte.
Gemeinsam mit dem späteren Gesamtsieger Romain Bardet (Ag2R) und Etappensieger Wout Poels (Vacansoleil-DCM) nahm Reichenbach die lange Abfahrt hinunter nach Belley in Angriff. Dort konnte er seinen beiden Begleitern allerdings nicht mehr folgen, auch weil er noch den schweren Sturz seines Teamkollegen und guten Freundes Johann Tschopp vom Vortag im Kopf hatte, bei dem sich der 30-Jährige einen dreifachen Schlüsselbeinbruch zugezog.
„Kurz vor dem Ende der Abfahrt mussten wir einige enge Kurven meistern. Ich hatte immer noch die unschönen Bilder von Johanns gestrigem Sturz vor den Augen und fuhr deshalb wahrscheinlich etwas zu vorsichtig. So tat sich eine kleine Lücke auf und am Ende der Abfahrt hatte ich fünf Sekunden Rückstand. Das reichte allerdings und der Zug war für mich abgefahren. Ich erwischte die beiden nicht mehr“, erklärte der IAM-Profi, der allerdings genügend Selbstvertrauen für die nächsten Renneinsätze getankt hat.
„Aus diesem Fehler werde ich lernen und beim nächsten Mal werde ich es definitiv besser machen. Und dieses nächste Mal heißt für mich die Tour du Limousin von nächster Woche. Ich bin bereit!“, so Reichenbach.
Die herausragende IAM-Teamleistung wurde abgerundet vom Österreicher Matthias Brändle, der zwar nicht mehr in den Kampf um den Gesamtsieg eingreifen, sich dafür aber das Bergtrikot sichern konnte.
„Nachdem ich den Etappensieg in Oyonnax so knapp verpasst hatte, wollte ich unbedingt eine andere Trophäe mit nach Hause nehmen. Und auf den ersten paar Kilometer ging tatsächlich alles gut und ich konnte mir die Bergpreispunkte bei den ersten drei Bergwertungen des Tages sichern“, so Brändle.
(rsn) - Die gute Ausgangsposition vor dem Finale der Tour de l`Ain hat dem Team Belkin nichts genutzt. Weder der als Gesamtführender in die schwere letzte Etappe gegangene Niederländer Tom Jelte Sla
rsn) - Das Team Belkin war am Montag nicht nur bei der Eneco-Tour erfolgreich. Bei der Tour de l`Ain feierte der niederländische Rennstall durch den Spanier Luis Leon Sanchez und den Niederländer To
(rsn) - Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) hat auf der 2. Etappe der Tour de l`Ain (Kat. 2.1) seine erste Podiumsplatzierung der Saison eingefahren. Der 33-Jährige belegte auf dem 149 Kilometer langen Tei
(rsn) - Für Leonardo Duque (Colombia) schloss sich am Samstag bei seinem ersten Saisonsieg bei der Tour de l`Ain ein Kreis. Vor acht Jahren konnte der Kolumbianer genau bei jener Rundfahrt seinen ers
(rsn) - Der Kolumbianer Leonardo Duque (Colombia) hat die 1. Etappe der Tour de l`Ain (Kat. 2.1) gewonnen. Der 33-Jährige setzte sich nach 157 Kilometern von Lagnieu nach Bourg-en-Bresse im Sprint vo
(rsn) - Mit großen Ambitionen ist Matthias Brändle (IAM) in die Tour de l`Ain gestartet und konnte sich im 4,5 Kilometer langen Prolog mit dem achten Rang und nur drei Sekunden Rückstand auf den be
(rsn) – Das belgische Omega Pharma-Quick-Step-Team hat zum Auftakt der 25. Tour de l´Ain (2.1) einen Doppelsieg verbuchen können. Der Belgier Gianni Meersman gewann am Abend den Prolog über 4,5 K
(rsn) – Bei der am Freitag beginnenden 25. Tour de l`Ain (09. – 13. Aug. / Kat. 2.1) stehen insgesamt 20 Mannschaften am Start, darunter sieben WorldTour-Formationen. Angesichts eines Prologs sowi
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mathieu Kockelmann hat in Val-Suran die 4. Etappe der Tour de l´Avenir (2.NCup) gewonnen und sich dabei im Massensprint eines noch mehr als 90 Mann umfassenden Hauptfeldes vor dem Mexikaner