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10.08.2013 | (rsn) - Mit großen Ambitionen ist Matthias Brändle (IAM) in die Tour de l`Ain gestartet und konnte sich im 4,5 Kilometer langen Prolog mit dem achten Rang und nur drei Sekunden Rückstand auf den belgischen Tagessieger Gianni Meersman (Omega Pharma-Quick-Step) auch eine sehr gute Ausgangslage verschaffen.
Dennoch war der Österreicher mit seiner Leistung und dem Ergebnis alles andere als zufrieden. „Ich bin hier gestartet, um zu gewinnen. Es war mein großer Traum, das Leadertrikot nach dem Prolog zu übernehmen. Leider hat es nicht geklappt heute, weil ich in den technischen Kurven zu viel Zeit liegen gelassen habe. Ich habe nicht volles Risiko genommen und die Quittung dafür umgehend gekriegt", erklärte der 23-jährige Brändle nach dem Rennen.
Sein sportlicher Leiter Rubens Bertogliati sah die Vorstellung allerdings in einem anderen Licht. „Die Leistung von Matthias war gut. Angesichts des Starterfeldes hat er das Mögliche erreicht. Der heutige Prolog war sowohl kurz als auch sehr technisch und damit nicht unbedingt auf einen typischen Zeitfahrer wie Brändle zugeschnitten. Die vor ihm liegenden Fahrer erreichten ihre Ränge aufgrund ihrer technisch starken Fähigkeiten", erklärte der Schweizer und machte Brändle und dem Team Mut für die nächsten Etappen: „In den kommenden Tagen wird es wieder anders sein, wenn unterschiedliche Anforderungen gefragt sind", so Bertogliati abschließend.
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