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13.06.2013 | (rsn) - Theo Bos hat bei der Ster ZLM-Toer für den zweiten Tagessieg des einheimischen Blanco-Teams in Folge gesorgt. Der Niederländer setzte sich im Sprint von Breda nach 175,7 Kilometern vor André Greipel (Lotto-Belisol) und Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) durch. Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden verteidigte Bos' deutscher Teamkollege Robert Wagner, der am Mittwoch den Prolog gewonnen hatte.
Der 30-Jährige wurde in Breda Fünfzehnter, verlor aber abgesehen von den Zeitbonifikationen keinen Boden gegen Bos, Greipel und Cavendish. Marcel Kittel (Argos-Shimano) kam auf der nassen Zielgeraden hinter dem Slowenen Blaz Jarc (NetApp-Endura) auf den fünften Platz und liegt in der Gesamtwertung weiterhin vier Sekunden hinter Wagner zurück, den er mit einem zweiten Rang in Breda dank der Zeitbonifikationen von der Spitze verdrängt hätte.
„Ich habe nicht unbedingt damit gerechnet, das Trikot zu verteidigen, da Marcel Kittel nur vier Sekunden hinter mir lag. Zum Glück ist er nur Fünfter geworden. Es war das erste Mal, dass ich im Gelben Trikot unterwegs war. Es hat sich gut angefügt", sagte Wagner nach der Etappe zu Radsport News."
„Leider ist uns im Sprintzug ein großer Fehler unterlaufen, nachdem das Team heute gut und stark gefahren ist. Die nächste Chance kommt aber schon bald“, twitterte Kittel, der im vergangenen Jahr zwei Etappen in den Niederlanden gewonnen hatte.
„Wir haben s im Finale auf verschiedene Arten probiert, aber am Ende hat Theo Bos einen beeindruckenden Sprint hingelegt“, zollte der zweitplatzierte Greipel dem Etappengewinner auf Twitter seinen Respekt.
Kurz nach dem Start setzten sich Steven Lammertink, Rens te Stroet (beide Cyclingteam Jo Piels), Bart van Haaren (Koga), Jurrien Boster und Dries Hollanders (beide Metec) ab und fuhren schnell gut drei Minuten Vorsprung heraus. Doch das Hauptfeld reagierte früh und begann schon nach rund 40 Kilometern, den Abstand zu verringern.
Te Stroet gewann den einzigen Bergpreis des Tages und wird auf der 3. Etappe dementsprechend das Bergtrikot tragen, während sein Teamkollege Lammertink beide Zwischensprints abräumte. Kurz nach dem zweiten Sprint bei Kilometer 75 kam das Hauptfeld dann bereits an die Spitzenreiter heran und zerriss anschließend bei hohem Tempo. So bildete sich eine große, neue Spitzengruppe von 34 Mann, der neben dem Gesamtführenden Wagner und vier seiner Blanco-Teamkollegen je sechs Fahrer von Omega Pharma - Quick-Step und Argos-Shimano angehörten - darunter auch deren Sprinter Cavendish und Kittel sowie Greipel und der spätere Sieger Bos.
Nachdem die abgehängten Fahrer über einige Kilometer hin versuchten, das Loch wieder zu schließen, baute die erste Gruppe ihren Vorsprung schließlich rund 20 Kilometer vor dem Ziel auf über zwei Minuten aus, und so schien die Entscheidung gefallen: Der Tagessieger würde aus dieser Gruppe kommen. Trotzdem war der Massensprint längst nicht gesichert.
Im Finale kam es nacheinander zum Angriff mehrerer Fahrer, am erfolgversprechendsten sah vier Kilometer vor dem Ziel ein Vorstoß von Lars Boom (Blanco) und Jürgen Roelandts (Lotto-Belisol) aus, doch das niederländisch-belgische Duo wurde vom Team Argos-Shimano rechtzeitig vor dem Schluss-Kilometer wieder eingeholt, so dass es doch zum Sprint kam.
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