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02.06.2013 | (rsn) - Tony Martin (Omega Pharma - Quick-Step) hatte es vor dem Start des Critérium du Dauphiné bereits angekündigt: Er will in den französischen Alpen einen knappen Monat vor der Tour de France seine Bergform testen und verbessern. „Ich werde sicher die eine oder andere Attacke reiten oder versuchen, die der Konkurrenz mitzugehen“, hieß es auf seiner Website. Das Gesamtklassement bedeute ihm hingegen nicht viel.
Und gleich am ersten Tag der einwöchigen Rundfahrt ließ der 28-Jährige den Worten Taten folgen. Nach 33 Kilometern, als die Ausreißergruppe des Tages längst stand und bereits gut sieben Minuten Vorsprung herausgefahren hatte, griff auch Martin aus dem Hauptfeld heraus an und fuhr der Konkurrenz davon.
Der Deutsche machte alleine Jagd auf die vier Spitzenreiter rund um den späteren Tagessieger David Veilleux (Europcar) und nahm dem zunächst von unterschiedlichen Teams, später vor allem von Movistar angeführten Peloton mehr als drei Minuten ab.
Doch auch wenn Martin nach rund einer Stunde alleine im Wind an der Bergwertung des Col du Corbier bis auf 2:05 Minuten an Spitzenreiter Veilleux heranrückte und mit Jean-Marc Bideau (Bretagne-Seche) sogar einen der Ausreißer einholte - von Erfolg gekrönt wurde der Vorstoß des Deutschen nicht. Mit zunehmender Etappenlänge fiel Martin wieder weiter hinter den Kanadier zurück.
Trotz der Begleitung von Bideau fuhr Martin weiterhin fast ausschließlich vorne im Wind und machte damit deutlich, dass es ihm nicht darauf ankam, zugunsten einer besseren Platzierung Kräfte zu sparen. Die fehlten ihm dann im Finale und so wurde er schließlich am Pas de Morgins 18 Kilometer vor dem Ziel vom Hauptfeld gestellt.
Anschließend pedalierte Martin das Laktat aus seinen Beinen und ließ im Schlussanstieg zum Tagesziel in Champéry auch das Hauptfeld noch davonfahren. Mit 2:24 Minuten Rückstand auf Tagessieger Veilleux verlor er 28 Sekunden gegen die schnellsten Favoriten auf den Gesamtsieg. Doch das dürfte den gebürtigen Cottbuser kaum interessiert haben.
Wichtig war das Feedback seiner Beine, und das sah lange Zeit sehr gut aus.
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