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02.06.2013 | (rsn) – Der Auftakt des 64. Criterium du Dauphiné ist außergewöhnlich, und das in gleich doppelter Hinsicht. Zum einen startet die Fernfahrt zum ersten Mal in der Schweiz. Zum anderen wurde der übliche Prolog, den im Vorjahr der Australier Luke Durbridge (Orica-GreenEdge) gewann, durch eine hügelige Etappe rund um Champéry ersetzt. „Wir wollten das Szenario etwas verändern“, sagte Gilles Maignan, der das Rennen mitorganisiert.Â
Die Auftaktetappe führt zwar über zwei Berge der 1. Kategorie, hinzu kommen im Finale noch jeweils ein Anstieg der 2. und 3. Kategorie – doch das Profil hätte in den Schweizer Alpen auch durchaus schwerer ausfallen können. „Wir mussten jedoch vernünftig sein, was die Berge anbelangt. Die erste Etappe sollte nicht zu schwer werden, deshalb haben wir uns auch für eine relativ kurze Distanz entschieden“, spielte Maignan auf die „nur“ 121 Kilometer an, die zurückzulegen sind.
Durch diese Änderung erwartet sich der Veranstalter ein äußerst aktives Rennen mit vielen Attacken, was im Sprint einer maximal 50 Fahrer starken Gruppe – ohne Sprinter – enden wird. So jedenfalls die Prognose von Maignan.
Für den Tagessieg und das damit verbundene Führungstrikot kommen somit bergfeste Fahrer mit Sprintqualitäten in Frage – zumal der letzte Anstieg, die Cote de Champéry (Kat. 3), nur einen Kilometer vor dem Ziel ansteht.
Dazu gehört auch der Norweger Thor Hushovd (BMC Racing), der zuletzt bei der Kalifornien-Rundfahrt ansteigende Form bewies und in seiner langen Karriere bereits vier Etappe bei der Dauphiné gewinnen konnte. „Ich denke, dass mir einige Etappe liegen könnten, gerade da die Finals recht schwer sind“, so Hushovd, der sich jedoch nicht explizit zur ersten Etappe äußerte.
Ebenfalls ein Kandidat für den Auftakt ist der Belgier Gianni Meersman (Omega Pharma Quick-Step). Der Teamkollege von Tony Martin hat in der abgelaufenen Saison bereits mehrmals bewiesen, dass er sich auf solch anspruchsvollen Etappen nicht abhängen lässt und zudem über die nötige Endgeschwindigkeit verfügt. Von den Klassementfahrern dürfte wohl der Spanier Alejandro Valverde (Movistar) gute Aussichten auf eine Topplatzierung – wenn nicht sogar auf den Tagessieg – haben.
Ebenfalls auf der Rechnung haben sollte man das Team Sky. Chris Froome wird an diesem Tag wahrscheinlich noch nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun haben, dafür könnten aber seine beiden Teamkollegen – der Waliser Geraint Thomas und der Norweger Edvald Boasson Hagen - in Erscheinung treten. Ebenfalls Ambitionen für den ersten Tag haben der Franzose Tony Gallopin (Radioshack-Leopard), der Australier Simon Gerrans (Orica GreenEdge) und der Italiener Francesco Gavazzi (Astana). Gespannt sein darf man, wie sich Nikias Arndt (Argos-Shimano) auf der ersten schweren Etappe schlagen wird. Sollte er es über die vier Anstiege schaffen, so ist ihm auch im Sprint ein Top-Ergebnis zuzutrauen.
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