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21.04.2013 | (rsn) - Philippe Gilbert (BMC) war wieder einmal einer der großen Favoriten auf den Sieg bei „La Doyenne“. Doch der Belgier landete am Ende des 262 Kilometer langen Ardennen-Klassikers im Lütticher Vorort Ans nur auf dem siebten Rang. Trotzdem war der Weltmeister nicht unzufrieden. „Es gibt nichts zu bereuen, denn wir haben als Team einen guten Job gemacht“, bilanzierte Gilbert nach dem Rennen.
„Sicher war es mein Traum, dort oben auf diesem Podium zu stehen. Aber ich habe alles gegeben, und am Ende haben einfach etwa zwei Prozent gefehlt, um um den Sieg kämpfen zu können“, erklärte der BMC-Kapitän. Trotzdem betonte Gilbert auch, dass er nie den Glauben an seine Chance verloren habe. „Ich habe es bis zum Schluss für möglich gehalten, dass wir nochmal herankommen könnten, denn Vincenzo Nibali hat in meiner Gruppe toll gearbeitet“, sagte der 30-Jährige.
Erst als er aus der Distanz mitansehen musste, wie Joaquim Rodriguez in Ans attackierte, wusste Gilbert, dass es vorbei war: „Da war mir klar, dass der Sieg weg war. Aber ich habe immer noch ans Podium geglaubt.“ Doch auch das war vergeblich, denn der einzige Ausreißer, den der Belgier noch einholte, war Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp), der Edelhelfer des Siegers Daniel Martin. Vor dem Kanadier, aber hinter Nibalis Landsmann und Teamkollege Enrico Gasparotto sprintete Gilbert in der zweiten Verfolgergruppe auf Rang sieben.
Dass er damit bester Belgier wurde und mit Jelle Vanendert (Lotto-Belisol) der nächste heimische Fahrer erst auf Rang 18 folgte, war der passende Schlusspunkt eines für die Belgier verkorksten Frühjahrs. Kein einziger Sieg sprang in einem der großen Klassiker heraus, das beste Resultat war Sep Vanmarckes zweiter Rang in Roubaix. „Wir kommen aus einem tollen 2012 und einem tollen 2011. Nicht alle Jahre können so laufen“, versuchte BMC-Teamchef John Lelangue die schwache Bilanz seiner Landsleute zu relativieren. Und sein Mitarbeiter Rik Verbrugge betonte: „Jürgen Roelandts, Greg Van Avermaet und Vanmarcke waren vorne dabei und sie haben einen Sieg jeweils nur knapp verpasst.“
Aber daran, dass die Resultate grundsätzlich nicht dem hohen Anspruch gerecht wurden, gab es nichts zu rütteln. Zum ersten Mal seit 1918 konnten die Belgier bei keinem der Frühjahrsklassiker gewinnen, die heute zur Kategorie 1.HC oder höher gehören. „Lassen Sie uns hoffen, dass Tom Boonen und Gilbert wieder in Form kommen“, sagte deshalb Lotto-Belisol-Sportdirektor Marc Sergeant fast schon ein wenig fatalistisch.
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