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14.05.2012 | (rsn) – Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) hat den Auftakt der 7. Amgen Tour of California (2.HC) für sich entschieden. Der Slowakische Meister ließ auf der 1. Etappe über 186,5 Kilometer mit Start und Ziel in Santa Rosa im Sprint einer knapp 60 Fahrer starken Spitzengruppe den in Freiburg lebenden Australier Heinrich Haussler (Garmin – Barracuda) und den 38 Jahre alten US-Amerikaner Fred Rodriguez (Team Exergy) hinter sich.
Platz vier ging an den Australier Leigh Howard (Orica-GreenEdge), Fünfter wurde der Belgier Greg Van Avermaet (BMC) vor seinem US-amerikanischen Teamkollegen George Hincapie. Bester Deutscher war Paul Martens (Rabobank) auf Rang elf.
Der Erfurter Marcel Kittel (Argos-Shimano) kam ebenso wie der Pulheimer Gerald Ciolek (Omega Pharma-Quickstep) mit einer abgehängten Gruppe fast sieben Minuten hinter Sagan ins Ziel.
„Es war ein etwas chaotischer Sprint, weil es ein nur kleines Feld war. Dank an Daniel Oss, der mir den Sprint toll angefahren hat“, sagte der 22 Jahre alte Sagan, der nach seinem vierten Saisonsieg auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden trägt. „Zehn Kilometer vor dem Ziel hatte ich einen Platten, aber ich wusste, dass ich noch genügend Zeit hatte, wieder ins Feld zurückzukommen. Und ich muss mich bei meinem Team bedanken, das nicht in Panik geriet.“
Auch der 28 Jahre alte Haussler, der sein erstes Rennen nach einer längeren Rennpause bestritt, war zufrieden. „Ich komme aus einem Trainingsblock in der Höhe. Der zweite Platz zeigt mir, dass meine Form da ist und das ist ein gutes Zeichen”, sagte der Garmin-Kapitän.
In der Gesamtwertung führt Sagan, der bei seiner drittem dritten Start in Kalifornien bereits seinen vierten Tagessieg feiern konnte, mit jeweils vier Sekunden Vorsprung auf Haussler und den US-Amerikaner Jeffrey Louder (UnitedHealthcare), der als Ausreißer beide Zwischensprints für sich entscheiden konnte. Martens belegt mit zehn Sekunden Rückstand Rang 14.
Schon kurz nach dem Start bildete sich eine achtköpfige Fluchtgruppe um Maxime Bouuet (Ag2R) und Louder. Der Franzose bestimmte das Tempo und war eindeutig der stärkste der Ausreißer. Das Hauptfeld ließ die Gruppe ziehen, so dass der Vorsprung bald auf bis zu 11 Minuten an wuchs.
Aus der gut harmonierenden Spitzengruppe heraus sicherte sich David Boily (Spidertech) alle vier Bergwertungen und durfte sich deshalb im Ziel das Bergtrikot überstreifen: Der junge Kanadier muste später im Rennen allerdings für seine Bemühungen büßen und kam mit großem Rückstand ins Ziel.
Ab der zweiten Bergwertung des Tages begann sich die Ausreißergruppe aufzulösen, und als RadioShack-Nissan mit Titelverteidiger Chris Horner das Tempo bei den Verfolgern bestimmte, schrumpfte der Vorsprung schnell auf rund fünf Minuten zusammen. Als dann das Rabobank-Team für seinen Sprinter Michael Matthews daran ging, die Lücke endgültig zu schließen, war es um die Spitzengruppe schließlich geschehen.
Auf den letzten 20 Kilomtern jagte ein auf rund 70 Fahrer geschrumpftes und von den Sprinter-Teams angeführtes Feld dem Ziel in Santa Rosa entgegen. Knapp neun Kilometer vor dem Ziel schien das Rennen für Sagan gelaufen, denn nach einem Defekt dauerte es eine kleine Ewigkeit, bis der Liquigas-Kapitän wieder auf dem Rad saß und sich hinter dreien seiner Helfer auf die Verfolgungsjagd machen konnte. In halsbrecherischer Fahrt schlängelte sich der Liquigas-Zug durch die Kolonne der Begleitfahrzeuge und schaffte es tatsächlich noch nach vorn.
An der drei Kilometer-Marke wurde Matthews in einen Sturz verwickelt und um alle Chancen auf den Tagessieg beraubt. Auch wenn Sagans Helfer Ben King ebenfalls auf dem Aspahlt landete, hatten die Sprintzüge von Liquigas und Garmin mehr Glück und konnten ihre Kapitäne problemlos in Position fahren. Im Sprint setzte sich Sagan dann überlegen vor Haussler und Rodriguez durch.
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