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21.05.2012 | (rsn) - Robbie McEwen (Orica-GrennEdge) hat einen Monat vor seinem 40. Geburtstag seine Radsportkarriere beendet. Der Sprinter, der als erster Australier das Grüne Trikot bei der Tour de France gewonnen hatte, wird in leitender Funktion seinem Team Orica-GreenEdge erhalten bleiben. McEwens letztes Rennen war die 8. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt, die am Sonntag mit dem Gesamtsieg des Niederländers Robert Gesink (Rabobank) endete.
"Es ist ein bisschen surreal. Als ich die Ziellinie überquert habe, dachte ich: `Es ist geschafft.` Ich will jetzt nur ins Hotel, duschen, mir ein kühles Bier nehmen und nachdenken", sagte McEwen, der in 17 Jahren als Profi rund 200 Siege einfuhr, in etwa so viele wie sein langjähriger Konkurrent Erik Zabel.
McEwen begann seine Profikarriere 1996 bei Rabobank. Seinen Durchbruch feierte er 1999 bei der Tour de France, als er die letzte Etappe auf der Champs-Elysee's in Paris gewann. Nach etwas schwächeren Jahren bei Farm-Frites konnte er nach seinem Wechsel 2002 zum belgischen Team Lotto seine größten Erfolge verbuchen. Er sicherte sich im selben Jahr noch das Grüne Trikot bei der Tour vor dem Seriensieger dieser Wertung, Erik Zabel, und konnte zwei Etappen gewinnen.
McEwen gewann jeweils zwölf Etappen bei der Tour und dem Giro d'Italia und wurde 2002 Vize-Weltmeister hinter Mario Cipollini im belgischen Zolder. 2003 verlor er das Grüne Trikot auf der letzten Tour- Etappe an seinen Landsmann Baden Cooke. Bei der Tour 2004 gewann er wieder zwei Etappen, trug für einen Tag das Gelbe Trikot und sicherte sich zum zweiten Mal die Punktewertung. 2005 und 2006 gewann er jeweils drei Etappen bei Giro und Tour. Auch 2006 brachte er das begehrte Grüne Leibchen mit in seine Heimat.
McEwen wandte sich zum Abschied an seine Fans, ehemalige Rivalen und Teamkollegen: "Ich danke euch allen, es war fantastisch. Ich habe es alles genossen, auch die Schmerzen und Entbehrungen. Es war mein Hobby und wurde zu meiner Profession. Ich hatte eine tolle Karriere."
Neben Erik Zabel oder Thor Hushovd gehört er zu den Sprintern, die auch ganz passabel die Berge hochkommen und nicht nur auf Flachetappen ihre Chancen suchen. Allerdings galt McEwen im Peleton auch als "harter Hund", der schon mal ohne Rücksicht auf Verluste um den Sieg kämpfte. So bezeichnete ihn der Deutsche Olaf Pollack einmal als "Fleischer". Allerdings war das kleine Krafpaket auch ein Artist auf dem Rad, McEwens Steuerkünste sind legendär.
Ab 2008 verlegte sich sein Lotto-Team zunehmend auf die Gesamtwertung der großen Rundfahrten und fokussierte sich immer mehr auf McEwens Landsmann Cadel Evans. Folgesrichtig verließ der nachd er Saison 2008 das Team und wechselte zu Katjuscha.
Die Zeit der großen Erfolge neigte sich so langsam aber dem Ende entgegen, doch nach seinem Wechsel 2011 zu RadioShack sorgte McEwen noch einmal mit einem Etappensieg bei der Wallonie-Rundfahrt und dem Gewinn der Gesamtwertung beim Circuit Franco-Belge noch einmal für Furore. Sein letztes Jahr im Profisport bestritt er für das neue australische Team Orica-GreenEdge, wo er jetzt seine Karriere beendete.
McEwens letztes Rennen, das er auf Platz 16 beendete, kommentierte sein Sportlicher Leiter Neil Stephens: "Heute drehte sich bei uns alles um 'den alten Mann im Peleton' und wir haben vor dem Start gesagt, dass wir für Robbie fahren und die Jungs haben alles gegeben. Es wäre für ihn toll gewesen, seine Karriere mit einem Sieg zu beenden, aber es war auch nicht schlimm, das es nicht geklappt hat. Viel schwieriger war es gestern, Robbie über die Berge ins Ziel zu bringen".
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