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26.02.2011 | (rsn) - Juan Antonio Flecha (Sky) hat beim 99. Omloop Het Nieuwsblad (Kat. 1.HC) seinen zweiten Sieg in Folge nur um Zentimeter verpasst. Der Spanier musste sich bei typischem "Klassikerwetter" nach 203 Kilometern im Zweiersprint in Gent dem Niederländer Sebastian Langeveld (Rabobank) knapp geschlagen geben. Dahinter platzierte sich Flechas australischer Teamkollege Matthew Hayman mit einer Minute Rückstand auf Platz drei, weitere drei Sekunden dahinter kam der Franzose Yoann Offredo (Fdjeux) ins Ziel.
Hinter dem Italiener Luca Paolini (Katjuscha/+1:21) landete der Niederländische Meister Niki Terpstra (Quick Step/+1:24) auf Platz sechs, sein Landsmann Martijn Maaskant (Garmin-Cervèlo) wurde Siebter.
Als bester deutscher Fahrer belegte John Degenkolb (HTC Highroad/+1:39) den zwölften Platz. Die belgischen Hoffnungen Tom Boonen (Quick Step) und Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) hatten bei ihrem Heimspiel nichts mit dem Ausgang zu tun und erreichten fünf Minuten hinter dem Tagessieger das Ziel.
Für Langeveld, der bereits bei der Mallorca-Challenge mit zwei Top-Fünf-Ergebnissen eine gute Frühform gezeigte hatte, war es der erste Saisonsieg. "Das ist einer der schönsten Tage meiner Laufbahn", strahlte der vöölig durchnässte Langeveld nach dem Rennen. "Einige haben heute mehr Probleme mit dem Wetter. Aber es kommt auch darauf an, wie man damit umgeht. Ich hatte die Wettervorschau gesehen und mir vorgenommen, das Beste daraus zu machen. Ich hatte schon gehofft, dass das Wetter so schlecht wie möglich sein wird."
Bei schlechtem Wetter, unangenehmen Temperaturen und Regen machte sich die 171 Fahrer auf die 203 Kilometer lange Fahrt über mehrere Kopfsteinpflasterpassagen. Schon früh im Rennen setzten sich acht Fahrer vom Feld ab: Steven Van Vooren (Topsport Vlaanderen), Bram Schmitz (Verandas Willems),Ronan van Zandbeek(Skil Shimano), Aleksejs Saramotins(Cofidis) , Sébastien Chavane (Europcar), Sebastien Delfosse (Landbouwkrediet), Mathieu Ladagnous (Fdjeux) und Steven Caethoven (Verandas Willems) fuhren über acht Minuten an Vorsprung heraus.
Gut 60 Kilometer vor dem Ziel waren von dem großen Vorsprung nur noch gut 60 Sekunden übrig geblieben. Nachdem die Ausreißer gestellt waren, attackierte Langeveld aus dem stark dezimierten Hauptfeld heraus und fuhr als Solist eine gute Minuten Vorsprung auf eine promiment besetzte Verfolgergruppe heraus. 25 Kilometer vor dem Ziel attackierte dann auch Flecha und konnte kurze Zeit später zu Langeveld aufschließen. Das Duo nahm die letzten 16 Kilometer gemeinsam in Angriff und konnte seinen Vorsprung ins Ziel retten. Im Zweiersprint hatte letztlich der Niederländer ganz knapp die Nase vorn.
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