--> -->
13.06.2010 | (rsn) – Auch nach seinem Auftaktsieg bei der Tour de Suisse sieht sich Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara (Saxo Bank) nicht in der Favoritenrolle. „Das erste Ziel ist geschafft. Jetzt schaue ich von Tag zu Tag“, kommentierte Cancellara auf der Pressekonferenz den achten Etappensieg bei seiner Heimatrundfahrt, mit dem er sich das Gelbe Trikot des Gesamtführenden sicherte. Der Schweizer Titelverteidiger betonte aber nochmals, dass er sich diesmal nicht in der Form des Vorjahres befinde.
„Ich habe diese Saison anders aufgebaut als im letzten Jahr“ erklärte er. „Nach den Siegen in der Flandern-Rundfahrt und bei Paris-Roubaix habe ich eine längere Pause gemacht, weil ich auch im Kopf sehr müde war.“ Mit Blick auf die kommenden Kletterpartien zeigte sich der dreifache Zeitfahrweltmeister zurückhaltend: „Als Nicht-Kletterer werde ich stark leiden. Ich versuche alles, um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren.“
Auf dem 7,6 Kilometer langen Parcours von Lugano war Cancellara mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,05 km/h unterwegs und am Ende ganze 1,12 Sekunden schneller als der Tscheche Roman Kreuziger (Liquigas), den ein Ausweichmanöver kurz vor dem Ziel möglicherweise den Sieg kostete. Dem Gesamtsieger der Tour de Suisse 2008 kam das Astana-Teamfahrzeug von Oscar Pereiro in die Quere, zu dem Kreuziger im Finale aufgeschlossen hatte.
Bei der Zwischenwertung nach zwei Kilometer Anstieg lag Cancellara am höchsten Punkt der Strecke sogar acht Sekunden hinter der Bestzeit von Tony Martin (HTC-Columbia). Aber in der folgenden Abfahrt und auf dem letzten, flachen Kilometer spielte der Vorjahressieger all seine Qualitäten aus. “Das Profil der Strecke hat eher nach einem Bergzeitfahren ausgesehen und für einen Rouleur wie mich war der Anstieg sehr lang“, gestand der Berner. „Das erklärt auch, warum ich bei der Zwischenzeit so weit hinten lag. Danach habe ich alles gegeben. Ich denke, meine Erfahrung als Abfahrer hat mir doch noch den Sieg beschert“
Dass es am Ende ganz knapp war zwischen ihm und Kreuziger kümmerte Cancellara dann nicht mehr: „Es ist egal, ob du mit zehn oder drei Sekunden oder mit einer Sekunde gewinnst. Was zählt, ist der Sieg.“
Hamburg (dpa) - Die Tour de France hat Heinrich Haussler schon abgesagt - nun ist der 26-Jährige am Knie operiert worden. Der Freiburger lag in Basel unter dem Messer. Haussler hatte wegen seiner Kni
(sid) - Nach der gelungenen Generalprobe genießt Lance Armstrong (RadioShack) die Sonne am Genfer See und geht voller Optimismus in die heiße Vorbereitungsphase für die Tour de France. Sein zweiter
(rsn) – Zwar gilt Robert Gesink (Rabobank) nach wie vor als bestenfalls durchschnittlicher Zeitfahrer. Von seinem Auftritt im entscheidenden Zeitfahren der Tour de Suisse war der Niederländer am So
(rsn) – Ein voller Erfolg war die 74. Tour de Suisse für den mit einer US-Lizenz ausgestatteten Schweizer Zweitdivisionär BMC Racing. Nachdem das Team im vergangenen Jahr von den Organisatoren nic
(sid/rsn) - Im Zeitfahren die Weltelite düpiert, den Gesamtsieg knapp verpasst: Tony Martin (HTC-Columbia) hat mit seiner überlegenen Siegesfahrt zum Abschluss der Tour de Suisse Hoffnungen auf eine
Liestal (rsn) - Lance Armstrong (RadioShack) haben im Finale der Tour de Suisse nur zwölf Sekunden zum Gesamtsieg gefehlt, doch ausgerechnet in seiner einstigen Paradedisziplin konnte der 38 Jahre al
(rsn) – Dramatisches Finale bei der 74. Tour de Suisse: Das abschließende Zeitfahren von Liestal gewann Tony Martin (HTC-Columbia) deutlich vor dem Topfavoriten Fabian Cancellara (Saxo Bank). Der L
(sid/rsn) - Nach dem spektakulären Sturz bei der Tour de Suisse fordert Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) eine Strafe für Mark Cavendish (HTC-Columbia). "Ich kann mich nicht an viel erinnern. Mi
(rsn) - Der Australier Stuart O´Grady (Saxo Bank) wird heute um 13 Uhr 21 das entscheidende Zeitfahren der 74. Tour de Suisse eröffnen. Die Fahrer starten in einminütigen Abständen in umgekehrte
(rsn) – Gelingt Robert Gesink (Rabobank) heute der erste Sieg in einer ProTour-Rundfahrt? Oder vermasselt der 38 Jahre alte Lance Armstrong (RadioShack) dem 14 Jahre jüngeren Niederländer noch die
(rsn) – Auch am vorletzten Tag der Tour de Suisse hat ein Ausreißer triumphiert. Die 172,4 Kilometer lange 8. Etappe von Wetzikon nach Liestal gewann der Portugiese Rui Costa (Caisse d’Epargne) a
rsn) – Fast 700 Tage musste Marcus Burghardt (BMC Racing) auf einen Sieg warten – jetzt konnte sich der 26 Jahre alte Zschopauer bei der Tour de Suisse gleich zweimal innerhalb von zwei Tagen auf
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige