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Saxo Bank auch beim Flèche Wallonne nicht auf dem Podium

Schleck-Brüder erneut stark, aber erfolglos

Foto zu dem Text "Schleck-Brüder erneut stark, aber erfolglos"
Andy Schleck (Saxo Bank) beim Flèche Wallonne Foto: ROTH

22.04.2010  |  (rsn) – Auch beim zweiten Ardennenklassiker haben die Schleck-Brüder viel Aufwand betrieben, ohne dass am Ende etwas Zählbares heraussprang. Der Vorjahreszweite Andy Schleck landete als bester Saxo Bank-Fahrer auf dem neunten Platz, für Bruder Fränk reichte es nur zu Rang 42.

Dabei hatte ihr Saxo Bank-Team bei der 74. Austragung des Flèche Wallonne zu den aktivsten im Peloton gezählt und seine taktischen Möglichkeiten voll ausgespielt. So zeigten sich der Berliner Jens Voigt und der Luxemburger Laurent Didier in Fluchtgruppen, bevor Andy Schleck mit seiner Tempobeschleunigung bei der zweiten Überquerung der Mur de Huy das Finale einläutete. Auf der Kuppe ging Fränk Schleck in die Offensive und bildete mit dem Tschechen Roman Kreuziger (Liquigas), dem Niederländer Bram Tankink (Rabobank) und dem unermüdlichen Schweizer David Loosli (Lampre) eine neue Spitzengruppe, die allerdings keinen entscheidenden Vorsprung heraus fahren konnte.

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Drei Kilometer vor dem Schlussanstieg war das überraschend große Feld aber wieder beisammen und an der bis im Schnitt 9,3 Prozent steilen Mauer von Huy musste das luxemburgische Brüderpaar die Konkurrenten ziehen lassen. „Das Team hat heute seine Stärke gezeigt und mein Bruder und ich haben bewiesen, wie fest das Band zwischen uns ist. Wir haben ein prima Rennen hingelegt“, zeigte sich Fränk Schleck nach dem Rennen gegenüber cyclingnews.com aber nicht enttäuscht. Auch Andy nahm's eher gelassen: "Es war eine gute Situation. Ich hab's probiert, aber es hat nicht geklappt - das passiert eben", so der Tourzweite im Ziel zu cyclingnews.com

Eine Chance bleibt Saxo Bank jetzt noch, eine Podiumsplatzierung bei einem der drei Ardennenklassiker einzufahren. Am Sonntag nimmt Andy Schleck Lüttich-Bastogne-Lüttich als Titelverteidiger in Angriff und Fränk kündigte bereits an, dass man es wieder mit einer ähnlichen Taktik wie beim Amstel Gold Race und dem Flèche Wallonne versuchen werde: „Es ist ja kein großes Geheimnis, dass wir auch bei Lüttich für einander fahren werden.“

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