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14.04.2010 | (rsn) – Giovanni Visconti (ISD) hat mit seinem zweiten Tagessieg die Gesamtführung bei der Türkei-Rundfahrt übernommen. Der 27 Jahre alte Italiener gewann die 4. Etappe über 209 Kilometer von Marmaris nach Pamukkale im Sprint einer kleinen Ausreißergruppe vor dem US-Amerikaner Tejay Van Garderen (HTC-Columbia) und dem Franzosen David Moncoutié (Cofidis). Visconti hatte in ähnlicher Manier bereits die 3. Etappe für sich entschieden.
Der Este Rein Taaramae (Cofidis) musste nach nur einem Tag sein türkisfarbenes Führungstrikot wieder abgeben, das er am Dienstag von André Greipel (HTC-Columbia) übernommen hatte. Greipel gewann 4:27 Minuten hinter Visconti den Sprint des Feldes und wurde Achter. Vor ihm platzierten sich noch Fahrer aus einer ursprünglich elfköpfigen Ausreißergruppe. Taaramae kam in einer noch späteren Gruppe mit rund 5:30 Minuten Rückstand ins Ziel.
Im Gesamtklassement führt Visconti nach seinem dritten Saisonerfolg nun mit 16 Sekunden Vorsprung auf Van Garderen. Auf Platz drei folgt Moncoutié (+0:27). Greipel ist bei 4:43 Minuten Rückstand auf Rang acht zurückgefallen und hat keine Chancen mehr auf den Gesamtsieg.
Sofort nach dem Start zogen der Japaner Yukihiro Doi (Skil-Shimano) und der Österreicher Philip Ludescher (Vorarlberg-Corratec) davon und erhielten bei Kilometer zehn Verstärkung in Gestalt des Spaniers Alberto Fernandez (Xacobeo-Galicia). Schon bei Kilometer 25 hatte das Trio rund zehn Minuten Vorsprung auf das Feld.
An der einzigen Bergwertung des Tages (Kat.1) bei Kilometer 38 setzte das ISD-Team eine erste vorentscheidende Attacke. Die drei Italiener Diego Caccia, Paolo Longo Borghini und Oscar Gatto (alle ISD) setzten sich gemeinsam mit dem Portugiesen Nelson Oliveira (Xacobeo Galicia) aus dem Feld ab, wo sich Cofidis und HTC-Columbia in der Führungsarbeit ablösten. Bei Rennkilometer 63 schlossen zunächst Gatto and Longo Borghini zur Spitze auf. Dahinter hatte sich eine weitere Verfolgergruppe mit Van Garderen, Moncoutié, ISD-Kapitän Visconti und dessen Landsleuten Giampaolo Cheula (Footon-Servetto), Federico Canuti (Colnago-CSF) und Christiano Salerno (De Rosa), gebildet. 87 Kilometer vor dem Ziel liefen die beiden ersten Gruppen zusammen. Nachdem Caccia und Canuti nicht mehr folgen konnten, blieben zehn Fahrer an der Spitze übrig. Visconti befand sich mit gleich zwei Helfern an seiner Seite in einer komfortablen Situation für den Angriff auf das Führungstrikot.
Im letzten Anstieg des Tages reduzierte sich die Spitzengruppe nochmals. Zunächst fiel Ludescher zurück. In der Abfahrt setzten sich Visconti, Gatto, Cheula, Salerno, Moncoutié, Van Garderen und Doi setzten ab und hielten in der Folge einen Vorsprung von rund vier Minuten auf das Feld, in dem Cofidis keine Unterstützung von den anderen Teams erhielt. Erst im Finale spannten sich Columbia und Colnago-CSF mit vor das Peloton, ohne allerdings den Rückstand merklich verkleinern zu können.
Rund drei Kilometer vor dem Ziel trat Cheula aus der Spitzengruppe heraus an und kämpfte sich auf dem ansteigenden Finale dem Ziel entgegen. Dahinter belauerten sich die fünf Verfolger – Gatto, der viel Tempoarbeit für seinen Kapitän Visconti geleistet hatte, war völlig entkräftet zurückgefallen -, ehe Van Garderen die Initiative ergriff und den Abstand zu Cheula Meter um Meter reduzierte. Visconti, d er stärkste Sprinter der Gruppe, wartete mit seiner Attacke geduldig und zog nur 100 Meter vor dem Ziel an seinem Landsmann vorbei. Hinter Van Garderen und Moncoutié wurde Doi Vierter, Cheula blieb nur Rang fünf (+0:05). Hinter Salerno (+0:33) erreichte Gatto als Siebter (+2:46) das Ziel.
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