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13.04.2010 | (rsn) – André Greipel (HTC-Columbia) hat auf der 3. Etappe der Türkei-Rundfahrt (2.HC) sein türkisfarbenes Führungstrikot an den Esten Rein Taarame Cofidis) abgeben müssen. Den Tagessieg sicherte sich Giovanni Visconti (ISD). Der 27 Jahre alte Italiener entschied nach 166 Kilometern von Bodrum nach Marmaris den Sprint einer fünf Fahrer starken Ausreißergruppe, die sich am letzten Anstieg des Tages gebildet hatte, vor dem Slowenen Simon Spilak (Lampre) und dem Esten Rein Taaramae (Cofidis) für sich. Dahinter landeten mit den beiden Franzosen Remi Pauriol und David Moncoutié (+0:07) zwei weitere Cofidis-Fahrer. Greipel erreichte in der zweiten Verfolgergruppe das Ziel.
In der Gesamtwertung führt der 22 Jahre alte Taaramae jetzt mit zwei Sekunden Vorsprung auf den 27 Jahre alten Hürther. Auf Platz drei folgt nach seinem zweiten Saisonsieg Visconti mit sieben Sekunden Rückstand.
"Zwar konnte die Mannschaft das Rennen gut kontrollieren, doch der letzte Anstieg war einfach zu lang und zu schwer für mich, so dass ich abreißen lassen musste", schrieb greipel am Abend auf seiner Homepage. " Das ist zwar sehr schade, aber die Rundfahrt ist ja noch lang und so ein Trikot bedeutet für die Mannschaft, die es trägt, immer sehr viel Arbeit. Die Jungs haben sich jetzt auch mal eine Pause verdient."
Auf dem dritten Teilstück, auf dem ein Berg der 1. und einer der 2. Kategorie zu bezwingen waren, dauerte es bis zu Rennkilometer 27, bis sich vier Fahrer absetzen konnten. Der polnische Gesamtdritte Maciej Bodnar (Liquigas), sein Landsmann Adam Sznitko (CCC Polsat), der Portugiese Nelson Oliveira (Xacobeo Galicia) und der Italiener Diego Caccia (ISD), der bereits am Montag als Ausreißer aktiv war, fuhren noch in der ersten Rennstunde – Schnitt 44km/h – einen Vorsprung von knapp drei Minuten auf das von Greipels Columbia-Team angeführte Feld heraus.
Nach dem Kategorie 1-Anstieg wuchs der Vorsprung des Spitzenquartetts auf maximal 4:30 Minuten an. Nachdem Sznitko wegen eines Plattfußes zurückgefallen war, machten sich die verbleibenden drei Spitzenreiter an den Anstieg zur zweiten und letzten Bergwertung des Tages an der Muğla University. Wie auf der 2. Etappe auch löste ISD im Feld im letzten Renndrittel in der Nachführarbeit ab, obwohl mit Caccia ein eigener Fahrer in der Spitzengruppe dabei war. An der Bergwertung rund 50 Kilometer vor dem Ziel hatte die erste Verfolgergruppe um Greipel bis auf Oliveira alle Ausreißer wieder gestellt. Danach deutete einiges auf eine weitere Massenankunft hin. In der langen Abfahrt blieben mehrere Attacken – unter anderem vom Italiener Sergio Lagana - erfolglos und rund 15 Kilometer vor dem Ziel hatte der von Bert Grabsch angeführte Columbia-Zug an der Spitze des Feldes alles im Griff.
Im letzten - nicht kategorisierten Anstieg des Tages – versuchte es Visconti und gemeinsam mit Taaramae konnte sich der Italiener, der schon auf der 2. Etappe zu den aktivsten Fahrern gezählt hatte, einen Vorsprung auf das Feld herausfahren. Nachdem auch Moncoutié, Pauriol, Spilak und der Italiener Giampaolo Cheula (Footon-Servetto) zu dem Duo aufgeschlossen hatten, wuch sder Vorsprung der neuen Spitzengruppe schnell auf gut 20 Sekunden an.
Zu Fünft - Cheula war wieder in die erste Verfolgergruppe herausgefallen – machten sich die Ausreißer auf die letzten Kilometer hinab ins Ziel nach Marmaris, wo Visconti, der beste Sprinter der Gruppe, keine Mühe hatte, sich den Tagessieg zu sichern.
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