--> -->
Juan Antonio Flecha (Team Sky), Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) und Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) auf dem Podium von Omloop Het Nieuwsblad
Foto: ROTH
27.02.2010 | (rsn) – Juan Antonio Flecha (Team Sky) hat als erster Spanier den belgischen Frühjahrsklassiker Omloop Het Nieuwsblad (Kat. 1.HC) gewonnen. Der 32-Jährige setzte sich zur Eröffnung der belgischen Frühjahrssaison über 204,3 Kilometer mit Start und Ziel in Gent als Solist vor Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) und dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) durch. Marcel Sieberg (HTC Columbia) fuhr hinter dem Italiener Luca Paolini (Acqua e Sapone) auf einen starken fünften Platz.
Den Triumph des neuen britischen ProTour-Rennstalls komplettierte der Norweger Edvald Boasson Hagen auf Platz sechs.Als bester Österreicher überquerte Bernhard Eisel (HTC Columbia) den Zielstrich als Achter hinter dem belgischen Routinier Niko Eeckhout (An Post).
“Ich habe so lange hier an die Tür geklopft. Ich möchte dem ganzen Team diesen Sieg widmen”, kommentierte Flecha seinen ersten Erfolg bei einem der großen belgischen Eintagesrennen Als bestes Ergebnis bei Het Nieuwsblad stand für den Klassikerspezialisten bisher ein zweiter Platz aus dem Jahr 2007 zu Buche. Damals hieß das Rennen noch Het Volk.
Haussler hatte auf den letzten Kilometern aus der großen Verfolgergruppe attackiert und sich auf die Verfolgung von Flecha gemacht, der sich seinerseits rund 20 Kilometer vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe abgesetzt hatte. Obwohl der 26 Jahre alte Freiburger 500 Meter vor dem Ziel wieder gestellt wurde, konnte er dennoch den Sprint für sich entscheiden.Bei typisch flämischen Klassikerwetter- kalt und regnerisch – bildeten bei der 65. Auflage von Omloop Het Nieuwsblad der Belgier Frederik Veuchelen (Topsport Vlaanderen), der Franzose Frederic Guesdon (Francaise de Jeux), der Niederländer Roy Curvers (Skil-Shimano) und der Cottbuser Roger Kluge (Milram) ab Rennkilometer zehn die erste Ausreißergruppe des Tages. Während das Quartett seinen Vorsprung auf das Feld zunächst auf fünf und schließlich sogar bis auf zwölf Minuten ausbauen konnte, bildete sich bei Kilometer 30 eine dreiköpfige Verfolgergruppe mit dem Niederländer Johnny Hoogerland (Vacansoleil), dem Belgier Gregory Habeaux (Verandas Willems) und dem Franzosen David Boucher (Landbouwkrediet). Später machte sich aus dem Peloton auch noch der Brite Daniel Lloyd (Cervélo TestTeam)) auf die Verfolgung.
Diese Konstellation blieb aber nur bis zur Hälfte des Rennens bestehen. An der berühmten Mauer von Geraardsbergen bei Kilometer 109 waren Lloyd und das vor ihm liegende Trio wieder gestellt, vor allem, weil Quick Step, Garmin und Sky im Feld das Tempo erhöht hatten.
Am Kruisberg war der Vorsprung der Spitzengruppe auf rund drei Minuten geschmolzen. Währenddessen war Kluge am Ende seiner Kräfte und musste seine Mitausreißer ziehen lassen. Dem zu diesem Zeitpunkt extrem hohen Tempo im Feld konnten einige Fahrer nicht mehr folgen, darunter überraschenderweise auch die Belgier Stijn Devolder (Quick Step) und Nick Nuyens (Rabobank). Der Sieger von 2005 konnte sich aber wieder in die Favoritengruppe zurückkämpfen, als dort das Tempo wieder nachließ.
Eine Attacke von Tom Boonen (Quick Step) am Taaienberg blieb ebenso erfolglos wie kurz darauf Angriffe seines Landsmanns Jurgen Roelandts (OmegaPharma-Lotto), des Niederländers Lars Boom (Rabobank) und von Sieberg. Auf den letzten 30 Kilometern hatten sowohl Boonen als auch Nuyens Defektpech.
22 Kilometer vor dem Ziel hatten Flecha, Roelandts und dessen Teamkollege Philippe Gilbert zu Guesdon und Curvers, die letzten Verbliebenen der einstigen Spitzengruppe, aufgeschlossen. Kurz darauf setzte Flecha die entscheidende Attacke, die Gilbert vergeblich zu kontern versuchte. Dahinter spannten sich die beiden Briten Jeremy Hunt und Roger Hammond für ihren Kapitän Haussler an die Spitze der Verfolger und fingen alle Ausreißer wieder ein – bis auf Flecha, der mit rund 20 Sekunden Vorsprung das Ziel in Gent erreichte.
Während der Spanier seinen Soieg bejubelte, gab es beim Team Milram lange Gesichter. Als bester Fahrer des deutschen ProTour-Rennstalls fuhr der Niederländer Niki Terpstra auf einen enttäuschenden 87. Platz. "Trotz eines guten Anfangs mit der Fluchtgruppe um Roger Kluge war das ein allgemein schlechter Tag für uns“, sagte der Sportliche Leiter Ralf Grabsch nach dem Zieleinlauf. „Wir lassen uns davon nicht demotivieren und gehen mit vollem Eifer in das Rennen Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag.“(rsn) – Das Sturmtief Xynthia machte aus dem flämischen Klassiker Kuurne-Brüssel-Kuurne ein Survival-Training auf der Straße. Lediglich 26 von 195 gestarteten Fahrern errichten das Ziel. Ein umge
(rsn) - Bobbie Traksel (Vacansoleil) hat den flämischen Klassiker Kuurne-Brüssel-Kuuren (Kat. 1.1) gewonnen. Der 28-jährige Niederländer verwies bei extremen Bedingungen im Dreiersprint einer Aus
(rsn) – Seit Jahren zählt Juan Antonio Flecha (Sky) zu den stärksten Klassiker-Fahrern. Ein Sieg bei einem Kopfsteinpflaster-Rennen konnte der 32-Jährige bisher aber nicht herausfahren. Als beste
(rsn) – Zum Auftakt der belgischen Frühjahrssaison mussten die erfolgsverwöhnten Gastgeber eine historische Pleite wegstecken. Erstmals in der Geschichte des flämischen Klassikers Omloop Het Nieu
(rsn) - Bobbie Traksel (Vacansoleil) war am Sonntag weder vom Sturmtief „Xynthia“ noch von seinen Gegnern zu stoppen. Mit seinem Sieg beim flämischen Klassiker Kuurne-Bürssel-Kuurne gelang dem
(rsn) - Mit dem Deutschen Marcel Sieberg und dem Österreicher Bernhard Eisel tritt HTC-Columbia am Samstag bei der 65. Auflage des flämischen Klassikers Het Nieuwsblad an. Nach dem Weggang der Klass
(rsn) – Mit der 65. Auflage des Klassikers Omloop Het Nieuwsblad (Kat. 1.HC) wird am Samstag die belgische Frühjahrssaison eingeläutet. Insgesamt stehen 25 Teams in der ostflämischen Metropole Ge
(rsn) – Nach dem Weggang der etatmäßigen Klassikerkapitäne Edvald Boasson Hagen (zu Sky), Marcus Burghardt und George Hincapie (beide zu BMC Racing) zählt HTC-Columbia beim belgischen Saisonauft
(rsn) – Mit drei deutschen Fahrern startet das Cervélo TestTeam am Samstag bei Omloop Het Nieuwsblad. Zwar zählt sich Titelverteidiger und Cervélo-Kapitän Thor Hushovd wegen krankheitsbedingtem
(rsn) – Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) gibt sich selber keine großen Chancen, am Samstag bei Omloop Het Nieuwsblad seinen Titel zu verteidigen. Stattdessen traut der Norweger seinen Teamkollegen
(rsn) – Tom Boonen (Quick Step) zählt am Samstag bei Omloop Het Nieuwsblad zum engsten Favoritenkreis. Der 29 Jahre alte Belgier hat sich auf die Klassikersaison aber nicht in seiner winterlichen H
(rsn) – Der Belgier Gert Steegmans und der Litauer Tomas Vaitkus werden ihr RadioShack-Team am Wochenende zur Eröffnung der belgischen Frühjahrssaison anführen. Der Start der beiden Klassikerspe
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der