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07.12.2009 | (rsn) – Lektion gelernt. Nach einer schwachen Vorjahressaison, für die Graeme Brown viel Kritik von der eigenen Teamleitung einstecken musste, legte der Rabobank- Sprinter 2009 sein bisher erfolgreichstes Profijahr hin. Fünf Siege und nicht weniger als 17 Podiumsplatzierungen sprechen für sich.
„Ich hatte eine sehr gute erste Saisonhälfte, bin dann aber in ein tiefes Loch gefallen“, so Brown auf der Rabobank Homepage. „Ich bin nicht ganz zufrieden. Fünf Siege sind okay, aber es wäre noch mehr möglich gewesen. Immerhin war ich zehn Mal Zweiter.“
Bei der Tour Down Under gelang dem Australier ein Saisonauftakt nach Maß. In seiner Heimat feierte Brown seinen ersten Saisonsieg, dazu kamen drei weitere Podiumsplatzierungen. Mit diesen Erfolgserlebnissen reiste der 30-Jährige nach Spanien zur Mallorca-Challenge. Nach Rang vier bei der Trofeo Mallorca (Kat. 1.1) folgte Platz zwei bei der Trofeo Cala Millor (Kat. 1.1). Dieselbe Platzierung fuhr der schnelle Aussie auch beim Eintagesrennen Clasica de Almeria (Kat. 1.1) heraus. Die Saisonsiege zwei und drei folgten bei der anschließenden Murcia-Rundfahrt (Kat. 2.1), wo er die Auftakt- und die Schlussetappe für sich entscheiden konnte.
Anschließend ging es für zu den Eintagesrennen in Belgien und den Niederlanden, wo Brown nahtlos an die in Spanien gezeigten Leistungen anknüpfen konnte. Mit seinem Sieg bei Nokere Koerse (Kat. 1.1) und Platz zwei bei der Ronde van Het Groene Hart (Kat. 1.1) unterstrich er auch seine Fähigkeiten bei Eintagesrennen.
Nach einer kurzen Wettkampfpause kehrte Brown mit Rang fünf bei der Ronde van Friesland (Kat. 1.1) zurück. Nur drei Tage später fuhr er bei den Dutch Food Valley Classics (Kat. 1.HC) als Zweiter erneut auf`s Podium. Auch bei der anschließenden Belgien-Rundfahrt (Kat. 2.HC) fehlte auf den ersten beiden Etappen mit den Plätzen zwei und drei nicht viel zum fünften Saisonsieg. Bei der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2HC) fuhr Brown gleich drei Mal auf den dritten Platz –jedes Mal siegte übrigens André Greipel (Columbia HTC).
Abgesehen von zwei vierten Plätzen bei der Eneco-Tour war in der zweiten Saisonhälfte vom Rabobanker allerdings nicht mehr viel zu sehen. Im letzten Saisonrennen ließ Brown aber noch einmal sein Können aufblitzen und holte beim Eintagesrennen Omloop van het Houtland Lichtervelde (Kat. 1.1) Ende September in Belgien doch noch seinen fünften Saisonsieg.
„Bei der Tour of Britain war ich zuletzt richtig schlecht. Deshalb ist es schon eine Überraschung für mich, dass ich hier gewinnen konnte“, so Brown nach seinem Erfolg. „Der Sieg war für mich wichtig, denn jetzt ist das Jahr so geendet, wie es angefangen hat – mit einem Erfolg.“
Einen möglichen Grund für die lange Zeit ohne Sieg hat Brown auch schon gefunden. „Einen großen Anteil an meinen Siegen hatte mein Teamkollege Tom Leezer. Von April bis Ende September sind wir aber keine Rennen mehr zusammen gefahren, und in dieser Zeit konnte ich auch nicht gewinnen. Ich hoffe, dass wir 2010 wieder mehr Rennen zusammen fahren werden.“
2010 geht Graeme Brown in sein fünftes Jahr bei Rabobank. Gut möglich, dass er im kommenden Jahr noch einen Schritt nach vorne machen wird. „Graeme hat sich gut entwickelt. Seine Sprints sind nicht mehr so wild wie früher. Vielleicht geht es 2010 für ihn noch weiter nach oben“, so Rabobanks Sportlicher Leiter Adri van Houwelingen.
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