--> -->
22.09.2009 | (rsn) – Bert Grabsch ist neben seinem Columbia-Teamkollegen Tony Martin eine der deutschen Medaillenhoffnungen im WM-Zeitfahren von Mendrisio, das am Donnerstag ausgetragen wird. Mit seiner Vorbereitung bei der Spanien-Rundfahrt, die er in der dritten Woche verließ, ist der Titelverteidiger zufrieden.
„Ich fühle mich ganz gut. Ich bin bei der Vuelta vor den beiden schweren Etappen ausgestiegen. Für Donnerstag und Freitag war schlechtes Wetter mit Kälte und Regen vorhergesagt und das hätte mir schaden können im Hinblick auf das WM-Rennen“, sagte Grabsch im Gespräch mit Radsport News. „Bei besserem Wetter wäre ich die Vuelta wohl noch zu Ende gefahren und hätte mir auch zugetraut, das zweite Zeitfahren am Samstag zu gewinnen.“
Grabsch, der bereits am Montag in Mendrisio angekommen ist, kennt die WM-Strecke (drei Runden zu je 16,6km) bereits: „Ich bin den Kurs vor einigen Wochen mehrmals abgefahren, auch einmal schnell. Er ist zwar leichter als der vom letzten Jahr, aber unterschätzen darf man ihn auf keinen Fall. Es ist zwar ein guter Rollerkurs aber mit einem 300 Meter langen, zehn Prozent steilen Berg, wo man immerhin drei Mal drüber muss.“
Der gebürtige Wittenberger, der im Vorjahr in Varese Zeitfahrgold gewann, kann ohne Druck ins Rennen gehen, denn der große Kandidat auf Gold kommt aus der Schweiz. „Cancellara ist beim Heimspiel der Favorit“, sagte Grabsch. „Für ihn ist Platz zwei eigentlich schon eine Niederlage. Ich will eine Medaille, habe aber nichts zu verlieren.“ Im Vorjahr hatte Cancellara, der zuvor zwei WM-Zeitfahren in Folge gewonnen hatte, auf einen Start verzichtet.
Als größte Konkurrenten sieht Grabsch den Briten Bradley Wiggins (Garmin-Slipstream), den Schweden Gustav Larsson (Saxo Bank) und Tony Martin. „Bei Wiggins und Martin muss man mal abwarten, wie sie nach der Tour drauf sind“, ergänzte der dreifache Deutsche Zeitfahrmeister. “Und über die Form von Svein Tuft, dem letztjährigen WM-Zweiten, weiß ich gar nichts.“
Grabsch wird am Donnerstag als letzter Starter auf den 49,8 Kilometer langen WM-Kurs gehen. „Ich starte normalerweise eigentlich ganz gerne früher, um eine Richtmarke zu setzen“, so der 34-Jährige. „Aber vielleicht ist es am Donnerstag ein Vorteil, als letzter ins Rennen zu gehen. Man ist über die Zeiten der Konkurrenten informiert und kann bei Sekundenabständen doch nochmal richtig Gas geben.“
(rsn) – Erfahrungen sammeln - unter diesem Motto stand am Sonntag Paul Martens´ WM-Debüt in Mendrisio. Der Rabobank-Profi war zum ersten Mal in das deutsche Aufgebot berufen worden, nachdem er in
(rsn) – Mit André Greipel, Marcel Sieberg und Gerald Ciolek standen gleich drei Sprinter am Sonntag im Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) für das WM-Straßenrennen von Mendrisio, das mi
(rsn) – Sie waren angetreten, um den vierten WM-Titel in Folge nach Italien zu holen. Am Ende standen Damiano Cunego, Alessandro Ballan und ihre hoch gehandelte Squadra Azzura aber mit leeren Hände
(rsn) – In Mendrisio war der „ewige Zweite“ der strahlende Erste. Cadel Evans ist nicht nur der erste Australier in der WM-Geschichte, der in einem Straßenrennen siegte. Mit seinem Triumph von
(rsn) – Von den drei österreichischen Startern kam im WM-Straßenrennen von Mendrisio nur einer ins Ziel: Gerhard Trampusch belegte abgeschlagen mit rund 14 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmei
Mendrisio (rsn) - Die Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio (Schweiz) und der BDR! Eine Geschichte von zweimal Bronze und einigen - peinlichen - Pannen!Es war klar, dass der BDR sein Traumergebnis au
Mendrisio (rsn) - Schade, mehr war nicht drin! Im entfesselten Kampf der Topfavoriten reichte es für Fabian Wegmann nur zum 11. Platz im WM-Straßenrennen. Trotzdem haben der kleine Freiburger und se
(rsn) – Fabian Cancellara zeigte im WM-Straßenrennen eine beeindruckende Leistung, musste sich aber am Ende mit dem fünften Platz zufrieden geben. Der Schweizer war im Ziel zwar sichtlich enttäu
Mendrisio (dpa/rsn) - Cadel Evans hat beim „Heimspiel“ in der Schweiz zum großen Schlag ausgeholt. Der 32-Jährige Australier, der in Stabio inmitten der Rennstrecke lebt, wurde in Mendrisio übe
(rsn) - Für viele Fahrer ist die WM zum Saisonende eine lästige Pflichtaufgabe oder gar ein Rennen, auf das sie getrost verzichten können. Nicht so für Alexander Kolobnev. Der Russe fühlt sich b
(rsn) – Cadel Evans ist in Mendrisio als erster Australier Straßenweltmeister der Profis geworden. Der 32-Jährige triumphierte nach fast sieben Stunden Fahrzeit über 262 extrem schwere Kilometer
(rsn) - Der Österreicher Peter Wrolich hat sich bei einem Sturz im WM-Straßenrennen in Mendrisio einen Schulterbruch zugezogen. Das ergab eine Untersuchung im Krankenhaus, wo die Schulter des Öster
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der