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28.09.2009 | Mendrisio (rsn) - Schade, mehr war nicht drin! Im entfesselten Kampf der Topfavoriten reichte es für Fabian Wegmann nur zum 11. Platz im WM-Straßenrennen. Trotzdem haben der kleine Freiburger und seine acht Gefährten der BDR-Equipe, die ihre Saisonhöhepunkte sämtlich schon hinter sich hatten, alles richtig gemacht. Erst recht, wenn man sie mit den hochfavorisierten Italienern, Spaniern und Schweizern vergleicht.
„Ich bin zufrieden und muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen“, lobte Columbias Jan Schaffrath, der als Sportlicher Leiter der Deutschen agierte, hinterher. "Wir waren in jeder Gruppe vertreten. Wir mussten nie reagieren. Mit Wegmanns Platz 11 kann ich leben. Die Strecke war schließlich superschwer.“
Abgekämpft erreichte Wegmann mit 1:47 Minuten Verspätung auf den neuen Weltmeister Cadel Evans das Ziel in Mendrisio. „Ich habe alles gegeben. In der vorletzten Runde musste ich reißen lassen, weil ich mit leichten Krampfansätzen zu kämpfen hatte. Ich hoffte, dass die vorne noch mal rausnehmen und ich an die Neunergruppe wieder rankomme. Leider vergeblich.“
So verpasste der Freiburger durch das Ausscheidungsfahren der Topstars sein Hauptziel, ein Platz unter den besten Sieben, nur knapp. Wegmann: „Es war von Beginn an ein sehr schnelles Rennen, weil schon die erste Zehner-Gruppe ja nicht mit den schlechtesten Fahrern besetzt war.“
Richtig nervös wurde es im Feld, als die Italiener mit Titelverteidiger Alessandro Ballan zur Attacke bliesen. Aber Wegmann blieb gelassen, verschoss keine Körner und konnte so von der Aufholjagd der Australier profitieren, deren Kapitän Cadel Evans schließlich die Kärrnerarbeit der Känguruhs mit Gold belohnte.
Wegmann: „Sein Erfolg hat mich schon überrascht. Cadel galt ja bisher nicht als Eintagesspezialist. Aber heute war auch keiner vorne, der nicht gut den Berg hochkommt. Der letzte Anstieg lag ihm, weil man ihn im großen Gang hochfahren konnte. Außerdem haben sich Spanier und Italiener neutralisiert.“
Allen hat der Kurs alles abverlangt. Wegmann: „Er war sehr eng und schmal. Man konnte nie locker nach vorne rollen. Die beiden Verpflegungskontrollen haben es zusätzlich schwer gemacht, weil man auf den schmalen Straßen immer wieder 30 Sekunden zur Spitze aufholen musste.“
Mendrisio ist abgehakt. Jan Schaffrath blickt schon nach vorne: „Vielleicht liegt uns der WM-Kurs nächstes Jahr in Australien mehr. Der soll für Sprinter geeignet sein.“
Da gehören André Greipel und Gerald Ciolek zur absoluten Weltklasse.
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