73. Tour de Suisse: Schweizer 160 Kilometer in der Soloflucht

Hungerbühler: "Ich habe einfach mal attackiert..."

Foto zu dem Text "Hungerbühler:

Pascal Hungerbühler (Vorarlberg-Corratec)

Foto: ROTH

17.06.2009  |  (rsn) – Team Vorarlberg-Corratec unterstrich auch auf der Königsetappe der Tour de Suisse seinen Ruf als kämpferischste Mannschaft des Rennens: Der Schweizer Pascal Hungerbühler imponierte auf dem 205 Kilometer langen Teilstück von Stäfa nach Serfaus in Tirol mit einer beeindruckenden 160km-Flucht.

"Wir alle waren heute bei der Österreich-Etappe topmotiviert“, sagte Hungerbühler zufrieden im Ziel. "Nach dem Startschuss habe ich einfach mal attackiert, um zu sehen was geht. Daraus sind 160 Führungskilometer geworden. Ich wusste, dass der Etappensieg heute über andere führt und hatte also nichts zu verlieren."

Der 32-jährige Zürcher war direkt nach dem Start bei Kilometer 1 in die Offensive gegangen und hatte sich als Solist einen Maximalvorsprung von elf Minuten erkämpft, als die Tour de Suisse die österreichische Grenze überquerte. "Die Zuschauerkulisse in Vorarlberg und Tirol bei Kaiserwetter heute war eine zusätzliche Motivation. Wir als Team und auch die Fans an der Strecke haben heute die beste Werbung für die Österreich-Rundfahrt im Juli gemacht", freut sich Teammanager Thomas Kofler. Da spielte es auch keine Rolle, dass Hungerbühler seinen Parforceritt – natürlich – nicht krönen konnte. Nachdem er die Bergwertung auf dem Arlberg-Pass für sich entscheiden hatte, wurde er 40 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen.

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