Bei "Drei Tagen von De Panne" gestürzt

Volksbank im Pech - Pollack und Hungerbühler verletzt

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Olaf Pollack

Foto: team-volksbank.com

02.04.2008  |  (rsn) Für die beiden Volksbank-Fahrer Olaf Pollack und Pascal Hungerbühler endeten die "Drei Tage von De Panne" (Kat. 2.HC) bereits nach zwei Tagen schmerzvoll. Beide wurden nach Stürzen ins Krankenhaus eingeliefert und mussten das rennen aufgeben.

Pollack wurde nach eigenen Worten "an der Spitze des Feldes abgeschossen". Eine Röntgenuntersuchung bestätigte den Verdacht auf Handbruch nicht, der 34-jährige Kolkwitzer kam mit einer schweren Prellung glimpflich davon. "Zum Glück hatte ich ohnehin eine zweiwöchige Traingspause eingeplant. Die Verletzung wirkt sich deshalb kaum aus. Schmerzhaft, aber nicht tragisch", sagte der Vizeweltmeister im Madison.

Dem 31-jährigen Hungerbühler rollte, als er nach einem Sturz am Boden lag, ein anderer Fahrer über das Bein. Im Krankenhaus von Ostende wurde beim Schweizer eine Fraktur des linken Außenfußknochens festgestellt. Mit einem Gipsverband trat Hungerbühler noch am Abend die Heimreise in die Schweiz an, wo er am Donnerstag operiert werden soll. "Eine stablisierende Platte wird die Heilung beschleunigen, eine mehrwöchige Pause ist aber unumgänglich. Wir wollen kein Risiko eingehen", erklärte Teamchef Thomas Kofler. "Das Pech klebt uns zwar hartnäckig an den Fersen, aber es kann nur besser werden, so schnell lassen wir uns nicht unterkriegen." Für einen kleinen Lichtblick hatten Daniel Musiol und Rene Weissinger am Ende der zweiten Etappe über 228 km von Zottegem nach Koksijde gesorgt: Die beiden Deutschen belegten im Massensprint die Plätze 21 und 22.

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