--> -->
17.03.2007 | Für Davide Rebellin und das Team war das heute ein guter Tag, aber leider nicht für mich. Auf der schweren Königsetappe musste aufgeben, genau so wie meine drei Teamkollegen Markus Zberg, Oliver Zaugg und Volker Ordowski. Der Grund für meinen Ausstieg ist schnell benannt: Ich war einfach tot!
Von Anfang an wurde heute attackiert, die erste Stunde absolvierten wir in einem 47er-Schnitt – und das bei ständigem Auf und Ab! Die Gruppe, die schließlich wegkam, war brandgefährlich, mit fünf Mann, die Davide im Gesamtklassement gefährlich werden konnten. Wir mussten deshalb von Anfang an alles geben und sind wie bescheuert gefahren.
Ich war noch völlig fertig von den Tagen zuvor und habe gemerkt, dass ich einfach noch nicht in der Verfassung bin, so ein anspruchsvolles Rennen durchzuhalten. Meine lange Pause im letzten Jahr, die Operation an den Weisheitszähnen und Knieprobleme, mit denen ich zu Beginn der Saison zu kämpfen hatte - all das hat dafür gesorgt, dass ich heute meiner Mannschaft und meinem Kapitän nicht so helfen konnte, wie ich es gerne getan hätte.
Aber der Rest des Teams ist heute wahnsinnig stark gefahren. Ich konnte mir das Finale am Fernsehen anschauen und kann nur sagen: Wahnsinn, dass Davide das Gelbe Trikot verteidigen konnte. Morgen wird es noch mal richtig schwer werden für die Jungs, da müssen sie durch die Hölle gehen. Wenn Davide hier gewinnen könnte, wäre das richtig geil.
Ich werde dann nicht mehr dabei sein. Mein Flieger geht heute um 18 Uhr. Ich bin richtig müde und ausgepumpt. Eigentlich war ich gestern schon platt, auf den letzten 20 Kilometern ging da nichts mehr, ich hatte mich regelrecht ins Ziel geschleppt.
Auch wenn ich das Bergtrikot einige Tage tragen durfte, bin ich persönlich nicht wirklich zufrieden. Ich wäre das Rennen gerne durchgefahren, um Davide bis zum Schluss zu helfen. In den nächsten Tagen werde ich jetzt erst mal ganz locker trainieren, intensive Belastungen hatte ich in der vergangenen Woche ja genug. Mein nächstes Ziel ist Mailand-San Remo. Da würde ich gerne an den Start gehen.
Ich schließe an dieser Stelle auch mein Tagebuch - einen Tag früher als erhofft. Mir hat es Spaß gemacht und ich hoffe, ich konnte einige Euch interessante Eindrücke vom ersten ProTour-Rennen der Saison schildern.
Auf bald
Euer Heinrich
Vom 11. bis 18. März steht mit der Fernfahrt Paris-Nizza der erste ProTour Wettbewerb der Saison auf dem Programm. Der Gerolsteiner-Profi Heinrich Haussler wird in dieser Zeit für Radsport aktiv Tagebuch führen und über seine Erlebnisse bei der Fahrt zur Sonne berichten.
Heute war der wohl schlimmste Tag in meiner bisherigen Radfahrerkarriere. Wir sind den ganzen Tag nur am Anschlag gefahren. Dabei habe ich dann auch noch vergessen zu essen und habe einen heftigen Hun
Ihr glaubt gar nicht wie kaputt ich heute bin. Die gestrige Etappe und der Kampf ums Bergtrikot hat mich doch sehr viel Kraft gekostet und dementsprechend schlechte Beine hatte ich heute. Es hat richt
Unsere Team-Marschroute für die heutige Etappe war klar. Am Anfang sollten wir die verschiedenen Attacken mitgehen und in den Gruppen vertreten sein. Auch ich habe zu Beginn munter mitgemischt und na
Die heutige Etappe war richtig schwer. Gleich zu Beginn sind 16 Mann weggefahren. Von den großen Teams waren jedoch T-Mobile, CSC und Astana nicht mit vertreten. Die drei Teams sind dann richtig sch
Die heutige Etappe war nicht so schwer wie erwartet. Direkt beim Kilometer 0 sind vier Fahrer weggefahren und das Feld hat keine Reaktion gezeigt. Bei wieder perfekten äußeren Bedingungen hatten die
Mein Tag begann heute schon recht früh. Um 7.30 Uhr bin ich aufgestiegen. Nach dem Frühstück ging es dann mit meinen Teamkollegen Davide Rebellin, Bernhard Kohl und Markus Zberg auf den heutigen P
Vom 11. bis 18. März steht mit der Fernfahrt Paris-Nizza der erste ProTour Wettbewerb der Saison auf dem Programm. Der Gerolsteiner-Profi Heinrich Haussler wird in dieser Zeit für Radsport aktiv Ta
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch