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05.09.2025 | (rsn) – Schon bei der Tour de France lief es für Emanuel Buchmann nicht nach Wunsch. Der mit großen Erwartungen gestartete Cofidis-Neuzugang spielte im Kampf um ein Spitzenergebnis keine Rolle und landete am Ende abgeschlagen auf dem 30. Rang der Gesamtwertung.
Bei der 80. Vuelta a Espana fährt der 32-Jährige mit noch deutlicherem Abstand den Besten hinterher. Nach zwölf Etappen der letzten Grand Tour des Jahres wird Buchmann mit mehr als eineinhalb Stunden Rückstand hinter Spitzenreiter Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf Position 103 geführt. Sollte es dabei bleiben, wäre das die schlechteste Platzierung bei seinen bisher 14 Teilnahmen an dreiwöchigen Rundfahrten.
___STEADY_PAYWALL___ Große Hoffnung darauf, dass es auf der 13. Etappe mit Ziel am Alto de L’Angliru besser laufen könnte, hatte Buchmann am Start in Cabezón de la Sal nicht. “Ich fühle mich nicht gut, ich habe mich schon nach der Tour im Training nicht gut gefühlt. Ich habe gehofft, dass die Form im Lauf der Vuelta besser wird. Aber ich fühle mich immer noch nicht gut. Deshalb erwarte ich nicht allzuviel“, sagte er im Gespräch mit RSN.
Schon bei der Tour de France lief es nicht gut. Emanuel Buchmann (Cofidis) musste sich bei seinem erklärten Saisonhöhepunkt mit Platz 30 begnügen | Foto: Cor Vos
Vor allem angesichts des sich im Finale vor den Fahrern auftürmenden Angliru lässt das nichts Gutes erwarten. “Ich habe schon Respekt vor dem Berg. Ich bin ihn ja schon zwei Mal gefahren und er ist der schwerste Berg, den ich bis jetzt in einem Rennen gefahren. Er ist superhart“, so der Tour-de-France-Vierte von 2019, der am legendären Anstieg in Asturien weder 2018 (93.) noch 2013 (32.) eine Rolle spielte.
Aber auch angesichts der Übermacht von UAE – Emirates und Visma – Lease a Bike wird Buchmann seine vierte Vuelta schnell abhaken wollen. “Wenn die Form gut ist, macht es schon Spaß, die Top Ten wären aber nur dann in Reichweite, wenn ich in guter Form bin“, sagte Buchmann, der die Teams von Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard aus unterschiedlichen Gründen der Konkurrenz weit enteilt sieht. “Sie haben halt die größten Budgets und die besten Fahrer und eine gute Struktur. Da ist es für alle anderen Teams sehr, sehr schwierig, dorthin zu kommen.“
Bei der Vuelta a Espana fährt Buchmann mit noch größerem Rückstand hinterher. | Foto: Cor Vos
Zwar ist die Saison trotz schlechter Verfassung für Buchmann noch nicht beenden, auf die Straßen-WM in Ruanda wird er aber verzichten, auch denn der dortige schwere Parcours ich entgegenkommen sollte. “Die WM macht in meiner aktuellen Form keinen Sinn, da wollte ich nicht fahren“, sagte er. Dafür wird er Mitte Oktober in China bei der Tour of Guangxi starten, mit der die WorldTour-Saison abgeschlossen wird.
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