--> -->

29.07.2025 | (rsn) – Mathias Vacek (Lidl – Trek) hat die verregnete 4. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) für sich entschieden. Der Tschechische Meister entschied nach 163 Kilometern zwischen Welkenraedt und Seraing den Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe, die er selbst am letzten Anstieg des Tages initiiert hatte, souverän vor Auftaktsieger Corbin Strong (Israel – Premier Tech) für sich.
Mit seinem zweiten Platz holte sich der Neuseeländer wieder die Gesamtführung von Oliver Knight (Cofidis) zurück. Der Brite konnte im Finale ebenso wenig den Ausreißern folgen wie der Herrenberger Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), der aus der ersten Verfolgergruppe heraus mit sieben Sekunden Rückstand Tagesachter wurde und dank Bonussekunden im Gesamtklassement vom zehnten auf den neunten Platz vorrückte.
Hier führt vor der Schlussetappe Strong nun mit einer Sekunde Vorsprung auf Vacek, der sich mit seinem sechsten Profisieg auf Rang zwei verbesserte. Knight (+0:14) fiel auf den dritten Platz zurück, gefolgt vom zeitgleichen Carlos Canal (Movistar), der in Seraing Tagesdritter vor seinem Teamkollegen Natnael Tesfatsion geworden war. Heiduk hat als bester deutscher Profi 20 Sekunden Rückstand.
Auf der Berg- und Talfahrt durch die Ardennen setzten sich der Belgier Vlad Van Mechelen (Bahrain Victorious) und der Franzose Tom Donnenwirth (Groupama – FDJ) nach rund 20 Kilometern ab und fuhren sich bei im Regen einen Vorsprung von mehr als vier Minuten heraus. Bei der Jagd über von Lüttich-Bastogne-Lüttich her bekannte Anstiege wie der Cote de la Redoute und der Cote de la Roche aux Faucons sank der Vorsprung vor allem dank der Verfolgungsarbeit von Lidl – Trek 50 Kilometer vor dem Ziel auf eine Minute.
Kurz darauf schüttelte Van Mechelen an einem der zahlreichen Anstiege seinen Begleiter ab, ehe kurz darauf Roger Adria (Red Bull – Bora – hansgrohe) das Feld mit einer Tempoverschärfung reduzierte. Vorne mit dabei war hier der aufmerksame Heiduk, der sich am Zwischensprint in Flémalle eine Bonussekunde sicherte. Derer zwei holte sich kurz darauf Strong, der damit virtuell wieder an Knight im Gesamtklassement vorbeizog.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Wallonien-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
Danach spannten Ineos und Lidl – Trek zusammen und stellten den 21-jährigen Van Mechelen 20 Kilometer vor dem Ziel. Drei Kilometer später sammelte Vacek drei Sekunden am letzten Zwischensprint vor Heiduk (2) und dessen Teamkollegen Brandon Riveira, der gerade noch so einem ungünstig parkenden Begleitmotorrad ausweichen konnte.
Alex Kirsch führte das Feld schließlich in den letzten Anstieg des Tages hinein, ehe sein Kapitän Vacek übernahm und mit dem Movistar-Duo Canal und Tesfatsion sowie Strong davonzog. Heiduk war kurz zuvor wie auch Adria und der Gesamtführende Knight aus der Spitzengruppe zurückgefallen.
In der Abfahrt nach Seraing herein, wo Canal mit einer halbherzigen Attacke das Finale eröffnete. Entschlossener und erfolgreicher war Vaceks Antritt rund 200 Meter vor dem Ziel, mit dem sich der Tscheche souverän den Tagessieg sicherte.
Results powered by FirstCycling.com
30.07.2025Izquierdo rettet sich vor dem sprintenden Feld ins Ziel(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de Wallonie (2.Pro) hätte für Clément Izquierdo (Cofidis) keine 20 Meter länger sein dürfen. Der Franzose wurde nämlich in Bertrix mit seinen vier Ausreißer
28.07.2025“Gastbulle“ Donati überrascht Freund und Feind in Wallonien(rsn) – Davide Donati (Red Bull – Bora - hansgrohe) hat auf der 3. Etappe der Wallonien-Rundfahrt (2.Pro) für eine Sensation gesorgt. Der Gastfahrer aus dem Development-Team der Bullen sprintete
28.07.2025Knight feiert in der Wallonie seinen ersten Profisieg(rsn) – Oliver Knight (Cofidis) hat auf der 2. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) seinen ersten Profisieg gefeiert und außerdem das Gelbe Trikot übernommen. Der 24-Jährige war auf den 153 Kilome
26.07.2025Strong sprintet in der Wallonie am Hügel allen davon(rsn) – Corbin Strong (Israel – Premier Tech) hat den Auftakt zur 46. Tour de Wallonie gewonnen (2.Pro). Der Neuseeländer war nach 182 Kilometern rund um Nassogne im Hügelsprint der mit Abstand
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hätte eigene Leistung bei der Tour “niemals erwartet“ (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Huens verstärkt Groupama, Verre findet neues Zuhause (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.11.2025Tour du Ghana: Müllers Team gewinnt Prolog – und hat morgen frei Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird es selten
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheit“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Eigene Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an potenziellen Grand Departs im Ausland in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und Tour-Chef Christian Prudhomme
17.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser
16.11.2025Nys nach packendem Finale in Hamme mit besserem Ende für sich (rsn) – Dramatischer hätte der dritte Lauf zur X20 Badkamers Trofee in Hamme nicht laufen können. Nachdem sich Thibau Nys (Baloise - Glowi Lions) und Cameron Mason (Seven) nahezu über den gesamt