--> -->
28.07.2025 | (rsn) – Oliver Knight (Cofidis) hat auf der 2. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) seinen ersten Profisieg gefeiert und außerdem das Gelbe Trikot übernommen. Der 24-Jährige war auf den 153 Kilometern von Huy nach Sambreville der schnellste eines Trios, das sich gerade so vor dem sprintenden Feld ins Ziel rettete. Lorenzo Milesi (Movistar) wurde Zweiter vor dem Neoprofi Louis Rouland (Arkéa – B&B Hotels). Bester des zeitgleich gewerteten Pelotons war auf der ansteigenden Zielgerade Sandy Dujardin (TotalEnergies) vor Luca Mozzato (Arkéa – B&B Hotels) und dem Deutschen Kim Heiduk (Ineos Grenadiers).
Das Trio griff 22 Kilometer vor dem Ziel an und verteidigte seinen knappen Vorsprung bis zum Schluss. “Es ist ein völlig verrückt. Ich hatte seit meiner Amateurzeit nicht mehr gewonnen und je länger das dauert, desto mehr verliert man dieses großartige Gefühl des Sieges“, freute sich Knight im Ziel-Interview. Der Brite wurde letztes Jahr überraschend Profi bei Cofidis und hatte bis Ende Juni nur einen sechsten Platz bei der Britischen Meisterschaft im Zeitfahren 2024 zu Buche stehen. Seitdem läuft es aber rund. Knight verbesserte sich im Kampf gegen die Uhr auf den dritten Rang, wurde drei Tage später Siebter im Britischen Straßenrennen und überquerte die Ziellinie des Wallonie-Auftakts als Vierter.
So wurde aus Knight in kürzester Zeit aus einem unbeschriebenen Blatt ein Fahrer, der bei seinem letzten vier Einsätzen immer die Top Ten erreicht hat. “Ich dachte manchmal, dass das Niveau zu hoch sei, dass ich es nicht schaffen würde“, gab er zu. “Ich habe schwere Zeiten mit Stürzen und Krankheiten durchgemacht. Man sagt, dass schwierige Zeiten einen stärker machen, ich denke, das kann ich bezeugen“, fügte er an.
Diese neugewonnene Stärke zeigte er auch auf dem Weg nach Sambreville. “Heute war ein schwieriges Rennen mit schlechtem Wetter und Regen. Das Finale war stressig, man musste das richtige Tempo wählen und auf Angriffe reagieren. Ich habe wirklich versucht, bis zum Ende durchzuhalten, und auf der Zielgerade hatte ich noch ein wenig Energie übrig, um mit voller Geschwindigkeit zu sprinten“, blickte er zurück.
Wie schon am Vortag fuhr Ineos Grenadiers für Heiduk. Obwohl die Briten alles daran setzten, das Ausreißertrio zu stellen, blieb dem Peloton nur der Sprint um Platz vier. Dort zeigte sich der Deutsche von seiner besten Seite. Heiduk kam als Dritter des Spurts und Sechster des Rennens über den Zielstrich. Emil Herzog hatte den Sprung ins erste Feld geschafft. Bester Fahrer seiner Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe wurde aber Gastfahrer Davide Donati auf Platz 23.
Im Gesamtklassement liegt Knight nun eine Sekunde vor Auftaktsieger Corbin Strong (Israel – Premier Tech), der diesmal Etappenzehnter wurde. Der Neuseeländer trägt auch das Punktetrikot. Bester Nachwuchsfahrer ist Rouland, Führender im Bergklassement ist weiterhin Kenneth van Rooy (Wagner – Bazin – WB).
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de Wallonie (2.Pro) hätte für Clément Izquierdo (Cofidis) keine 20 Meter länger sein dürfen. Der Franzose wurde nämlich in Bertrix mit seinen vier Ausreißer
(rsn) – Mathias Vacek (Lidl – Trek) hat die verregnete 4. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) für sich entschieden. Der Tschechische Meister entschied nach 163 Kilometern zwischen Welkenraedt und
(rsn) – Davide Donati (Red Bull – Bora - hansgrohe) hat auf der 3. Etappe der Wallonien-Rundfahrt (2.Pro) für eine Sensation gesorgt. Der Gastfahrer aus dem Development-Team der Bullen sprintete
(rsn) – Corbin Strong (Israel – Premier Tech) hat den Auftakt zur 46. Tour de Wallonie gewonnen (2.Pro). Der Neuseeländer war nach 182 Kilometern rund um Nassogne im Hügelsprint der mit Abstand
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di
(rsn) - Nach zwei Jahren ohne Mannschaftszeitfahren in einer Grand Tour, gehen die Mannschaften auf der 5. Etappe der Vuelta a’Espana wieder als Team in den Kampf gegen die Uhr.. Auf der ersten Etap
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ben Turner (Ineos Grenadiers) gewann in einem packenden Sprint die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 und holte damit seinen zweiten Sieg auf WorldTour-Ebene, nachdem er vor 20 Tagen bereits i
(rsn) – Auf dem Papier war die 3. Etappe der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) flach, doch spätestens als die Siegerin des Vortages, die Niederländerin Scarlett Souren, knapp 7 Kilometer vor dem Zi
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der