--> -->
14.06.2025 | (rsn) – Im Zeitfahren der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) hatte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und vor allem Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) viel Zeit aufgebrummt, zwei Tage später allerdings waren die Rollen am Berg genau umgedreht. Der Weltmeister fuhr allen auf und davon, der Doppelolympiasieger enttäuschte als Fünfter und verlor 1:50 Minuten auf den Tagessieger.
Als UAE im letzten Anstieg, auf den gleich zwei Bergwertungen verteilt waren, richtig Gas gab, konnte Evenepoel nicht mehr mit Pogacar, dessen zwei Helfern Jhonatan Narvaez und Tim Wellens sowie Vingegaard folgen. “Es ging wirklich extrem schnell. Im vorletzten Berg fühlte ich mich noch supergut, aber im Schlussanstieg hatte ich mich wohl noch nicht richtig erholt“, analysierte Evenepoel im Ziel gegenüber Sporza.
“Sie sind in den Anstieg reingefahren, als käme das Ziel zwei Kilometer weiter. Das war wirklich verrückt. Pogacar war letztendlich aber einfach übermächtig, er hat gezeigt, wer der beste Rennfahrer der Welt ist", erkannte der Belgier an. Der Weltranglistenerste eroberte am sechsten Tag der Rundfahrt das Gelbe Trikot zurück und liegt nun 43 Sekunden vor Vingegaard und 1:22 Minuten vor Evenepoel, der hinter Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) Vierter ist.
Mit dem Deutschen, Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) und Tim Wellens (UAE - Emirates - XRG) verfolgte der Flame das Quartett, das vor ihm den Berg hinaufstürmte. Dabei blieb die Führungsarbeit vor allem an ihm hängen. Nur Lipowitz unterstützte ihn sporadisch, bevor er Evenepoel und den US-Amerikaner mit einer Attacke stehen ließ. Als der Red-Bull-Fahrer in der Ferne immer kleiner wurde, wuchs der Zeitverlust von Evenepoel schnell an. “Ich wurde von Kilometer zu Kilometer langsamer“, bestätigte der 25-Jährige. Das führte dazu, dass auch Jorgenson wegfuhr und Evenepoel letztendlich fast zwei Minuten auf Pogacar einbüßte.
“Für einen nur acht Kilometer langen Anstieg sind das echt große Abstände“, konstatierte Evenepoel, der gleich Ursachenforschung betrieb: “Vielleicht waren es die Nachwehen des Sturzes, oder ich hatte einfach einen schlechten Tag. Das kann auch mal passieren“, so der Weltmeister von Wollongong, der auch noch seine alte Schwäche erwähnte, die zuletzt eigentlich Geschichte zu sein schien. “Es war heute auch wirklich sehr explosiv. Ich spürte gleich, als sie Gas gaben, dass es schwer werden würde“, blickte der Soudal-Profi zurück.
Das siebte Teilstück der Dauphiné ist trotz seiner nur 131 Kilometer Länge wegen der drei Berge der Hors Categorie deutlich weniger explosiv. “Morgen ist ein neuer Tag. Vielleicht habe ich dann andere Beine“, hoffte Evenepoel am Freitag.
(rsn) – Florian Lipowitz ist ein bärenstarkes Critérium du Dauphiné gefahren. Der 24-Jährige war hinter den Überfliegern Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard der drittstärkste Mann im Feld, schl
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) - Die erste Bergetappe der Tour de France 2025 war eine für die Ausreißer. Simon Yates (Visma - Lease a Bike) sicherte sich den Etappensieg vor Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) und Ben Healy
(rsn) – Er hatte sich die Berge so sehr gewünscht. Nun sind sie da. Aber Emanuel Buchmann ist auf der Suche nach seinen Beinen. Für den Cofidis-Kapitän war die 10. Etappe der Tour de France im Ze
(rsn) – Das 43-Kilometer-Solo zum Etappensieg auf der 6. Etappe der Tour de France war eine extrem beeindruckende Leistung von Ben Healy (EF Education – EasyPost). Auf der 10. Etappe hat er sich
(rsn) - Kurz vor dem ersten Ruhetag setzte der niederländische Rennstall Visma - Lease a Bike ein echtes Achtungszeichen. Im Peloton der schwer Ermüdeten erwies sich Simon Yates als der noch halbweg
(rsn) – Betrachtet man nur die Klassement-Fahrer auf der ersten wirklich bergigen Etappe der Tour de France, dem zehnten Teilstück durch das Zentralmassiv, dann ergab sich im Ziel folgendes Ergebn
(rsn) – Die 10. Etappe der Tour de France 2025 wurde eine Beute der Ausreißer. Ben Healy (EF Education – EasyPost) bereitete seinen Begleitern den Weg, den Simon Yates (Visma – Lease a Bike) le
(rsn) – Simon Yates (Visma – Lease a Bike) hat die 10. Etappe der Tour de France als Ausreißer über knapp 4500 Höhenmeter durch das Zentralmassiv gewonnen. Im Kampf um die Gesamtwertung erreic
(rsn) - In der vergangenen Woche traten fünf deutsche KT-Teams bei zwei Rundfahrten an, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Während Benotti - Berthold und Run&Race – Wibatech bei der
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) muss die Tour de France verlassen. Die Entscheidung sei am Vormittag auf dem Weg zum Start der 10. Etappe im Bus gefallen, erklärte der Deutsche Me
(rsn) - Bis jetzt konnte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seinen Kampf ums Gelbe Trikot weitgehend im Alleingang regeln. Doch ausgerechnet vor der ersten Bergetappe von Ennezat zur Bergankunft
(rsn) – Das Juniorenteam von Red Bull, grenke - Auto Eder, hat auch die Valromey Tour, eine der wichtigsten Rundfahrten der Altersklasse, dominiert. Der Däne Noah Lindholm Möller Andersen gewann d
(rsn) – Emanuel Buchmann (Cofidis) hat auf der 10. Etappe im Zentralmassiv nicht unbedingt vor, einen Ausreißversuch zu starten. Das erklärte der 32-Jährige am Start der ersten Bergetappe dieser