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16.06.2025 | (rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schlagbar. Doch die abschließenden drei Bergetappen des Critérium du Dauphiné (2.UWT) nach Combloux, Valmeinier 1800 und zum Plateau du Mont-Cenis sorgten wieder für ein ganz anderes Bild: Pogacar war am Berg klar der Stärkste im lang ersehnten Aufeinandertreffen mit Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step).
Entsprechend entspannt und gelöst wirkte der Slowene dann auch nach Rundfahrtende nahe der französisch-italienischen Grenze am Lac du Mont-Cenis. "Es war wirklich eine tolle Woche und auch heute wieder einmal ein großartiger Job vom Team. Wir haben das Trikot verteidigt und können jetzt glücklich heimfahren und uns auf die Tour vorbereiten", sagte Pogacar und wischte auch den kleinen Schluckauf aus dem Einzelzeitfahren weg.
"Es gab viel Positives für mich diese Woche. Und das Negative haben wir ins Positive gedreht. Also alles gut. Natürlich war der Abstand nach dem Zeitfahren groß. Aber wenn man sich dann das Profil anschaut und sieht, dass ein verdammt schweres Wochenende kommt, dann wusste ich, dass es möglich ist, nochmal zurückzukommen. Ich wusste es würde schwer werden, aber umso glücklicher bin ich, es geschafft zu haben."
Mit dem Critérium du Dauphiné hat Pogacar ein weiteres Rennen seinen Palmares hinzugefügt, das er zuvor noch nicht gewonnen hatte, da er in den vergangenen vier Jahren hier auch gar nicht am Start gestanden hatte. "Ein weiterer Haken ist gesetzt", grinste er in der Mixed Zone und bestätigte damit, dass es für ihn nicht ausschließlich nur um die Tour-Vorbereitung gegangen war in dieser Woche.
Trotzdem aber steht das natürlich ganz oben auf der Prioritätenliste auch für den Slowenen: Wenn in Lille die 112. Frankreich-Rundfahrt beginnt, gilt es wirklich. Und deshalb war die wichtigste Erkenntnis aus der Dauphiné-Woche, dass er seine Kontrahenten am Berg im Griff hatte und Pogacar offensichtlich derjenige ist, der am wenigsten zu verbessern hat bis zum Grand Départ am 5. Juli in Nordfrankreich.
"Es gibt nicht viel Spezielles, was zu tun ist. Ich muss mich von dieser tollen Woche erholen, vielleicht noch etwas Extraarbeit ins Zeitfahren stecken, und dann bin ich bereit", meinte er und skizzierte seinen Plan, der mit positiven Erinnerungen verknüpft ist: Schon 2024 verbrachte Pogacar das letzte Höhentrainingslager vor der Tour in Isola 2000. Und das wird er auch diesmal so machen.
Das heißt auch, dass er die Slowenischen Meisterschaften am letzten Juni-Wochenende wieder auslassen muss. "Leider sind die Meisterschaften außer Frage, weil wir länger in der Höhe in Isola bleiben werden. Es ist immer schwierig, das mit den Meisterschaften zu organisieren", sagte Pogacar, der zuletzt 2023 dort am Start stand und danach im Meistertrikot zur Tour reiste.
"Für mich wäre es ein Traum, das Meistertrikot wieder zu tragen. Aber momentan habe ich das Regenbogentrikot, also kann ich nochmal ein Jahr warten. Und wenn ich die Regenbogenstreifen nicht mehr habe, dann ziele ich vielleicht wieder auf die slowenischen Streifen. Denn die sind auch ziemlich schön!"
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