--> -->
11.06.2025 | (rsn) – Noch am Dienstag überzeugte Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in der Ausreißergruppe des Tages, die dem Feld eine unlösbare Aufgabe erteilte und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) “einen der schwersten Tage aller Zeiten“ durchleben ließ. Der 24-jährige Deutsche erreichte das Ziel als Vierter und belegte diese Position auch im Klassement. Nur circa 24 Stunden später musste er wieder voll ran – diesmal im Kampf gegen die Uhr.
Und den absolvierte Lipowitz wie schon bei der Baskenland-Rundfahrt, als er mit weniger als einer Sekunde Rückstand auf den Sieger Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) Dritter wurde, erneut ausgezeichnet. Nach 17,4 Kilometern wurde Lipowitz Fünfter. Er büßte 57 Sekunden auf Tagessieger Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ein, hinter den er im Gesamtklassement mit nur vier Sekunden Rückstand auf Rang zwei kletterte.
Eine 1899 erbaute Eisenbahnstrecke hat dabei wohl auch ihren Anteil an der guten Leistung des Red-Bull-Profis: die Great Central Main Line, die London mit Manchester verband. 1966 wurde der Abschnitt zwischen Rugby und Aylesbury stillgelegt – und damit wurde auch der Catesby Tunnel nicht mehr befahren. Das 2740 Meter lange Bauwerk wurde nun aber vor wenigen Jahren zur weltweit einzigartigen Teststrecke umgebaut: “schnurgerade, mit makellos glattem Asphalt, konstanten klimatischen Bedingungen und völliger Windstille. Für Aerodynamik-Ingenieure ist das nahezu ein perfektes Szenario: kontrollierbar, wiederholbar, präzise”, hieß es in einer Pressemitteilung von Red Bull – Bora – hansgrohe.
Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) beim Zeitfahrtest im Catesby Tunnel. | Foto: The Red Bulletin/Jojo Harper
Was bisher nur Autohersteller nutzten, wurde nun auch Lipowitz zuteil: Er durfte als erster Radprofi einen Testtag im Tunnel verbringen. Mit dabei war auch Dan Bigham, Head of Engineering von Red Bull - Bora – hansgrohe. ”Der Grund, warum wir genau hierher kommen, ist das Maß an Kontrolle. Es gibt keinen Gegen-, Rücken- oder Seitenwind, keine Steigungsänderungen. Das ermöglicht uns extrem präzise Messungen – genau das, was wir brauchen, wenn wir an den kleinsten Details arbeiten“, erklärte der ehemalige Stundenweltrekordler.
Der Tunneltag habe viele neue Erkenntnisse über feinste Unterschiede beim Material, der Position oder der Bekleidung gebracht, hieß es weiter. Und auch die Nummer 40 der Weltrangliste, wo Lipowitz der beste Deutsche ist, war zufrieden mit dem Ausflug nach England: “Wir konnten eine Menge ausprobieren und haben einige spannende Erkenntnisse gewonnen, die uns auf dem Rad noch schneller machen können“, erzählte er.
Und so fuhr er am Mittwoch das wohl beste Zeitfahren seiner noch jungen Radsportkarriere, denn schneller als Lipowitz waren lediglich Doppel-Olympiasieger Evenepoel, der zweifache Toursieger Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike), dessen Teamkollege Matteo Jorgenson und der dreifache Gewinner der Frankreich-Rundfahrt, Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der nur sieben Sekunden weniger benötigte als Lipowitz, der seinerseits mit van der Poel einen weiteren Superstar sechs Sekunden hinter sich ließ.
(rsn) – Florian Lipowitz ist ein bärenstarkes Critérium du Dauphiné gefahren. Der 24-Jährige war hinter den Überfliegern Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard der drittstärkste Mann im Feld, schl
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8