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29.05.2025 | (rsn) – Riesenüberraschung zum komplett verregneten Auftakt der Tour of Norway (2.Pro): Nach 179 Kilometern rund um Solakrossen hat Ausreißer Storm Ingebrigtsen vom norwegischen Drittdivisionär Coop – Repsol die Stars aus den WorldTour-Mannschaften hinter sich gelassen.Â
Der 20-Jährige setzte sich im Finale von seinen Kollegen ab und rettete drei Sekunden auf Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike), Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck), Juan Sebastian Molano (UAE – Emirates – XRG) und Alexander Kristoff (Uno-X Mobility), die im Wind mit Tobias Lund Andresen (Picnic – PostNL) und Karsten Feldmann (Coop – Repsol) dem Rest etwas davongefahren waren.
“Das bedeutet mir einfach alles! Ein Traum ist wahr geworden. Ich konnte mir nicht vorstellen, ein Profirennen zu gewinnen“, freute sich der Sieger im Ziel-Interview. Er hatte mit Daniel Arnes (Nationalmannschaft Norwegen), seinem Teamkollegen Eirik Vang Aas, Joshua Gudnitz (ColoQuick), Ludvik Holstad (Lillehammer) und Trym Brensaeter (Tirol – KTM) die Gruppe des Tages gebildet, aus der Brensaeter 74 Kilometer vor dem Ziel zurückfiel. Sein Landsmann Holstad stürzte bei 19 noch zu fahrenden Kilometern.
Das Feld hatte da bereits die Gefahr erkannt und fuhr voll. Im Seitenwind fiel es auf den letzten fünf Kilometern komplett auseinander. Schon Mitte des Rennens hatte es mehrere Windstaffeln gegeben, die aber immer wieder zusammengelaufen waren. Vorn setzte sich derweil Ingebrigtsen ab. Das Peloton hatte ihn da fast schon eingeholt.Â
“Ich konnte meine Beine nicht spüren. Ich fühlte einfach keine Schmerzen. Ich konnte so schnell fahren, wie ich wollte. Ich bin einfach all-out gefahren“, strahlte Ingebrigtsen. Er verteidigte auf dem letzten kurvigen Kilometer auf nassem Untergrund seinen Vorsprung auf die nur noch von Mikkel Bjerg (UAE – Emirates – XRG) angeführten Verfolger. Dort ging Kristoff den Sprint als Erster an und wurde von Brennan, del Grosso und Molano überspurtet.
“Als ich angriff, hatte ich André Drege im Hinterkopf. Er war heute meine Motivation“, sagte der Sieger abschließend. Er war dabei, als sein Teamkollege im letzten Jahr auf der 4. Etappe der Tour of Austria (2.1) in der Abfahrt vom Großglockner tödlich verunglückte.
Für die Deutschen gab es in Norwegen auf der 1. Etappe nichts zu holen. Als Bester erreichte Anton Palzer (Red Bull – Bora – hansgrohe) das Ziel mit 1:32 Minuten Rückstand. Zeitgleich mit ihm kamen sein nomineller Kapitän Maxim Van Gils und zwei weitere Red-Bull-Profis an. Der Belgier gibt nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden bei Lüttich-Bastogne-Lüttich in Norwegen sein Comeback.
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