RSNplusWorld-Teams 2025: Intermarché - Wanty

In neuen Farben zu noch mehr Erfolgen

Von Tom Mustroph

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Intermarché - Wanty im Trainingslager in Spanien | Foto: Cor Vos PRÜFEN

20.01.2025  |  (rsn) - Die auffälligste Veränderung beim mittlerweile schon 17 Jahre alten, aber erst seit 2021 zur World Tour zählenden Rennstall aus Belgien stellt in dieser Saison das neue Outfit dar. Zu Weiß und Neongrün gesellt sich nun am rechten Ärmel auch Rot, das altbekannte Blau wurde zudem zu Schwarz.

Topstar Biniam Girmay begrüßte die neue Farbzusammenstellung. “Das sieht sehr elegant aus“, meinte er in einer Pressemitteilung seines Teams Intermarché - Wanty. “Es ist immer schön, eine neue Saison mit einen neuen Design zu beginnen. Der veränderte Look repräsentiert auch gut unsere Ambitionen. Denn wir werden uns nicht auf unseren Erfolgen von 2024 ausruhen“, zeigte sich der Eritreer extrem motiviert.

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Das ist durchaus eine Kampfansage. Denn im vergangenen Jahr feierte Girmay nicht nur drei Etappensiege bei der Tour de France. Als erster Profi vom afrikanischen Kontinent überhaupt holte er das Grüne Trikot. Ein respektabler Klassikerfahrer ist er auch, wie er mit seinem Sieg bei Gent Wevelgem 2022 und in der letzten Saison mit zahlreichen Podestplatzierungen bei kleineren Eintagesrennen wie etwa Rund um Köln, den Bemer Cyclassics und dem Grand Prix Cycliste de Quebec bewies.

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Freuen darf sich Girmay zudem über substanzielle Verstärkung sowohl im Sprintzug als auch für die Klassiker. Mit den Youngstern Louis Barré und Huub Artz kommen echte Klassikertalente ins Team und mit Jonas Rutsch einer, der seine Bärenkräfte sowohl auf Klassikerterrain als auch als Tempobolzer im Sprintzug zum Einsatz bringen soll.

Nicht spektakulär, aber sinnvoll verstärkt

Intermarché hat sich damit nicht unbedingt spektakulär, aber doch sehr sinnvoll verstärkt und ist dabei auch im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten geblieben. Das Gesamtbudget dürfte weiterhin bestenfalls an der 20 Millionen-Euro-Marke kratzen, wogegen Branchenführer UAE Team Emirates das Dreifache, Visma – Lease a Bike und Red Bull – Bora – hansgrohe jeweils mehr als das Doppelte aufbringen. Bei UAE Emirates führte das immerhin zu einem Sechsfachen an Siegen (81:13), bei den Raublingern sprang aber nicht einmal das Doppelte an Erfolgen (24:13), nur bei Visma – Lease a Bike war das Zahlenverhältnis von Siegen (32:13) und Geld im Vergleich zu den Belgiern halbwegs in Ordnung.

Und vergleicht man die Ausbeute mit der von Konkurrenten der gleichen Preisklasse, etwa Arkea – BB Hotels (9 Siege) oder Movistar (8) – dann zeigt sich, dass das Team um den Trainingswissenschaftler und Sportlichen Leiter Aike Visbeek sehr viel aus verhältnismäßig schmalen Ressourcen herausholt.

Von Girmay hängt wieder viel ab

Allerdings hängt auch ganz viel von nur einem Mann ab: Girmay nämlich sorgt für die Glanzlichter. Läuft es beim 24-Jährigen mal nicht, ist gleich düstere Stimmung angesagt. Beim alternden Klassement-Kapitän Louis Meintjes nämlich flacht die Formkurve ab. Und bei Georg Zimmermann wurden die Entwicklungsschritte im letzten Jahr auch etwas kleiner. Das lag sicher auch daran, dass der Augsburger mehr als Helfer für Girmay eingesetzt wurde und deshalb weniger Möglichkeiten für Alleingänge hatte.

“Das Team würde sich gerne breiter aufstellen, aber es war finanziell nicht möglich“, wies Zimmermann in einem Gespräch mit der Augsburger Allgemeinen auf das Dilemma der Ein-Mann-Orientierung hin. Immerhin kann er sich über einen sehr relevanten Neuzugang freuen, der auch etwas mehr Breite ins Team bringen soll: “Jonas ist auch ein guter Freund von mir. Er ist nur ein Jahr jünger und darum haben wir in den Nachwuchsklassen viele Rennen zusammen bestritten“, empfing der 27-Jährige Rutsch mit warmen Worten.

Biniam Girmay, Gewinner des Grünen Trikots der letztjährigen Tour de France, soll auch in der Saison 2025 der Erfolgsgarant des belgischen Teams Intermarché – Wanty sein. | Foto: Cor Vos

Der Top-Transfer: Jonas Rutsch

Eine Luftveränderung und mehr eigene Chancen bei den Klassikern – das waren die Hauptgründe für den Rutschs Wechsel nach fünf Jahren bei EF Education – EasyPost, dem Rennstall von Manager Jonathan Vaughters. Beim ersten Teamtrainingslager des neuen Arbeitgebers kurvte der Hesse zwar noch als pinker Farbpunkt im weiß-neongrünen Intermarché-Schwarm herum. Aber er fühlte ich gleich heimisch, sagte er zumindest der FAZ. “Es ist cool, es ist eine echt gute Truppe, in der es Spaß macht zu fahren. In Belgien schlägt einfach das Herz des Radsports, es wird einfach in einer anderen, tieferen Art und Weise gelebt“, zeigte er sich beglückt.

Und weil Rutsch eben ein echter Racer mit Sinn für Tradition ist, könnte er bei Intermarché - Wanty aufblühen. Den neuen Teamkollegen Zimmermann kennt er noch gut aus gemeinsamen Juniorenzeiten. Auf die Helferdienste für Top-Star Girmay freut er sich bereits. “Es könnte so laufen, dass meine Aufgabe sein wird, Bini und seine Anfahrer etwa vier Kilometer vor dem Ziel in guter Position abzuliefern“, blickte der 26-Jährige auf die Massensprints voraus.

Das deckt sich mit den Vorstellungen der Teamleitung. “Wir wollen Jonas eine Schlüsselrolle in unseren Sprintzügen zukommen lassen, weil sein großer Motor sehr nützlich ist, um eine gute Position im Peloton zu halten. Er ist mit Sicherheit eine wertvolle Verstärkung unseres Kaders“, meinte Taktik-Spezialist Visbeek.

Rutsch geht aber auch davon aus, dass er genug eigene Chancen erhält, sei es bei Klassikern wie seinem Lieblingsrennen Paris – Roubaix, sei es auch auf Etappen, die vom Profil her nicht für Girmay geeignet sind. Weil Intermarché die dreiwöchigen Rundfahrten eher mit Fokus auf Tagessiege und Wertungstrikots bestreitet, sind die Aussichten für den langen Hessen auch exzellent, sollte die Form passen. Nach einer eher müden Saison in Pink soll es in Schwarz, Weiß, Rot und Neongrün nun nicht nur bunter, sondern auch besser werden.

Neuzugang Jonas Rutsch soll sowohl die Klassikerfraktion verstärken als auch in Girmays Sprintzug eingesetzt werden. | Foto: Cor Vos

Im Fokus: Huub Artz

Zu Beginn der letzten Saison überraschte ein frecher Niederländer die Weltelite. Am “Grünen Berg“ der Oman-Rundfahrt, der im Übrigen wüstenbraun ist, hielt der damals 21jährige Huub Artz als Ausreißer so lange durch, dass ihn nur noch der unverwüstliche Adam Yates und der starke Tscheche Jan Hirt abfangen konnten. Artz schnupperte als Fahrer des Devo-Rennstalls von Intermarché erstmals Profiluft. Und er schnupperte nicht nur, sondern setzte Akzente.

Zurück im U23-Rennkalender ging die Erfolgsfahrt weiter. Die U23-Ausgabe von Gent – Wevelgem gewann er, bei Paris – Roubaix und Lüttich – Bastogne – Lüttich kam er jeweils in die Top 10. Und bei der U23-Europameisterschaft schlug er dem späteren U23-Weltmeister Niklas Behrens mit einem couragierten Auftritt ein Schnippchen. Artz kann klettern, er hat auch den Motor für die Klassiker – auf seine Entwicklung darf man gespannt sein.

Neoprofi Huub Artz kann klettern, er hat auch den Motor für die Klassiker – auf die Entwicklung des U23-Europameisters darf man gespannt sein. | Foto: Cor Vos

Das Aufgebot:
Huub Artz (Niederlande / 22), Louis Barré (Frankreich / 24), Kamiel Bonneu (Belgien / 25), Vito Braet (Belgien / 24), Francesco Busatto (Italien / 22), Kevin Colleoni (Italien / 25), Dries De Pooter (Belgien / 22), Alexy Faure Prost (Frankreich / 20), Biniam Girmay (Eritrea / 24), Kobe Goossens (Belgien / 28), Alexander Kamp (Schweiz / 31), Gerben Kuypers (Belgien / 24), Arne Marit (Belgien / 25), Louis Meintjes (Südafrika / 32), Hugo Page (Frankreich / 23), Tom Paquot (Belgien / 25), Simone Petilli (Italien / 31), Adrien Petit (Frankreich / 34), Laurenz Rex (Belgien / 25), Lorenzo Rota (Italien / 29), Jonas Rutsch (Deutschland / 26), Dion Smith (Neuseeland / 31), Gerben Thijssen (Belgien / 28), Luca Van Boven (Belgien / 25), Taco van der Hoorn (Niederlande / 31), Gijs Van Hoecke (Belgien / 33), Roel van Sintmaartensdijk (Niederlande / 23), Georg Zimmermann (Deutschland / 27)

Davon Neuzugänge:
Louis Barré (Arkéa - B&B Hotels), Kamiel Bonneu (Team Flanders – Baloise), Huub Artz (Wanty - ReUz – Technord), Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost), Luca Van Boven (Bingoal WB), Alexander Kamp (Tudor Pro Cycling Team)

Teamleitung:
Manager: Jean-François Bourlart
Sportdirektor: Aike Visbeek
Sportliche Leiter: Adriaan Helmantel, Bart Wellens, Dimitri Claeys, Frederik Veuchelen, Kévin Van Melsen, Pieter Vanspeybrouck, Sébastien Demarbaix, Steven De Neef

Material:
Rahmenhersteller: Cube
Gruppe: Shimano
Laufräder: Newmen
Reifen: Hutchinson
Trikot: O’Neills
Helm: Uvex Sports

 

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