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02.09.2024 | (rsn) - Remco Evenepoel will nicht, Joshua Tarling darf nicht – und Filippo Ganna kann offenbar nicht. Die Absage von Favoriten für das Europameisterschaftszeitfahren am 11. September in der belgischen Provinz Limburg geht weiter. Nachdem Evenepoel von vornherein freiwillig verzichtete, kam Tarling der Britische Verband dazwischen, der keine Starter nach Belgien schickt.
Bei Ganna scheint nun der Körper zu streiken. Denn nach den Olympischen Spielen, die der Italiener mit Bronze in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn und Silber im Einzelzeitfahren auf der Straße beendete, läuft beim 28-Jährigen nicht mehr viel zusammen. Bei der Deutschland Tour ging er als einer der Favoriten auf den Gesamtsieg ins Rennen, kam aber schon beim Prolog zum Auftakt nicht annähernd an die Zeiten der Besten heran. Ging es an den Tagen danach durch welliges Terrain, zählte Ganna zu den ersten Fahrern, die abgehängt wurden. Die darauffolgende Renewi Tour beendete er vor dem Zeitfahren am zweiten Tag.
Ermüdung, lautete die erste Diagnose bei seinem Team Ineos Grenadiers, doch genaueres ließ sich zunächst nicht feststellen. “Es muss weiter untersucht werden, um zu sehen, ob er nicht doch eine Krankheit oder etwas anderes hat. Irgendetwas stimmt einfach nicht“, sagte Ineos‘ Sportdirektor Zak Dempster gegenüber Het Nieuwsblad. Das Blatt Het Laatste Nieuws will nun erfahren haben, dass Ganna deshalb jetzt die EM abgesagt hat, um sich zu erholen.
Die reihenweise Absage von Favoriten soll laut Het Laatste Nieuws nun aber wieder Wout Van Aert ins Grübeln bringen, vielleicht doch zu starten. Eigentlich hatte der Belgier bereits gesagt, dass er sich bei Europa- und Weltmeisterschaften auf das Straßenrennen konzentrieren wolle. Dazu steht die belgische Auswahl fürs Zeitfahren auch bereits fest. Victor Campenaerts und Yves Lampaert wurden nominiert. Eigentlich. Denn Lampaert stürzte bei der Renewi-Tour und gab das Rennen vorzeitig auf, während Campenaerts sich schon seit geraumer zwei mit zwei gebrochenen Rippen durch die Vuelta quält.
Jene Spanien-Rundfahrt war allerdings auch für Van Aert ein Grund, das Zeitfahren hinten anzustellen, denn der Wettbewerb wird am Mittwoch nach dem Ende der Vuelta am Sonntag in Madrid ausgefahren. Die kurze Regenerationszeit ist dann aber auch für Campenaerts ein Problem, wenngleich der vielleicht nicht genauso viel interessiert wie Van Aert, der gerne die beiden Wertungstrikots des besten Sprinters und Bergfahrers mit nach Hause nehmen will. Das letzte Wort ist also vielleicht noch nicht gesprochen.
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