--> -->
14.09.2024 | (rsn) – Auf dem fast völlig flachen Kurs der Europameisterschaften Liane Lippert (Movistar) im Aufgebot des deutschen Straßenteams zu finden, war doch eine größere Überraschung. Doch die Friedrichshafenerin hatte sich, speziell im Hinblick auf ihr nächstes Saisonhighlight, den Weltmeisterschaften in Zürich, bewusst für einen Start im Trikot des Nationalteams entschieden.
"Es haben mich viele vor dem Rennen gefragt, was ich überhaupt hier mache. Aber ich genieße es Rennen zu fahren im Moment und auch wenn es nicht mein Kurs war, macht es trotzdem Spaß mit dem Nationalteam unterwegs zu sein. Gerade im Hinblick auf die Weltmeisterschaften ist es eine gute Erfahrung", wusste die 26-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com nach dem Straßenrennen in Hasselt, welches sie auf Platz 36 abschloss. ___STEADY_PAYWALL___
Nachdem das deutsche Sextett über keine wirkliche Sprinterin verfügte, versuchte es sich mit Offensivaktionen. Auch Lippert fand sich immer wieder unter den attackierenden Fahrerinnen wieder. "Wir haben alles versucht, dass es keinen Sprint wird. Es war schwierig, aber ein gutes Training und Gefühl für das Rennen in zwei Wochen", meinte sie.
Die Deutsche zeigte sich dann etwas enttäuscht, dass die beiden Nationen mit den Topfavoritinnen, Niederlande und Italien, wenig zum Rennverlauf beitrugen abseits von der Neutralisation jeglicher Fluchtgruppen. "Wir haben gedacht, dass auch die Niederlande und Italien mehr Radrennen fahren, um vor allem sicherzugehen, dass kein allzu großes Feld ankommt. Denn das ist immer gefährlich. Leider war es weder am Pavé noch an den Bergen schnell", befand sie.
Liane Lippert bei der Vorstellung des deutschen Teams vor dem Straßenrennen | Foto: Cor Vos
Am Ende holte Franziska Koch (DSM Firmenich – PostNL) mit Rang 13 das beste Ergebnis für die deutsche Frauen-Auswahl: "Sie hat sich dann auf den Sprint konzentriert, aber es war ziemlich chaotisch."
Für Lippert war die EM aber ein Aufwärmprogramm im Hinblick auf die in einer Woche beginnenden Straßen-Weltmeisterschaften in Zürich, wo ihr der hügelige Parcours viel besser entgegenkommen sollte als jener in Hasselt. "Ich wollte nicht hierherkommen und nichts versuchen. Deswegen habe ich attackiert, auch um einfach die Beine zu testen und ein Rennen in die Beine zu bekommen. Jetzt freue ich mich auf Zürich", blickte sie voraus.
Den Kurs in der Schweiz kennt sie noch nicht direkt, allerdings hat sie sich ihn schon via VeloViewer online angesehen. "Ich fahre aber eh das Mixed-Relay und lerne da den Kurs kennen und bin damit auch schon früh dort, um mir alles genau anzusehen", erzählte Lippert, die in Zürich sicherlich zum Kreis der Medaillenkandidatinnen zu zählen ist.
(rsn) – Mads Pedersen und die dänische Nationalmannschaft wollten das EM-Straßenrennen von Hasselt so hart wie möglich gestalten, um den Sprint-Spezialisten das Leben schwer zu machen. Am Ende wa
(rsn) – Der Massensprint war im EM-Straßenrennen von Hasselt letztendlich unausweichlich. So sehr es die Teams ohne designierten Sprint-Favoriten auch versuchten, am Ende kam es zum erwarteten Szen
(rsn) – Das deutsche Team war eines der prägenden im EM-Straßenrennen der Männer. Allein im Ergebnis lässt sich das überhaupt nicht ablesen. Beim Sieg von Tim Merlier (Belgien) schaffte es Max
(rsn) – Drei Sprinter hatte Belgien mit ins Straßenrennen der Europameisterschaften der Elite-Männer genommen. Und alle drei hatten ihre Aktien im Finale. Der größte Anteil gehörte Tim Merlier.
(rsn) – Nach 73 Kilometern, die auf dem flachen EM-Kurs von Heusden-Zolder nach Hasselt komplett ohne Ausreißer auskamen, sprintete Messane Bräutigam am letzten Tag der Europameisterschaften in de
(rsn) – Das Highlight der Straßen-Europameisterschaften ist das abschließende Straßenrennen der Männer am Sonntag. Mit John Degenkolb, Niklas Märkl (beide DSM Firmenich – PostNL), Kim Heiduk
(rsn) - Mit einem Massensprint endete das Straßenrennen der Frauen der Europameisterschaften in Belgien und die Tirolerin Kathrin Schweinberger konnte mit dem sechsten Rang das historisch beste EM-E
(rsn) – Insgesamt 14 Entscheidungen stehen bei den Straßen-Europameisterschaften 2024 in der belgischen Provinz Limburg vom 11. bis zum 15. September auf dem Programm. Zunächst sind am Mittwoch di
(rsn) – In schöner Regelmäßigkeit wechselten sich in den vergangenen Jahren, seit die Elite an den Europameisterschaften auf der Straße teilnimmt, die Kurse für Sprinter und Klassikerfahrer ab.
(rsn) – Erwartungen erfüllt. Lorena Wiebes hat für die Niederlande Gold im Straßenrennen der Elite-Frauen geholt. Der 162 Kilometer lange Kurs von Heusden-Zolder nach Hasselt war nicht schwierig
(rsn) – 2017, als in Herning in Dänemark die Europameisterschaften ausgetragen wurden, eroberte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) sich den Titel bei den Elite-Männern. Sieben Jahren später zog
(rsn) – Nach der Bronzemedaille im Einzelzeitfahren und Silber in der Mixed-Staffel fehlte eigentlich nur mehr ein Ergebnis für Paul Fietzke, um sich den vollständigen Satz bei den Europameisters
(rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist vÃ
(rsn) – Nun ist er also endlich da, der erste Sieg von Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Grünen Trikot! Für diesen langersehnten Erfolg bei der Vuelta a Espana musste der Däne allerdings auf den fin
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 15. Etappe der Vuelta a Espana im Sprint einer neunköpfigen Ausreißergruppe gewonnen. Der Ex-Weltmeister ließ im Finale des 168 Kilometer lan
(rsn) – Die 15. Etappe der Vuelta a Espana schien wie für Mads Pedersen (Lidl – Trek) gemalt. Und der Däne ließ sich auch nicht lange bitten, schaffte mit vier Teamkollegen den Sprung in die 47
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sich beim GP Industria&Artigianato (1.Pro) in Larciano seinen zehnten Saisonsieg gesichert. Der Mexikaner war nach 196 Kilometern im Dreiersprint
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die Abschlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen, der Franzose Romain Grégoire (Groupama – FDJ) sicherte sich den Gesamtsieg. Nach 112 Kilo
(rsn) – Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war Movistar bei dieser Vuelta a Espana schon einige Mal dran am großen Ziel, dem Etappensieg beim Heimspiel. Michel Heßmann trat mehrmals in Aus
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic