--> -->
16.09.2024 | (rsn) – Der Massensprint war im EM-Straßenrennen von Hasselt letztendlich unausweichlich. So sehr es die Teams ohne designierten Sprint-Favoriten auch versuchten, am Ende kam es zum erwarteten Szenario mit einem großen Hauptfeld auf der Zielgeraden.
Neben dem extrem aktiven dänischen Nationalteam und dem ebenfalls immer beteiligten deutschen Team war auch Mathieu van der Poel für die Niederländer einer der Aktivposten, um das Rennen schwer zu machen und über eine Fluchtgruppe die Siegchance zu suchen. Erfolg hatte der Weltmeister damit nicht, allzu frustriert war er darüber aber am Ende auch nicht.
"Ich habe getan, was ich konnte – so war der Plan. Am Ende sind wir als Team aber auch komplett für Olav Kooij gefahren", sagte van der Poel in der Mixed Zone. Und sein Landsmann sprintete in Hasselt immerhin zur Silber-Medaille. Nur Tim Merlier war für die belgischen Gastgeber schneller. Im Finale spielte van der Poel im Leadout für den 22-jährigen Kooij aber keine Rolle mehr. Während sich die Männer in Orange als Zug für ihren Sprinter formierten, saß der Weltmeister weiter hinten in der Gruppe und kam nicht mehr vor.
"Wie erwartet war der Sprint sehr hektisch. Es ging lange geradeaus und es gab Gegenwind. Ich war hinter Olav und wollte noch an ihm vorbei, aber das haben wir einfach nicht mehr geschafft. Wir wussten, dass es schwer werden würde und ich habe ja schon vorher einiges getan. Trotzdem ist Olav noch einen sehr starken Sprint gefahren", so van der Poel. "Er saß ziemlich gut positioniert und ich war mit Mike Teunissen hinter ihm, aber wir sind einfach nicht mehr vorbeigekommen."
Dass van der Poel selbst mit seinen Vorstößen im Rennverlauf keinen Erfolg hatte, war für ihn kein Problem, meinte er. Zumal das teilweise auch an mangelnder Kooperation an der Spitze gelegen habe. "Wir wussten, dass es schwer werden würde, das zum Laufen zu bringen, aber darüber mache ich mir keine Gedanken", war sich der Niederländer bewusst, dass auf dieser Strecke mit Ausreißversuchen wenig zu holen war.
Anders dürfte das in den kommenden Tagen aussehen, wenn van der Poel ab Mittwoch mit der fünftägigen Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) sein letztes Rennen vor den Weltmeisterschaften in Zürich bestreitet, wo er sein Regenbogentrikot auf einem schweren Parcours verteidigen will. In den Hügeln Luxemburgs dürfte man den 29-Jährigen erneut sehr offensiv sehen – erstens um die Rundfahrt zu gewinnen, zweitens aber auch, um noch weitere harte Rennkilometer zu sammeln mit Blick auf die WM.
(rsn) – Mads Pedersen und die dänische Nationalmannschaft wollten das EM-Straßenrennen von Hasselt so hart wie möglich gestalten, um den Sprint-Spezialisten das Leben schwer zu machen. Am Ende wa
(rsn) – Das deutsche Team war eines der prägenden im EM-Straßenrennen der Männer. Allein im Ergebnis lässt sich das überhaupt nicht ablesen. Beim Sieg von Tim Merlier (Belgien) schaffte es Max
(rsn) – Drei Sprinter hatte Belgien mit ins Straßenrennen der Europameisterschaften der Elite-Männer genommen. Und alle drei hatten ihre Aktien im Finale. Der größte Anteil gehörte Tim Merlier.
(rsn) – Nach 73 Kilometern, die auf dem flachen EM-Kurs von Heusden-Zolder nach Hasselt komplett ohne Ausreißer auskamen, sprintete Messane Bräutigam am letzten Tag der Europameisterschaften in de
(rsn) – Das Highlight der Straßen-Europameisterschaften ist das abschließende Straßenrennen der Männer am Sonntag. Mit John Degenkolb, Niklas Märkl (beide DSM Firmenich – PostNL), Kim Heiduk
(rsn) - Mit einem Massensprint endete das Straßenrennen der Frauen der Europameisterschaften in Belgien und die Tirolerin Kathrin Schweinberger konnte mit dem sechsten Rang das historisch beste EM-E
(rsn) – Insgesamt 14 Entscheidungen stehen bei den Straßen-Europameisterschaften 2024 in der belgischen Provinz Limburg vom 11. bis zum 15. September auf dem Programm. Zunächst sind am Mittwoch di
(rsn) – In schöner Regelmäßigkeit wechselten sich in den vergangenen Jahren, seit die Elite an den Europameisterschaften auf der Straße teilnimmt, die Kurse für Sprinter und Klassikerfahrer ab.
(rsn) – Auf dem fast völlig flachen Kurs der Europameisterschaften Liane Lippert (Movistar) im Aufgebot des deutschen Straßenteams zu finden, war doch eine größere Überraschung. Doch die Friedr
(rsn) – Erwartungen erfüllt. Lorena Wiebes hat für die Niederlande Gold im Straßenrennen der Elite-Frauen geholt. Der 162 Kilometer lange Kurs von Heusden-Zolder nach Hasselt war nicht schwierig
(rsn) – 2017, als in Herning in Dänemark die Europameisterschaften ausgetragen wurden, eroberte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) sich den Titel bei den Elite-Männern. Sieben Jahren später zog
(rsn) – Nach der Bronzemedaille im Einzelzeitfahren und Silber in der Mixed-Staffel fehlte eigentlich nur mehr ein Ergebnis für Paul Fietzke, um sich den vollständigen Satz bei den Europameisters
(rsn) – Um die Gründe für das Tour-Aus von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 14. Etappe rankten sich diverse Vermutungen, aber keine klaren Gründe. Zu vage waren der Profi selbst un
(rsn) – Der Ausbruch einer Rinderseuche hat zu einer kurzfristigen Streckenänderung der 19. Etappe der Tour de France von Albertville nach La Plagne geführt. Die ursprünglich 129,9 Kilometer lang
(rsn) – Oscar Onley (Picnic – PostNL) hat es bei der Tour des France tatsächlich nochmal spannend gemacht - auch wenn zwischenzeitlich überhaupt nichts mehr darauf hindeutete. Nach der Abfahrt v
(rsn) – Am drittletzten Tag der 112. Tour de France steht in den Alpen eine letzte, schwere, wenn auch überraschend kurze Etappe im Hochgebirge an. Ursprünglich waren 130 Kilometer mit über 4.600
(rsn) - Visma – Lease a Bike blies auf der 18. Etappe der Tour de France zum Sturm. Das sah am Col de la Madeleine perfekt aus. Am Col de la Loze ging all die tolle Vorarbeit dann aber in die Hose.
(rsn) – Der Triumph von Ben O’Connor auf der 18. Etappe der Tour de France war für das Team Jayco – AlUla eine Erlösung. Als Ausreißer trug der Australier am Donnerstag den Sieg davon, nach 1
(rsn) - Am Ende wurde es im Kampf um Platz drei der Gesamtwertung und das Weiße Trikot ganz knapp für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe). Nur 22 Sekunden rettete der 24-Jährige am C
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat auf der 18. Etappe der Tour de France zu den aktivsten Fahrern gezählt und sich dank seiner Vorstellung am Col de la Loze um einen Platz im G
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat die Königsetappe der Tour de France 2025 gewonnen. Nach 171 Kilometern war der Australier auf dem Col de Loze der einzige Ausreißer, der vor den Favori
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat die Königsetappe der 112. Tour de France gewonnen. Der 29-jährige Australier setzte sich über 171,5 Kilometer von Vif zur Bergankunft am Col de la Lo
(rsn) – Es war eine Königsetappe, die ihrem Namen gerecht wurde. Drei Berge der höchsten Kategorie, mehr als 5400 Höhenmeter auf den 171 Kilometern der 18. Etappe von Vif nach Courchevel und ein
(rsn) – Von den 154 Fahrerinnen, die am kommenden Samstag im bretonischen Vannes die 4. Tour de France Femmes (2.WWT) unter die Räder nehmen, vertreten sieben die deutschen Farben. Von der erfahr