--> -->
02.06.2024 | (rsn) – Lachlan Morton hat das 200-Meilen-Rennen der Männer beim Unbound Gravel in Emporia im US-Bundesstaat Kansas gewonnen. Der in Boulder in Colorado lebende, 32-jährige Australier setzte sich beim Schotter-Klassiker nach 327 Kilometern im Sprintduell vor einem weiteren ehemaligen WorldTour-Straßenprofi durch: Chad Haga (USA).
Das Duo hatte sich rund 75 Meilen vor dem Ziel aus dem da noch rund 30 Mann starken ersten Hauptfeld abgesetzt – zunächst noch gemeinsam mit dem Niederländer Thijs Zonneveld – und von da an seinen Vorsprung auf die Konkurrenz kontinuierlich ausgebaut.
Morton war im Sprint schließlich der Stärkere, doch das Duo brachte nach 9:11:47 Stunden 3:36 Minuten Vorsprung auf die nächste Verfolgergruppe ins Ziel, aus der heraus der Däne Tobias Kongstad Dritter wurde, knapp vor dem Niederländer Piotr Havik, dem Italiener Mattia De Marchi, dem Norweger Simen Nordahl Svendsen und dem Belgier Greg van Avermaet.
Der Salzburger Sebastian Schönberger kam hinter dem US-Amerikaner Payson McElveen als Neunter ins Ziel. Bester Deutscher wurde Paul Sandmann mit 13:57 Minuten Rückstand auf Sieger Morton auf Rang 23, 24 Sekunden vor der österreichischen Mountainbike-Legende Alban Lakata. Paul Voss wurde nach 9:47:33 Stunden als 48. gewertet.
Neben Morton und Haga stand auch der Drittplatzierte Kongstad mehr als verdient auf dem Podium. Der Däne nämlich hatte schon sehr früh im Rennen attackiert und lag bereits nach den ersten zehn Meilen allein an der Spitze. Anschließend schlossen der Norweger Jonas Orset und die beiden US-Amerikaner Innokenty Zavyalov und Chase Wark noch zu ihm auf. Das Quartett fuhr im ersten Rennfünftel mehr als 5:30 Minuten Vorsprung heraus.
Nach knapp 80 Meilen aber setzte Morton seinen ersten Vorstoß bei den Verfolgern und sorgte so dafür, dass dort innerhalb der nächsten Stunde eine harte Selektion vorgenommen wurde. Das Verfolgerfeld rückte immer näher an die Spitze heran und schmolz von vorher noch rund 60 auf jetzt nur noch etwa 25 Mann zusammen, als beim Checkpoint nach 113 Meilen die Spitzenreiter wieder eingeholt waren.
Dann attackierten zunächst Haga und Zonneveld, aber kurz darauf beschleunigte auch Morton noch einmal und folgte dem Duo. Nach 133 Meilen hatte das Trio 1:35 Minuten Vorsprung auf ein wieder auf 30 Fahrer angewachsenes Verfolgerfeld, zu dem Gravel-Weltmeister Matej Mohoric und sein Regenbogentrikot schon längst nicht mehr gehörten.
Kurz darauf musste der niederländische Radsport-Journalist Zonneveld die beiden ehemaligen WorldTour-Profis Morton und Haga an der Spitze ziehen lassen. Er kam später als 30. ins Ziel. Die anderen beiden aber fuhren souverän zusammen weiter und gingen die letzten 50 Meilen mit zwei Minuten Vorsprung an, während sich hinter ihnen immer wieder kleinere Gruppen bildeten, wobei Havik, Schönberger, De Marchi und Svendsen immer wieder am stärksten wirkten.
Dagegen verlor 20 Meilen vor Schluss Titelverteidiger Keegan Swenson den Anschluss an eine da noch neunköpfige Gruppe, die schließlich mit 2:45 Minuten Rückstand zur Morton und Haga die letzten 13 Meilen erreichte und aus der heraus sich Kongstad am Ende den dritten Podestplatz sicherte. Den Sieg aber machten Morton und Haga unter sich aus – mit dem besseren Ende für den Mann in Pink.
(rsn) – Alejandro Valverde ist nach seinem Karriereende auf der Straße ein erfolgreicher Gravel-Fahrer geworden. Der Spanier gewann den Auftakt der UCI Gravel World Series in Castellón in der Regi
(rsn) - Gravel boomt, das hat auch der Radsportweltverband UCI längst erkannt. Nach der Vergabe der Straßenweltmeisterschaft 2025 an Kigali (Ruanda) setzt sich das Streben nach Globalisierung des Ra
(rsn) – Am Hochplateau von Asiago fanden nur eine Woche nach den Weltmeisterschaften nun auch die Europameisterschaften im Gravel statt. Bei den Männern sicherte sich der Tscheche Martin Stosek den
(rsn) - Gerade eine Woche ist es her, dass Mathieu van der Poel (Niederlande / Alpecin – Deceuninck) sein Regenbogentrikot als Weltmeister im Straßenrennen an Tadej Pogacar (Slowenien / UAE Team E
(rsn) – Romy Kasper hat die deutsche Fahne im Frauenrennen bei den Gravel-Weltmeisterschaften von Leuven hochgehalten. Mit Rang fünf fuhr die 36-Jährige nicht nur ihr disziplinübergreifend persö
(rsn) – Marianne Vos hat sich im Duell mit Lotte Kopecky den WM-Titel im Gravel-Racing gesichert. Die Niederländerin gewann das 134 Kilometer lange Rennen ums Regenbogentrikot in Leuven im Zweiersp
(rsn) – Die Gravel-Weltmeisterschaften werden am kommenden Wochenende rund um Leuven in Belgien ohne Titelverteidigerin Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM) stattfinden. Das erklärte die Polin am
(rsn) – Carolin Schiff (Canyon Cllctv) und Paul Voß (Autsaid) sind die Deutschen Gravel Meister 2024. Während Schiff ihren Titel aus dem Vorjahr beim DM-Rennen über 115 Kilometer und rund 2.700 H
(rsn) – Romy Kasper (Human Powered Health) und Sebastian Schönberger (Felt – Felbermayr) haben im belgischen Houffalize am Samstag das 110 Kilometer lange Gravel-Rennen Houffa Gravel gewonnen, de
(rsn) - Nicht weniger als knapp 33 Kilometer Schotter stehen auf der 199 Kilometer langen 9. Etappe der Tour de France rund um Troyes am kommenden Sonntag an, in 14 Sektoren von bis zu vier Kilometern
(rsn) – Sie war die große Unbekannte im Straßenrennen der Frauen bei den Deutschen Meisterschaften in Bad Dürrheim: Rosa Klöser (Maap – Rose). 20 Tage nach ihrem Sieg beim Gravel-Klassiker Unb
(rsn) - Die USA sind in Bereichen das freieste Land der Welt, während es in anderen wohl zu den engstirnigsten gehört. So wurden die ehemaligen Weltklasse-Profis Laurens Ten Dam und Thomas Dekker in
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma