--> -->
27.03.2024 | (rsn) – Ganz verarbeitet hatte Jannik Steimle die Enttäuschung seines letzten Rennens auch am Start von Dwars door Vlaanderen noch nicht. “Mit meiner Leistung war ich sehr zufrieden“, sagte der 27-Jährige gegenüber RSN und bezog sich damit auf die E3 Saxo Classic. “Aber natürlich bin ich mega enttäuscht, dass wir auf den letzten 150 Metern noch von der Verfolgergruppe eingeholt wurden.“ Statt mit einem Platz um Position 20 musste sich Steimle so mit dem 46. Rang zufrieden geben. “Es wäre eine schöne Belohnung am Ende dieses Tages gewesen.“ Doch die Betonung lag auf ‘wäre‘.
Viel Zählbares blieb also am letzten Freitag für den Kapitän von Q36.5 nicht hängen. Abgesehen von starken Rückenschmerzen. “Ich war aber beim Physio und so und hoffe ich, dass ich das jetzt im Griff habe.“ Denn auch bei Dwars door Vlaanderen, der “letzten Standortbestimmung vor der Flandern-Rundfahrt“, wie es Steimle sagte, würde er sich gerne noch einmal zeigen.
“Es wird heute ein kurzes, schnelles Rennen, vier, viereinhalb Stunden vielleicht. Es wird aber nicht einfacher als in den letzten Wochen, denn jedes Rennen in Belgien hat seine geheimen Ecken, die es schwierig macht.“ Bei Dwars door Vlaanderen ist es der Knokteberg, die Cote de Trieu, die in der Regel für eine Vorentscheidung sorgt oder das Feld zumindest mal aussortiert.
Steimle weiß, dass es dort und an vielen anderen Stellen auf die Positionierung im Feld ankommt. “Es gewinnt nicht immer der Stärkste bei den Klassikern. Ich hatte oft gute Beine, war dann aber auch in einer scheiß Position und das Rennen war vorbei.“ Deswegen spielt in der Teamtaktik die Ausreißergruppe eine wichtige Rolle. “Wir werden versuchen, über die Gruppe jemanden vorne zu haben. Übers Breakaway fahren ist zwar nicht einfacher, weil man mehr treten muss, aber es erleichtert die Positionierung und es gibt weniger Stürze, weniger Stress.“
Bei der starken Konkurrenz der großen Teams wird das allein allerdings nicht der Schlüssel zum Sieg sein. “Im Line-up von Lidl-Trek sind schon richtig starke Jungs. Visma hatte zuletzt viel Pech. Und dann sind da noch Alpecin und UAE“, so Steimle, der hofft: “Wenn sich die Großen bekriegen, ist das vielleicht die Chance für die Kleinen. Aber auch Quick-Step steht unter Druck.“
Sein altes Team, letzte Saison hieß es Soudal Quick-Step, für das er vor dieser Saison viereinhalb Jahre gefahren ist, löst immer noch besondere Gedanken bei Steimle aus. Nicht nur gute, aber auch nicht nur schlechte, so scheint es zumindest. “Im Team haben sich die Strukturen verändert, hin zu einem Rundfahrtteam.“ Wenn er das sagt, erweckt er den Eindruck, als sei er froh, gerade noch rechtzeitig den Absprung geschafft zu haben, denn im Klassikerbereich sieht er seine Zukunft.
“Bis jetzt habe ich mit dem Teamwechsel alles richtig gemacht“, so Steimle, schiebt aber nach: “Wäre das Frühjahr nicht so gelaufen wie jetzt, würden schon wieder Zweifel aufkommen.“ Doch spätestens sein Sieg beim Grand Prix de Denain (1.Pro) dürfte die wieder vertrieben haben. “Ich darf jetzt das Finale fahren. Hört sich leicht an, aber da muss man erstmal hinkommen. Aber ich weiß, dass ich das kann.“
(rsn) – Kann der bei Dwars door Vlaanderen schwer gestürzte Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) doch am 4. Mai sein Debüt beim Giro d’Italia geben? Wie die belgische Zeitung Het Laatste Nieuw
(rsn) – Einen Tag nach seinem schweren Sturz bei Dwars door Vlaanderen ist Wout van Aert nach Angaben seines Teams Visma – Lease a Bike erfolgreich operiert worden. Ob der 29-jährige Belgier rech
(rsn) – Wie schon beim E3 Saxo Classic schaffte Niklas Märkl (DSM Firmenich – PostNL) auch bei Dwars door Vlaanderen den Sprung unter die Ausreißer des Tages. Doch während sein Fluchtbegleiter
(rsn) – Ausgerechnet kurz vor der Flandern-Rundfahrt, dem Höhepunkt der flämischen Klassikersaison, wurde Lidl – Trek mächtig gebeutelt. Bei Dwars door Vlaanderen waren mit Gent-Wevelgem-Sieger
(rsn) – Positionskampf bei Höchstgeschwindigkeiten, auf breiter Straße abschüssig in Richtung Ronse: Das waren die Bilder, die die flämischen Klassiker auf der N48 in der Anfahrt zum engen Recht
(rsn) – Der Unfall zweier wichtiger Begleitfahrzeuge im Männerrennen von Dwars door Vlaanderen hat am Mittwoch für eine halbstündige Unterbrechung des Frauenrennens gesorgt. Da die Frauen hinter
(rsn) – Die Ronde van Vlaanderen wird am Sonntag ohne ihren großen Lokalmatador Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) über die Bühne gehen. Der 29-jährige Belgier war am Mittwoch bei Dwars doo
(rsn) – Zweimal landete Nils Politt (UAE Team Emirates) schon in den Top Ten bei Dwars door Vlaanderen, diesmal schrammte er mit dem zwölften Rang knapp vorbei. Angesichts des schweren Sturzes gut
(rsn) – Immer gut dabei war Stefan Küng (Groupama – FDJ) bei seinen Renneinsätzen in diesem Frühling, aber ein richtig zählbares Ergebnis fehlte dem Schweizer bislang noch. Doch mit seinem dr
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat die siebte Austragung von Dwars door Vlaanderen (1.Pro) gewonnen. Nach Platz 3 im Vorjahr setzte sie sich im Zweiersprint gegen Shirin van Anrooij (
(rsn) – Obwohl Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) die 78. Ausgabe von Dwars door Vlaanderen als Solist gewonnen hat, verlebte seine Mannschaft einen schwarzen Tag. Wout van Aert (Visma – Le
(rsn) – Ein Sturz an der Spitze des Hauptfeldes hat für ein großes Favoritensterben bei Dwars door Vlaanderen (1.UWT) gesorgt. 67 Kilometer vor dem Ziel erwischte es auf breiter Straße bei trocke
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein