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26.03.2024 | (rsn) – Auch in diesem Jahr bietet sich den Klassikerspezialisten bei Dwars door Vlaanderen (1.UWT) eine letzte Möglichkeit, vor der am Ostersonntag anstehenden Flandern-Rundfahrt (1.UWT) die Beine zu testen.
Das Rennen gehört zu den kürzeren und etwas leichteren unter den flämischen Frühjahrsklassikern und blieb nach 2017 immer unter der Distanz von 200 Kilometern. Die am Mittwoch anstehende 78. Ausgabe, mit der die zweite Hälfte der beiden flämischen Klassikerwochen eingeläutet wird, verpasst diese Marke um zwölf Kilometer.
Bisher erst einmal sind Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in dieser Straßensaison aufeinander getroffen. Bei der E3 Saxo Classic war der Belgier wie alle anderen Fahrer auch gegen den Weltmeister aus den Niederlanden bei dessen furiosem Soloritt chancenlos. Nach seinem zweiten Platz bei Gent-Wevelgem (1.UWT) wird van der Poel auf einen Start bei Dwars door Vlaanderen, das er 2019 und 2022 für sich entscheiden konnte, allerdings verzichten.
Auch deshalb wird van Aert, der bei seiner einzigen Teilnahme im Jahr 2018 Rang 83 belegte, von vielen als Top-Favorit gehandelt. Zwar zog sich der 29-Jährige bei seinem E3-Sturz zahlreiche Prellungen zu, Zweifel an seiner Form sollte es aber nicht geben: Mit Rang drei beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) und dem Sieg bei Kuurne-Brüssel-Kuurne präsentierte er sich in herausragender Verfassung. In Abwesenheit des Vorjahressiegers Christoph Laporte, der immer noch nicht von einer Magen-Darm-Grippe genesen ist, wird van Aert mit der Startnummer 1 ins Rennen gehen.
Mit Tiesj Benoot, Matteo Jorgenson – zuletzt Fünfter der E3 Classic – und Omloop-Sieger Jan Tratnik hat er eine Helferriege an seiner Seite, die dem E3-Sieger Mads Pedersen (Lidl – Trek) und dessen sich ebenfalls in Topform präsentierenden Teamkollegen Jasper Stuyven und Jonathan Milan Paroli bieten soll.
Auch ohne van der Poel darf sich Alpecin – Deceuninck berechtigte Hoffnungen auf einen weiteren Klassikersieg machen. Dafür sorgen könnte Mailand-Sanremo-Sieger Jasper Philipsen, der zuletzt hinter seinem Landsmann Jordi Meeus Vierter bei Gent-Wevelgem wurde. Der 25-jährige Belgier wiederum wird mit dem Niederländer Danny van Poppel bei Bora – hansgrohe eine Doppelspitze bilden, die den Raublingern ein drittes Klassikerpodium bescheren könnte.
Stark einzuschätzen sind auch der Vorjahreszweite Oier Lazkano (Movistar), das Groupama-Duo Laurence Pithie und Stefan Küng, Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Jhonatan Narváez (Ineos Grenadiers), Alberto Bettiol und Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost) sowie Tim Wellens (UAE Emirates).
Stark präsentierte sich zuletzt auch Jannik Steimle (Q36.5), der bei der E3 Classic als Ausreißer imponierte. Gleiches galt für Emil Herzog (Bora – hansgrohe) und Niklas Märkl (dsm-firmenich – PostNL), die wie der Weilheimer auch bei Dwars door Vlaanderen wieder Kandidaten für die Gruppe des Tages sind. Die dürften auch Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) und Max Walscheid (Jayco – AlUla) anpeilen. Komplettiert wird die zehnköpfige deutsche Gruppe durch dsm-Road Captain John Degenkolb, Herzogs Teamkollegen Luis-Joe Lührs, Maurice Ballerstedt (Alpecin – Deceuninck) und Rüdiger Selig (Astana Qazaqstan).
Bei der diesjährigen Ausgabe von Dwars door Vlaanderen - A travers la Flandre, wie das Rennen offiziell heißt, müssen die Fahrer auf den 188,6 Kilometern zwischen Roeselare und Waregem insgesamt zwölf Anstiege und acht Kopfsteinpflasterabschnitte meistern. Als erster Helling steht nach 52 Kilometern die Hellestraat an.
Das Profil des 78. Dwars door Vlaanderen. | Foto: Veranstalter
So richtig Fahrt aufnehmen könnte das Rennen rund 100 Kilometer vor dem Ziel, wenn in kurzer Folge die Anstiege Hotond, Knokteberg und Kortekeer zu erklimmen sind. Danach folgen die Schwierigkeiten Schlag auf Schlag. Nach dem Kanarieberg geht es nochmals über das Double aus Knokteberg und Hotond, diesmal in umgekehrter Reihenfolge, ehe ein zweites Mal die Maria-Borrestraat befahren wird.
Nach dem Anstieg von Ladeuze biegen die Fahrer auf die lokale Runde rund um Waregem ein, wo noch zwei Anstiege und vier Kopfsteinpflasterpassagen warten und die diesmal in umgekehrter Richtung befahren wird. Bekannt sind diese Straßen vom Nokere Koerse, vor allem der Nokereberg, der rund 25 Kilometer vor dem Ziel das Finale einläutet und kurz darauf ein weiteres Mal ansteht. Auf den letzten fünf Kilometer wird die über Kopfsteinpflaster führende Herlegemstraat zum zweiten Mal befahren, ehe es auf leicht abfallender Strecke ins Ziel geht.
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