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03.02.2024 | (rsn) – Bei der Cross-WM im tschechischen Tabor hat Tibor Del Grosso die belgische Phalanx hinter sich gelassen und nach der Silbermedaille im Vorjahr sich das Regenbogentrikot erobert. Mit einem souveränen Auftritt setzte sich der 20-jährige Niederländer als Solist mit je 27 Sekunden Vorsprung auf die beiden Belgier Emiel Verstrynge und Jente Michels, die sich im Kampf um Silber duellierten.
“Es war ein sehr schwerer Kurs und die Bedingungen machten es noch schwerer, ich habe definitiv gelitten“, sagte Del Grosso, der sich 2023 noch dem diesmal im Eliterennen antretenden Thibau Nys geschlagen geben musste, im Ziel-Interview. “Ich habe von dieser Goldmedaille geträumt und es ist so cool, in einem solch coolen Land Weltmeister zu werden.“
Rang vier ging an den Franzosen Leo Bisiaux (+1:13), dessen Landsfrau Célia Gery zuvor Gold im Rennen der Juniorinnen gewonnen hatte, Fünfter wurde mit Remi Lelandais(+1:28) ein weiterer französischer Fahrer.
Die fünf deutschen Starter spielten in Tabor keine Rolle, bester seines Teams war Fabian Eder (+3:45) auf Rang 19. Der Österreicher Adrian Stieger belegte bei einer Runde Rückstand Platz 55, bester Schweizer war Finn Treudler (+3:03) als Zwölfter.
Auf dem durch den tiefen Morast schweren Parcours, der mit der Treppe und den in einen Anstieg platzierten Balken zwei kritische Punkte hatte, kam es kurz nach dem Start im 57 Fahrer umfassenden Feld zu einem Massensturz, bei dem auch Medaillenkandidaten wie Martin Groslambert, Lelandais oder Aaron Dockx zu Boden gingen.
Dagegen hatten an der Spitze del Grosso, Verstrynge, Michels und Bisiaux freie Fahrt und erarbeiteten sich schon in der ersten von fünf Runden einen kleinen Vorsprung, ehe del Grosso sich kurz darauf von seinen Begleitern absetzte und einem ungefährdeten Sieg entgegen fuhr.
In der dritten Runde löste sich Verstrynge von Bisiaux, der kurz darauf auch noch von Michels überholt wurde. Der kämpfte sich in Runde vier auch noch an seinen Landsmann heran, so dass der Kampf um Silber zu einem belgischen Duell wurde.
Mit 26 Sekunden Vorsprung nahm del Grosso die Schlussrunde in Angriff, auf der sich Michels auch durch einen Sturz nicht aus dem Rhythmus bringen ließ und die Lücke schnell wieder schloss. Eine knappe halbe Minute hinter del Grosso, der sich schon früh auf der Zielgeraden feiern lassen konnte, trat Michels dann als erster an, doch Verstrynge erwies als der stärkere und sicherte sich mit einem starken Spurt die Silbermedaille.
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